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Portugal: Standortrundreise Atlantik

Lissabon und Porto sind zwei der faszinierendsten Reiseziele Portugals, die sich hervorragend für eine unvergessliche Lissabon-Porto-Reise eignen. Diese beiden Städte bieten eine harmonische Kombination aus reichen historischen Erlebnissen, kulturellen Entdeckungen und einer beeindruckenden Küstenlandschaft. Egal, ob man durch die charmanten Gassen von Alfama schlendern, die schmackhafte lokale Küche genießen oder die legendären Fußballclubs anfeuern möchten, dieLissabon-Porto Reise hält zahlreiche Höhepunkte bereit.



Lissabon

In Lissabon gelandet, haben wir zunächst unseren Mietwagen abgeholt, um dann die Erkundung zu starten. In Portugal gibt es das elektronische Mautsystem (Bipandgo), sodass man entsprechend durchfahren kann, ohne immer Kleingeld bereithalten zu müssen. Daher haben wir es direkt mitgebucht 🙂
Mit dem Auto ging es dann zu unserem Hotel VIP Executive Zurique Hotel*, das wir nur für eine Nacht gebucht haben, da wir uns das Fußballspiel Benfica Lissabon gegen GD Chaves angeschaut haben.


Estadio de la Luz | Heimat von Benfica Lissabon

Im Stadion von Benfica Lissabon holten wir unseren Länderpunkt für Portugal #Groundhopping.

Eintragung:

  • Estadio de la Luz
  • Portugal | Primeira Liga
  • Benfica Lissabon vs. GD Chaves | 5:0
  • 11. Spieltag | 29.10.2022
  • 54.990 Zuschauer

Am nächsten Morgen sind wir in der Umgebung des Hotels spazieren gegangen und haben uns umgeschaut. In der Nähe des Hotels befand sich das Museu Calouste Gulbenkian, durch dessen Park wir gelaufen sind. Die Fahrt zu unserem Apartment dauerte laut Routenplaner etwa eine Stunde, und unser Check-in war ab 14:00 Uhr. Ein ganzer Tag in Lissabon war noch geplant.


Sintra | Palácio da Pena

Der Palácio da Pena, der seit etwa 1840 besteht, ist ein Meisterwerk von Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha. Er war bekannt als der „Künstlerkönig“ und beauftragte den deutschen Architekten Baron von Eschwege, der beim Bau des Palastes seiner Fantasie freien Lauf ließ.

Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören natürlich noch mehr Sehenswürdigkeiten als nur der Palácio da Pena. Beispielsweise wären da zu nennen: Palácio Nacional, Castelo dos Mouros, Convento dos Capuchos sowie Palácio de Monserrate, die alle gemeinsam zur einzigartigen Kultur und Geschichte dieser Region beitragen.

Die Besucherzahl wurde durch die Buchung von Zeitfenstern für den Palast begrenzt. Vor dem Eingang befanden sich jedoch Automaten, an denen wir mit unserer Kreditkarte schnell und unkompliziert Tickets für ein verfügbares Zeitfenster kaufen konnten. Leider standen wir dabei im strömenden Regen, da es zudem keine Überdachung gab.

Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören viele weitere Sehenswürdigkeiten, nicht nur der Palácio da Pena. Beispielhaft wären da der Palácio Nacional, das Castelo do Mouros, das Convento dos Capuchos sowie der Palácio de Monserrate zu nennen.


Porto

Wir sind früh in Sintra losgefahren, und die Fahrtstrecke bis nach Porto betrug ungefähr 345 km, wobei die Fahrtzeit bei 3 Stunden und 15 Minuten lag. Die Strecke war sehr gut zu befahren, und mit dem elektronischen Mautsystem (Bipandgo) hat es ganz großartig funktioniert. Auf der Hälfte der Strecke haben wir uns eine kurze Pause mit Kaffee und einem Sandwich auf der Hand gegönnt, bevor wir im Hotel TRYP by Wyndham Porto Centro Hotel* angekommen sind, haben wir eingecheckt und sind dann erstmal nach der Fahrt die Beine etwas vertreten.

  • GenX-Traveler, Porto
  • GenX-Traveler, Porto
  • GenX-Traveler, Porto Sao Bento
  • GenX-Traveler, Porto Sao bento

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am besten erobert man Porto zu Fuß, dazu braucht man angesichts der steilen Hügel und kopfsteingepflasterten Gassen feste Schuhe.


Estádio do Dragão | Champions League

Das Estádio do Dragão eins der schönsten Stadien, die wir bisher besucht haben. #Groundhopping.

Eintragung:

  • Estádio do Dragão | FC Porto
  • Champions League
  • FC Porto vs. Atlético Madrid | 2:1
  • Gruppenspiel | 01.11.2022

Die Stimmung der Fans war richtig, richtig gut. Snack- und Getränkestände waren sehr gut zu finden, man konnte auch mit Karte zahlen. 😉


Ribiera und Vila Nova de Gaia

Porto, das im Norden Portugals am Douro gelegen ist, ist berühmt für seinen Portwein und die charmante, historische Altstadt, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Besonders der Stadtteil Ribeira verführt mit seinen vielen kleinen, verwinkelten Gassen, die zudem mit der Jakobsmuschel des Pilgerwegs geschmückt sind. Darüber hinaus beeindruckt auch der Kreuzgang der Kathedrale mit liebevoll gestalteten blauen Azulejos-Kacheln.

Ribiera

Ein Besuch der Kirche São Lourenço bietet nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und Vila Nova de Gaia, während der Panoramablick von dort einfach unvergesslich ist.

Vila Nova Gaia

Zu Fuß überqueren wir die Ponte Dom Luís I nach Vila Nova de Gaia. Früher wurden die mit Trauben gefüllten Fässer auf Booten flussabwärts transportiert, eine Tradition, die jedes Jahr im Frühjahr stattfand. Heute übernehmen Tanklaster diese Aufgabe. Die beste Aussicht bietet die Brücke von der oberen Ebene.

Am Ufer liegen die Boote „Barcos Rabelos“, die beladen sind mit Fässern, die aus alten Portweinkellereien stammen. Jedes Jahr am 24. Juni findet darüber hinaus die traditionelle Regatta statt, wobei die Kellerei Sandeman die bekannteste unter ihnen ist. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, an Kellereiführungen teilzunehmen, um mehr über die Kunst der Portwein-Produktion zu erfahren.


Tomar – Batalha – Alcobaca

Unsere Tagestour hatte die Highlights Portugals: das Kloster in Tomar, das Kloster in Batalha und das Kloster in Alcobaça. Diese drei UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine beeindruckende Reise durch die portugiesische Geschichte, von den Tempelrittern bis zur Gotik.

Tomar

Wer sich auf die Spuren der Tempelritter begeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Dieses monumentale Kloster ist das Wahrzeichen der Stadt und erzählt von der Geschichte der Templer und später des Christusordens. Das beeindruckende Convento de Cristo (Christuskloster) auf dem Hügel, eine ehemalige Festung und UNESCO-Welterbe.

Tomar wurde 1157 vom Gualdim Pais, dem ersten Ordensmeister der Tempelritter in Portugal, gegründet. Der Orden war eine militärische Vereinigung mit religiöser Prägung, die Ländereien hatte Afonso Henriques dem Orden aus Dank für die Befreiung von den Mauren überlassen.


Batalha

Unbedingt das Mosteiro de Santa Maria da Vitória (Kloster von Batalha) besichtigen, denn es ist ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe, das überwiegend gotische und manuelinische Architektur aufweist. Das Kloster besticht nicht nur durch seine kunstvollen Verzierungen, sondern auch durch die monumentalen, unvollendeten Kapellen. Darüber hinaus erzählt die Architektur von der portugiesischen Geschichte und bietet ein Panorama, das man auf keinen Fall verpassen sollte.

Die Schlacht bei Aljubarrota
König Juan I. von Kastilien (Spanien) erhob den Anspruch auf den Thron, da er mit der Tochter Beatriz von König Fernando I. verheiratet war. Angesichts der Übermacht der spanischen Truppen gelobte Joāo, der Halbbruder von König Juan I., im Falle eines Sieges der hl. Jungfrau, eine prächtige Kirche zu errichten. Joãos Sieg stellte den Beginn einer zweihundertjährigen portugiesischen Unabhängigkeit unter der Herrschaft des Hauses Avis dar.


Alcobaca

Die letzte Station an diesem Tag unserer Standortrundreise in Portugal führt uns somit zum Kloster Alcobaça, welches ein Meisterwerk der Zisterzienser- und Gotikarchitektur darstellt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch viele Details, die sowohl die Geschichte als auch die Königsgräber von Dom Pedro I. und Inês de Castro zeigen.


Évora

Das Ziel sollte man als Tagestour von Sintra in Portugal einplanen. Es begeistert mit römischer Geschichte und Architektur und einer beeindruckenden Kathedrale. … und hat noch ein kleines Highlight, aber nicht für schwache Nerven, ideal für eine Standortrundreise.

Der imposante Eingang zur Kirche im historischen Zentrum von Évora, umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen.
Der historische Platz mit einer beeindruckenden Kirche und Marktständen in Évora.
Die beeindruckenden Ruinen des römischen Tempels in Évora, ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Portugals.

Eine Kapelle innerhalb der Igreja de São Francisco, deren Wände mit den Knochen und Schädeln von über 5.000 Menschen bedeckt sind, eine eindrucksvolle Botschaft der Vergänglichkeit des Lebens. Das makabre, aber nachdenklich stimmende Memento Mori, das die Franziskanermönche vermitteln wollten. 


Auf der Rückfahrt haben wir einen kurzen Stop in Almada gemacht #fotohotspot, da gibt es diese Aussicht! Es war eine perfekte Standortreise in Portugal.

GenX-Traveler Lissabon
GenX-Traveler Lissabon
Almada | Cristo Rei

Strand Adraga & Cabo da Roca

Der Weg zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, bot spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Jeder Schritt brachte neue Perspektiven für meine Fotos.

Unsere Wanderung zur Praia Adraga und dem Cabo da Roca war ein schönes Erlebnis. Am Praia Adraga, umgeben von majestätischen Klippen, war es beeindruckend, die Felsformationen festzuhalten.

Dieser Ausflug vereinte Wandern und Fotografie und machte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Praia Adraga und Cabo da Roca sind wahre Orte der Inspiration für Natur- und Fotografie-Liebhaber.


Lissabon

In unserem neuen Beitrag zu Lissabon nehmen wir dich mit auf eine spannende Standortrundreise durch die Hauptstadt Portugals. Erlebe die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, während wir die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die lebendige Kultur erkunden. Lass dich von den historischen Gassen des Alfama-Viertels und den Ausblicken vom Castelo de São Jorge verzaubern! Verpasse nicht die Insider-Tipps für deinen Lissabon-Besuch. Schau dir jetzt unseren Beitrag an!

GenX-Traveler
Detailansicht der monumentalen Skulpturen in Lissabon, die die Entdecker und die Geschichte Portugals darstellen.

Fazit

Die Standortrundreise durch Portugal, von Lissabon bis Porto, war für mich eine fesselnde Entdeckung von Kultur, Geschichte und Leidenschaft. Besonders beeindruckt haben mich die Sehenswürdigkeiten wie der Palácio da Pena in Sintra, während zudem die eindrucksvollen Klöster in Tomar, Batalha und Alcobaça die reichhaltige Geschichte und die Schönheit dieses Landes eindrucksvoll widerspiegeln.

Die Fußballclubs in Lissabon und Porto haben darüber hinaus für aufregende Erlebnisse gesorgt und meine Begeisterung für den Sport neu entfacht. Darüber hinaus waren die regionalen Speisen wahre kulinarische Höhepunkte, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Dank der zahlreichen Empfehlungen für Unterkünfte und den wertvollen Informationen zu den verschiedenen Attraktionen hat sich meine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis entwickelt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, die Vielseitigkeit Portugals zu entdecken und sich von diesem faszinierenden Land verzaubern zu lassen.


Nützliche Links & persönliche Empfehlungen

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Top 10 Highlights unseres Nordsee-Urlaubs

Unser achttägiger Urlaub an der Nordsee in Deutschland begann mit einer entspannten Autofahrt von Köln nach Schülp an der Eider. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir unsere gemütliche Ferienwohnung. Sie erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Rundreise. Diese Reise in das „Land zwischen den Meeren“ war eine Mischung aus Entspannung und Sport. Zudem gab es viele kulturelle Erlebnisse. Diese Erlebnisse verstärkten unsere Heimatliebe zu dieser Region. Die charmante Unterkunft in Schülp bot uns den perfekten Rahmen. So konnten wir die Region mit all ihren Reizen erkunden. Hier sind einige Highlights aus unserem erlebnisreichen Urlaub.

Ankunft und erste Eindrücke

Die Anreise war am Freitag. Wir kamen abends in Schülp an. Nach dem Einchecken in unsere Ferienwohnung machten wir einen ersten Rundgang durch den kleinen Ort. Die idyllische Umgebung inspirierte uns. Zudem war die frische, salzige Luft eine Wohltat, und sie sorgte sofort für Urlaubsstimmung an der Nordsee. Am Abend bereiteten wir ein erstes Abendessen in der Wohnung und genossen die Ruhe in unserem Urlaub.


Westerhever Leuchtturm im Wattenmeer

Der Westerhever Leuchtturm ist ein ikonisches Wahrzeichen an der Nordsee in Deutschland, bekannt für seine markante rot-weiße Farbgebung. Er wurde 1906 erbaut und ist etwa 40 Meter hoch, was ihn zu einem der bekanntesten Leuchttürme der Region macht. Der Leuchtturm strahlt sein Licht in einem charakteristischen Muster aus, das Schiffen hilft, sicher in die nahegelegene Hafeneinfahrt zu navigieren. Umgeben von einer malerischen Landschaft und dem Wattenmeer, ist der Westerhever Leuchtturm ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen.

Seine Lage in der Nähe von St. Peter-Ording macht ihn zu einem beliebten Ziel für Touristen und Ausflügler. Viele Besucher kommen, um die spektakuläre Aussicht zu genießen und die umliegende Natur zu erkunden.

Durch die Nutzung als Werbemotiv einer Brauerei ist das markante Gebäude auf der Halbinsel Eiderstedt zu einem bekannten Wahrzeichen der Nordseeküste geworden.

Der Norden zeigt sich in seiner rauen Schönheit. Ebbe und Flut, Wind und Wellen, sowie die allgegenwärtige Sonne und der oft einsetzende Regen haben diese Landschaft geprägt. Der Himmel scheint über den flachen Wiesen beinahe unendlich hoch, während er fast ständig von Wolkenbäuschchen geschmückt wird. Die salzige Luft wird durch einen erfrischenden Wind belebt. Alle sechs Stunden verwandelt sich die Nordseeküste wie durch Zauberhand, wenn das Wasser sich zurückzieht. Während der Flutenrückgang werden bis zu 3500 Quadratkilometer Meeresgrund freigelegt, auf einem Streifen von fünf bis 20 Kilometern Breite. Dies ist die größte Wattfläche der Welt!

Größte zusammenhängende Salzwiesengebiet Europas. 

Salzwiesen im Wattenmeer, insbesondere in der Region Eiderstedt rund um St. Peter-Ording, sind besondere Lebensräume, die durch regelmäßige Überflutung mit Salzwasser geformt werden und ein wahres Paradies für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Diese küstennahen Wiesen bieten wichtige Brut- und Rastgebiete für zahlreiche Vogelarten und beherbergen eine vielfältige Insektenpopulation, die sich an die salzigen Bedingungen angepasst hat. Pflanzen wie der Queller, der Strandflieder und die Strandnelken trotzen dem Salz, indem sie es entweder ausscheiden oder in ihrem Inneren speichern. Darüber hinaus fungieren Salzwiesen als natürliche Barriere zum Küstenschutz, indem sie Wellen bremsen und den Deichfuß vor Ausspülungen schützen.


Amrum: Mit Fähre und Fahrrad erkunden

Die Anreise nach Amrum erfolgt in der Regel über Dagebüll, wo wir mit der Fähre abgefahren sind. Schon während der Überfahrt kann man die salzige Meeresbrise und die Aussicht auf die Küste genießen. Auf der Insel angekommen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten: Von den sanften Dünen und beeindruckenden Sandstränden bis hin zu charmanten Dörfern lässt sich Amrum mühelos mit dem Fahrrad erkunden.

Ein Highlight auf Amrum ist der Besuch des wunderschönen Naturparks Amrum, der eine einzigartige Flora und Fauna beherbergt. Die weitläufigen Salzwiesen und die charakteristischen Dünenlandschaften bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die sich perfekt an die Gegebenheiten der Nordsee angepasst haben. Hier kann man beim Wandern oder Radfahren die Schönheit der Natur hautnah erleben.

Der Kniepsand ist der beeindruckende Sandstrand der Insel Amrum und erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste. Mit seinem feinen, weißen Sand und den sanften Wellen der Nordsee gilt er als einer der schönsten Strände Deutschlands. Der Kniepsand bietet ideale Bedingungen für Erholungssuchende, Sonnenanbeter und Wassersportler.

Besonders herausragend ist die Weite des Strandes, die selbst bei Hochwasser viel Platz zum Entspannen lässt. Bei Ebbe verwandelt sich der Kniepsand in eine riesige Flächenlandschaft, die perfekt für Strandspaziergänge und Erkundungstouren geeignet ist. Der Kniepsand zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, was ihn zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber macht.


Lübeck: Eine Reise durch die Hansestadt

Lübeck, die „Königin der Hanse„, begeistert mit ihrem historischen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Beim Bummel durch die Stadt fällt sofort das markante Holstentor ins Auge, ein Wahrzeichen und Symbol der wohlhabenden Hafenstadt, auf dessen Fassade die Inschrift Concordia domi foris pax zu lesen ist, was so viel bedeutet wie „Eintracht zu Hause, Frieden draußen“.

Das Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit seiner Backsteingotik und den charakteristischen Türmen. Es war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte Lübecks erzählt.

Die Hanse und der Lübecker Pfennig: Der Puls des Handels im Mittelalter

Das wohl berühmteste deutsche Stadttor, das Holstentor in Lübeck, steht majestätisch und stolz im Herzen dieser historischen Stadt, die im Mittelalter das pulsierende Zentrum der Hanse war. Lübeck, oftmals als das Haupt der Hanse bezeichnet, war nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch ein kulturelles und politisches Kraftzentrum. Hier florierte der Handel mit Waren aus aller Welt, und die Lübecker Kaufleute prägten mit ihrem Unternehmergeist die Wirtschaft über Ländergrenzen hinweg.

Der Lübecker Pfennig, die gemeinsame Währung der über 170 großen und kleinen Hansestädte, erstreckte sich von den malerischen Küsten Skandinavien bis in die malerischen Landschaften des Rheinlandes. Dieses Münzsystem symbolisierte die Einheit und Stärke der Hanse, während es den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Städten beflügelte.

Eine der ältesten Sozialeinrichtungen in Europa

Ein Besuch in der Altstadt von Lübeck, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wäre nicht vollständig ohne einen Abstecher zum Heiligen-Geist-Hospital.

Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente ursprünglich als Armenhaus und Krankenhaus, gestiftet von frommen, reichen Bürgern. Es ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas und strahlt eine besondere Atmosphäre aus.

Die historische Einrichtung bietet nicht nur einen Einblick in die soziale Geschichte der Stadt, sondern auch einen malerischen Innenhof, der zum Verweilen einlädt und bis heute als Altenheim dient.

Einblick in das literarische Erbe: Das Buddenbrookhaus in Lübeck

Ein weiterer bedeutender Ort in Lübeck ist das Buddenbrookhaus, das an die berühmte Literaturfamilie Mann erinnert. Hier lebten Thomas und Heinrich Mann und schrieben einige ihrer bekanntesten Werke. An dem Haus von Mann befindet sich der Spruch „Dominus providebit“, der am Rokokogiebel zu sehen ist.

Das Haus ist heute ein Literaturmuseum, das den Besuchern die Welt der Schriftsteller näherbringt und Einblicke in deren Leben und Schaffen gewährt. Leider ist es etwas in die Jahre gekommen, und die Scheiben waren abgeklebt.

Von Reichtum und Armut in alten Mauern

Lübeck ist mehr als nur ein historischer Ort; es ist eine Stadt, die Geschichte und Kultur in jeder Gasse atmet. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, literarischem Erbe und bedeutender Geschichte macht Lübeck zu einem unvergesslichen Reiseziel.


Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg

Am späten Nachmittag ging es für uns nach Bad Segeberg, um uns „Der Ölprinz“ im Freilichttheater am Kalkberg anzuschauen. Dieses Event ist ein Muss für Karl-May-Fans, besonders für meinen Mann. Die Atmosphäre des Theaters, eingebettet in die malerische Kulisse des Kalkbergs, war einfach einzigartig.

Es war ein unterhaltsamer Abend voller Abenteuer und die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, während wir in die Welt des WildenWestens eintauchten.


Schloss Glücksburg: Ein Märchen aus Stein

Die Anfahrt von Schülp nach Glücksburg war schön. Wir fuhren durch die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins. Bald erblickten wir das Meer in der Ferne. Die Fahrt führte uns zu einem der schönsten Wasserschlösser Norddeutschlands. Außerdem kamen wir nahe an die dänische Grenze. Das machte die Anfahrt besonders aufregend.

Schloss Glücksburg, ein eindrucksvolles Renaissancebauwerk, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Norddeutschlands. Erbaut im 16. Jahrhundert, diente es einst als Residenz der Schleswig-Holsteinischen Herzöge. Jedes Jahr zieht die atemberaubende Architektur mit ihren markanten Türmen und dem weitläufigen Park zahlreiche Besucher an.

Die malerische Lage am Glücksburger See und die prachtvollen Innenräume, die mit historischen Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Schloss Ausstellungen, die die Geschichte der Region und ihrer Herrscher anschaulich präsentieren.


St. Peter-Ording: Ein lebendiger Urlaubsort mit Traumstrand

St. Peter-Ording ist ein beliebter Urlaubsort an der Nordsee, der für seine belebte Atmosphäre und seinen atemberaubenden Strand bekannt ist. Da wir schon so nah an diesem faszinierenden Ort waren, wollten wir unbedingt dorthin. Die Aussicht auf die endlosen Strände und die malerische Küste waren zu verlockend, um sie zu ignorieren. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als auch Aktive auf ihre Kosten.

Nach unserer Ankunft mieteten wir Fahrräder, um die Umgebung in vollem Umfang zu erkunden. Kaum auf unseren Rädern, fuhren wir direkt an den Strand, wo die beeindruckende Küste auf uns wartete. Die herrlichen kilometerlangen Strände bieten genügend Platz für Spaziergänge, Sonnenbäder und aufregende Wassersportarten.

Besonders faszinierend ist das Naturschauspiel, das man in St. Peter-Ording erleben kann: Bei niedrigen Wasserständen werden die Strände häufig von Bernstein geschmückt, der von den Wellen angespült wird. Jedes Jahr begeben sich zahlreiche Besucher auf die Suche nach diesen wertvollen Schätzen des Meeres. Das Radfahren entlang der Küste war für uns ein unvergessliches Erlebnis, während die frische Meeresbrise und der Ausblick auf die Wellen von der Nordsee uns die Sorgen des Alltags vergessen ließen.

Die einzigartige Kombination aus einem lebhaften Küstenort und einem idyllischen Strand macht St. Peter-Ording zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Urlauber. Hier kann man die Schönheit der Nordsee genießen, aufregende Tage verbringen und die Küstenkultur in vollen Zügen erleben.

Idyllische Dünenlandschaft an der Nordsee mit grünem Strandgras und sanften Wolken am Himmel.

Fazit

Die Woche in Schleswig-Holstein war eine wunderbare Mischung aus aufregenden Aktivitäten, historischen Erkundungen und kulturellen Erlebnissen. Vom bunten Fußball in Kiel bis zu den interessanten Highlights in Bad Segeberg und Amrum bot jede Unternehmung etwas Einzigartiges. Die Rückkehr zur Ferienwohnung in Schülp war eine willkommene Möglichkeit zur Entspannung, und die Erinnerungen an diese bereichernde Zeit werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Fokus-Keyphrase: Urlaub an der Nordsee in Deutschland

Eine Woche an der Costa Brava: Erholung und Abenteuer

Eine Woche an der Costa Brava – das klingt nach Sonne, Meer und purem Urlaubsgefühl. Unser Apartment in Blanes bietet genau das richtige Maß an Komfort und Unabhängigkeit: Selbstversorgung erlaubt uns, lokale Zutaten auf dem Markt zu entdecken und daraus unsere eigenen mediterranen Gerichte zu zaubern. So wird jeder Tag ein kleines kulinarisches Abenteuer.

Die Region selbst begeistert mit traumhaften Stränden, charmanten Küstenorten und einer entspannten Atmosphäre, die sofort entschleunigt. Ob beim Schlendern durch historische Gassen, beim Baden in versteckten Buchten oder beim Genießen eines Café con leche mit Meerblick – die Costa Brava ist ein Ort zum Durchatmen und Staunen.

Wir freuen uns darauf, all das mit euch zu teilen – bleibt dran für unsere Highlights, Tipps und Lieblingsmomente!



Auch wenn unser Urlaubsziel die charmante Küstenstadt Blanes war, diente sie für uns nicht nur als Ort der Erholung, sondern auch als idealer Ausgangspunkt für spannende Erkundungstouren entlang der Costa Brava. Wie bei unseren Reisen üblich, hatten wir direkt am Flughafen einen Mietwagen gebucht – ein echter Gamechanger, wenn man flexibel und unabhängig unterwegs sein möchte.

Diese Mobilität eröffnete uns die Möglichkeit, versteckte Buchten, kleine Dörfer und beeindruckende Aussichtspunkte abseits der klassischen Touristenpfade zu entdecken. Jeder Ausflug wurde zu einem kleinen Abenteuer, bei dem wir die Vielfalt und Schönheit der Region auf ganz individuelle Weise erleben konnten.

Blanes an der Costa Brava

Den Jardins de Santa Clotilde in Blanes zufolge handelt es sich um einen atemberaubenden botanischen Garten, der sich an den Klippen über dem Mittelmeer erstreckt und von Rusticó Pujol in den 1920er Jahren entworfen wurde; zudem bietet er wunderschöne Terrassen, die von einer Vielzahl an Pflanzen gesäumt sind, während schattige Wege spektakuläre Ausblicke ermöglichen. Darüber hinaus tragen die eindrucksvollen Skulpturen und Wasserfälle wesentlich zur romantischen Atmosphäre bei, sodass ein Besuch in diesen Gärten ein absolutes Muss an der Costa Brava ist, da sie ideal für entspannte Spaziergänge und beeindruckende Fotografien sind.


Girona und die Stadtmauer

Ein Tagesausflug nach Girona lohnt sich in jeder Hinsicht. Obwohl wir die Stadt ursprünglich nur als Zwischenstopp geplant hatten, zog uns die beeindruckende Altstadt sofort in ihren Bann. Die engen Gassen, historischen Gebäude und die besondere Atmosphäre machen Girona zu einem echten Highlight an der Costa Brava.

Besonders beeindruckt hat uns die Kathedrale von Girona – nicht nur wegen ihrer imposanten Architektur und kunstvollen Details, sondern auch, weil sie als Drehort für die Serie Game of Thrones diente. Ein Muss für Serienfans und Kulturinteressierte gleichermaßen!

Ein weiteres Highlight war der Spaziergang entlang der Stadtmauer. Von dort aus eröffnet sich ein fantastischer Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft – bei klarer Sicht sogar bis zu den Pyrenäen. Und wer sich für Fotomotive begeistert, wird die bunten Häuserfassaden am Fluss Onyar lieben: Sie verleihen Girona einen ganz besonderen, fast malerischen Charme.


Bei Dalí zu Hause in La Bisbal

Im Casa Museu Castell Gala Dalí, dem ehemaligen Wohnsitz von Dalí und seiner Muse Gala, wurden wir von einer faszinierenden Mischung aus Geschichte und Kunst empfangen. Zudem war der Anblick der stelzenbeinigten Elefanten besonders beeindruckend, da sie die surrealistische Atmosphäre des atemberaubenden Schlossgartens noch verstärkten und die gesamte Szenerie auf eine ganz besondere Weise bereicherten.

In erster Linie stellte der Ort jedoch ein Refugium für Gala dar, da er ihr half, dem Trubel um den großen Exzentriker zu entfliehen und sich von ihm zu erholen. Außerdem fand sie hier einen Rückzugsort, der es ihr ermöglichte, ihre Kreativität in einem inspirierenden Umfeld zu entfalten. Obgleich der Trubel um den Exzentriker stets präsent war, konnte sie hier zur Ruhe kommen, während gleichzeitig die inspirierende Umgebung ihre kreativen Ideen beflügelte.


Port LLigat mit Dali Museum

Wir besuchten das bezaubernde Portlligat, und erlebten eine faszinierende Vielfalt. Zudem war das Dalí-Museum besonders beeindruckend, da es uns die wunderbare Gelegenheit bot, nicht nur in das persönliche Leben des surrealistischen Künstlers einzutauchen, sondern auch viele seiner faszinierenden Werke zu bewundern. Darüber hinaus fesselten uns die goldenen Schaufensterpuppen, die auf einzigartige Weise mit einer Mischung aus Kitsch und Kultur spielen und somit einen besonderen Reiz ausstrahlen.


Besalú

Nach unserem Besuch im Dali-Museum, fuhren wir am Nachmittag auch nach Besalú; die außergewöhnliche Erhaltung der mittelalterlichen Stadt wird jedoch besonders durch die beeindruckende romanische Brücke Pont Vell hervorgehoben. Darüber hinaus bietet die Stadt einzigartige Bauten, wie die Mikwe, das einzige erhaltene jüdische Ritualbad Spaniens. Außerdem zeigt Besalú, dank seiner gepflasterten Straßen und gut erhaltenen romanischen sowie gotischen Kirchen, einschließlich des ehemaligen Klosters Sant Pere und dem ehemaligen jüdischen Viertel, ein nahezu vollständiges Bild des Mittelalters.


Wandern an der Costa Brava: CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Lloret

An einem sonnigen Vormittag entschieden wir uns, ein Stück des Cami de Ronda als Wanderroute auszuwählen, da die Aussicht dort einfach herrlich ist. Zudem kann man dabei auch kleine Teilstücke laufen, sodass sich die Tour hervorragend für Wanderer aller Erfahrungsstufen eignet. Darüber hinaus bietet die Umgebung interessante Sehenswürdigkeiten, die unsere Wanderung zusätzlich bereichert haben. Auch haben wir einige außergewöhnliche Pflanzen entdeckt, die uns während des Spaziergangs faszinierten.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
GenX-Traveler | Costa Brava


Barcelona

Wir besuchten das beeindruckende Stadion „Camp Nou“ des FC Barcelona, hier ist die Atmosphäre der Fußballgeschichte greifbar. Nachdem wir die Besichtigung abgeschlossen hatten, unternahmen wir eine Stadtrundfahrt, die uns durch die historischen Straßen Barcelonas führte und gleichzeitig die Vielfalt der Architektur sowie die Kultur der Stadt enthüllte. Schließlich erlebten wir am Abend ein packendes Basketballspiel, denn der FC Barcelona traf auf Alba Berlin, während die aufregende Stimmung in der Halle den Tag unvergesslich machte.


Fazit

Eine Woche an der Costa Brava bietet eine wunderbare Kombination aus Erholung, kulturellen Höhepunkten und atemberaubender Natur. Dank der charmanten Küstenstadt Blanes als unserem perfekten Ausgangspunkt konnten wir die verschiedenen Schönheiten der Region entdecken. Die romantischen Jardins de Santa Clotilde und die historische Altstadt von Girona beeindruckten uns ebenso wie die surrealistischen Eindrücke im Casa Museu Castell Gala Dalí; jede Station unserer Reise erwies sich als unvergessliches Erlebnis.

Die Wanderung entlang des Cami de Ronda eröffnete uns spektakuläre Ausblicke und ließ uns die mediterrane Flora hautnah erleben. Zusätzlich erweiterten der Besuch des Dalí-Museums und die Erkundung der mittelalterlichen Stadt Besalú unseren Horizont und führten uns in frühere Zeiten.

Ein Aufenthalt in Barcelona mit aufregenden Aktivitäten und Erlebnissen unterstrich den kulturellen Reichtum Kataloniens eindrucksvoll. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser Urlaub an der Costa Brava uns wertvolle Erfahrungen, unvergessliche Erinnerungen und eine tiefe Verbundenheit zur Region hinterlassen hat.


Unsere Hotels

Blanes: Albamar Apartaments*

Mietwagen bei Check24* gebucht

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Entdecke Mauritius: Die Standortrundreise

Die erste Fernreise führt uns nach Mauritius, wo unser Hotel an der idyllischen Nordküste liegt und wir von dort unsere Standortrundreise beginnen. Während dieser Tour erkunden wir die beeindruckende Natur und die kulturelle Vielfalt von Mauritius und besuchen faszinierende Sehenswürdigkeiten.

Flug & Hotel

Für unseren Flug von Frankfurt nach Port Louis wählten wir die Premium Economy Klasse, die sich als angenehm erwies. Die breiteren Sitze und die Auswahl an Speisen machten die Reise entspannt und unterhaltsam.

Die Wahl der Premium Economy machte unseren langen Flug nach Mauritius angenehm.

Da wir in die Nacht geflogen sind, sind wir recht früh im Hotel Le Meridien Ile Maurice* angekommen und mussten leider etwas auf unser Zimmer warten. Um diese Zeit sinnvoll zu nutzen, haben wir uns entschlossen, ein wenig Zeit am Strand zu verbringen.

… kann man mal machen … 😉



Der Norden der Insel Mauritius zeichnet sich durch seine weißen Traumstrände und die exzellente Infrastruktur aus. In diesem hübschen Distrikt haben wir nicht nur das Cap Malheureux erkundet, sondern auch die beeindruckenden Pampelmousses Gardens besucht. Bei dieser Standortrundreise bieten die Strände zahlreiche Aktivitäten für Besucher und Einheimische, sodass jeder seinen perfekten Tag verbringen kann.

Cap Malheureux

Nach einem frühen Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Norden, zur Kirche Notre Dame am Strand von Cap Malheureux. Zunächst beeindruckt diese charmante, meistfotografierte Kirche nicht nur mit ihrem markanten roten Dach, sondern sie bietet zudem einen atemberaubenden Blick auf das Meer sowie die benachbarten Inseln. Daher war es der perfekte Ort, um Fotos zu schießen und einen Moment der Stille zu genießen, während die koloniale Architektur gewöhnlich eindrucksvoll zur Atmosphäre beitrug.


Botanischer Garten | Pamplemousses Gardens

Das war einer unserer letzten Ausflüge; wir gaben den Mietwagen ab und nahmen ein Taxi zum Jardin de Pamplemousses, auch bekannt als Pamplemousses Gardens. Dort bewunderten wir eine beeindruckende Sammlung tropischer Pflanzen sowie die berühmten Wasserlilien mit ihren großen, schimmernden Blättern. Die Gärten sind nicht nur botanisch wertvoll, sondern bieten zudem eine Oase der Erholung.


Der ruhige Osten von Mauritius beeindruckt nicht nur mit seinen atemberaubenden Stränden, sondern auch mit üppigen Wäldern und Zuckerrohrfeldern, die das grüne Element der Landschaft hervorheben. Außerdem sorgt ein unablässiger Wind für eine erfrischende Brise und macht die Standortrundreise in dieser traumhaften Region zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Sagar Shiv Mandir

Der Sagar Shiv Mandir stellte nicht nur ein bedeutendes spirituelles Highlight während unserer Tour dar, sondern markierte auch unseren ersten Ausflug mit dem Mietwagen. Glücklicherweise war die Entfernung nicht groß, sodass ich mich an den dort herrschenden Linksverkehr gewöhnen konnte. Dieser Tempel, der Lord Shiva gewidmet ist, befindet sich in einer malerischen Umgebung und zieht zahlreiche Gläubige an.

Als einer der schönsten hinduistischen Heiligtümer auf Mauritius ist der Tempel ein wahres architektonisches Juwel. Früher verband lediglich ein Deich den Tempel mit dem Festland, sodass der „Floating Temple“ bei Flut fast surreal im Ozean zu stehen schien. Heute hingegen führt eine schmale Brücke zu dem beeindruckenden Kashinath Mandir, welche den Besuchern ermöglicht, ihn bequem zu erreichen und seine Schönheit in Ruhe zu bewundern.

Zusätzliche Eindrücke von der atemberaubenden Natur gewannen wir entlang der „Küste des Windes“, wo jeder Anblick uns in seinen Bann zog und die Schönheit der Landschaft faszinierte.


Der Westen von Mauritius zeigt sich äußerst abwechslungsreich; mit seinen spektakulären Nationalparks, den beeindruckenden Naturwundern und den weißen Stränden bietet er für jeden Geschmack etwas. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine Standort-Rundreise zu unternehmen, um all diese Schönheiten optimal zu erkunden.

Chamarel

Eine weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit auf unserer Reise waren die Siebenfarbigen Erden in Chamarel, denn dieses Wunderwerk der Natur entstand durch Vulkane. Zudem verdankt es seine verschiedenen Farben wahrscheinlich der Mineraloxidation, und die geologische Formation besteht aus bunten Sanddünen. Diese leuchten in einem Spektrum von Rot, Braun und Lila, weshalb man sie am besten in der Sonne sieht. Glücklicherweise hatten wir einen sonnigen Tag!

Obwohl man die niedlichen Gesellen gleich auf dem Gelände der siebenfarbigen Erden entdecken kann, ist das Adjektiv „niedlich“ durchaus in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus können diese Riesenschildkröten beeindruckende 150 kg wiegen, sodass sie bemerkenswerte Geschöpfe der Natur sind.

Die Wasserfälle von Chamarel sind nicht nur ein atemberaubendes Naturwunder; sie begeistern zudem Besucher mit ihrem majestätischen Fall von 90 Metern in die Tiefe. Umgeben von üppigem Grün bieten sie außerdem ein spektakuläres Schauspiel für Fotografen und Naturliebhaber. Darüber hinaus macht die Kombination aus glitzerndem Wasser und beeindruckender Kulisse die Wasserfälle zu einem unverzichtbaren Ziel auf Mauritius, während sie gleichzeitig eine Gelegenheit bieten, die Ruhe der Natur zu genießen.


Grand Bassin – Ein spirituelles Juwel von Mauritius

Grand Bassin, auch bekannt als Ganga Talao, ist ein heiliger See in Mauritius und somit ein bedeutendes Pilgerziel für die Hindu-Gemeinde. Darüber hinaus ist dieser Ort, der umgeben ist von Bergen und üppiger Natur, nicht nur ein spiritueller Rückzugsort, sondern auch ein Symbol für den Glauben der Einheimischen.

Ebenfalls am Grand Bassin herrscht eine Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität, denn dort befinden sich mehrere Tempel, und außerdem steht die 33 Meter hohe Statue von Lord Shiva, die eine der höchsten weltweit ist. Währenddessen lädt die Umgebung sowohl zur Reflexion als auch zum Genuss der Natur ein.

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Legenden zufolge soll Lord Shiva den See aus seinen tiefen Träumen vom majestätischen Gangesfluss erschaffen haben. Darüber hinaus zieht das berühmte Maha Shivratri-Festival jedes Jahr Tausende von Pilgern an, die voller Hingabe ihre innigsten Gebete zum beeindruckenden Shiva-Tempel bringen.

Außerdem können Besucher um den See wandern und die bezaubernde Landschaft erleben, während üppiges Grün die Wege säumt und darüber hinaus schöne Ausblicke auf das glitzernde Wasser bietet. Zudem ist Grand Bassin ein wichtiges Ziel für alle, die sich für die Kultur und Religion von Mauritius interessieren, denn es bietet wertvolle Einblicke in die Traditionen der Einheimischen. Dennoch sollte man Vorsicht walten lassen! Hier sind die Affen los!


Wanderung auf den Piton de la Petite Rivière Noire

An einem Tag unternahmen wir eine herausfordernde Wanderung auf den Piton de la Petite Rivière Noire, dem höchsten Punkt der Insel, und ich hatte mich auf diesen Ausflug am meisten gefreut. Obwohl der Aufstieg anstrengend war, war die Belohnung überwältigend; denn nicht nur wurden wir mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Landschaften belohnt, sondern auch mit dem Anblick des kristallklaren Wassers des Indischen Ozeans.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

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Seht es mir nach, es war eine meiner ersten getrackten Wanderungen. Der Start war bei „B“ 😀

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Mauritius | Piton de la Petite Reviére Noire | Die Belohnung!

Obwohl die Aussicht kaum zu übertreffen war, hielten wir auf dem Rückweg am Strand Flic en Flac an. Während dieses Stopps erlebten wir erneut einen der traumhaften Sonnenuntergänge, die uns je begeistert haben. Tatsächlich sind es bisher die schönsten, die wir auf Mauritius genießen durften.

Egal, wo man sich auf Mauritius befindet, die Schönheit der Sonnenuntergänge fasziniert jeden Betrachter; zudem ist dieses Erlebnis wahrhaft magisch und lässt niemanden gleichgültig. Darüber hinaus möchte man nichts Vergleichbares verpassen, denn die atemberaubenden Farben der Abenddämmerung verzaubern jeden Winkel der Insel.


Fazit

Auf jeden Fall ist ein Mietwagen für eine Standort-Rundreise in Mauritius zu empfehlen, da er die Flexibilität bietet, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten im eigenen Tempo zu erkunden. Zudem ermöglicht er, versteckte, weniger besuchte Orte zu entdecken, die oft nicht im Standardtourismus enthalten sind. Darüber hinaus erleichtert ein Mietwagen die Anfahrt zu entlegenen Stränden und atemberaubenden Aussichtspunkten in Mauritius, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer zu erreichen sind.


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Unvergessliche Standortrundreise durch Andalusien

Im Rahmen unserer unvergesslichen Standortrundreise durch Andalusien im Februar hatten wir die Gelegenheit, die atemberaubenden kulturellen und historischen Schätze dieser Region zu entdecken. Von den malerischen Straßen Cádiz’ über die beeindruckenden Bauwerke Córdobas bis hin zu den pulsierenden Plätzen Sevillas – jede Stadt bot einzigartige Erlebnisse. Besonders spektakulär war das mitreißende Fussballspiel, in dem FC Sevilla auf Atletico Madrid traf, für das wir glücklicherweise Tickets ergattern konnten. Diese Reise war eine perfekte Kombination aus Sightseeing und sportlichem Enthusiasmus.



Cadiz

GenX-Traveler Andalusien
Andalusien | Cadiz

Da wir Ende Februar oder Anfang März dort waren, waren zum einen nicht viele Touristen anwesend, und zum anderen hatten auch einige Hotels sowie Lokale noch nicht eröffnet. Das Wetter war in der Tat sehr angenehm; wir erlebten Temperaturen zwischen 20 und 23 °C. Wenn man sich in der Sonne aufhielt, genügte ein T-Shirt vollkommen. Daher sind wir letztendlich ziellos durch Cadiz geschlendert.


Sevilla

Am Spieltag, dem 25. Februar, sind wir morgens nach dem Frühstück in die Hauptstadt der südspanischen Region Andalusien, nämlich in „Sevilla“, gefahren. Zunächst haben wir im Hotel eingecheckt, und anschließend sind wir, voller Vorfreude, in Richtung Zentrum gelaufen. Auf dem Weg dorthin kamen wir bereits am Stadion vorbei, was uns noch mehr in die Stimmung versetzte. Doch bevor wir uns auf das Spiel konzentrierten, wollten wir erst einmal die Stadt erkunden!

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Nur einige wenige Sehenswürdigkeiten konnten wir uns anschauen, darunter befand sich die beeindruckende Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Zudem besichtigten wir die gotische Kathedrale von Sevilla, welche das Grabmal von Christoph Kolumbus beherbergt und auch die berühmte Giralda umfasst, ein Minarett, das in einen Glockenturm umfunktioniert wurde.


Kathedrale von Sevilla oder Santa Maria de la Sede

Die Bischofskirche von Sevilla, die zwischen 1401 und 1519 erbaut wurde, stellt nicht nur die größte gotische Kirche Spaniens dar, sondern gehört zudem zu den größten Kirchen weltweit. Sie wurde auf den Überresten der beeindruckenden arabischen Mezquita Mayor errichtet, die im 12. Jahrhundert entstand.

  • Denkmalschutz seit 1928
  • Weltkulturerbe der UNESCO seit 1987


In der Kathedrale befindet sich das eindrucksvolle Grabmal für Christoph Kolumbus, das im Jahr 1902 erbaut wurde. Zudem verkörpern die vier Sargträger symbolisch die spanischen Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra, was die bedeutende historische Rolle dieser Regionen unterstreicht.


Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza

Die größte Arena für Stierkämpfe in Spanien ist die „Plaza de Toros de la Real Maestranza„, die sich malerisch in Sevilla befindet. Vor kurzem hatten wir die Gelegenheit, die beeindruckende Stierkampfarena des Plaza de Toros, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, zu besuchen. Während unseres Besuchs haben wir auch das Museum Taurino erkundet, das auf fesselnde Weise die Stierkampfgeschichte in Sevilla präsentiert.

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Estadio Ramón Sánchez Pizjuán | Heimat vom FC Sevilla

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Am Abend besuchten wir schließlich das Stadion von Sevilla, um dort unseren Länderpunkt für Spanien zu holen und somit unser #Groundhopping-Abenteuer weiterzuführen.

Eintragung:

  • Estadio Ramón Sánchez Pizjuán
  • Spanien | La Liga
  • FC Sevilla vs. Atlético Madrid | 2:5
  • 25. Spieltag | 25.02.2018
  • 37.884 Zuschauer

Die Stimmung an diesem Abend war einfach unfassbar. Mit jedem Gegentor, das fiel, wurden die Gesänge der Fans des FC Sevilla immer lauter und erfüllten die Luft mit einer elektrisierenden Energie. Es war Gänsehaut pur!


Córdoba | Puente Romano und Mezquita-Catedral

Römische Brücke (Puente Romano)

Diese römische Brücke (Puente Romano) stellt eine bedeutende Verbindung zwischen der Stadt und dem Calahorra-Turm dar. Erbaut wurde sie vor fast 2000 Jahren von den Römern, und sie verläuft majestätisch über den Fluss Guadalquivir.

Die Brücke, die insgesamt 16 Bögen aufweist, war zudem ein wesentlicher Bestandteil der Via Augusta, die sich von Rom bis nach Cadiz erstreckte.

Im Laufe der Zeit wurde die Puente Romano vom maurischen Kalifen erneuert, und nach der Rückeroberung erfuhren ihre Strukturen mehrere Renovierungen, um ihren historischen Charme zu bewahren.

Darüber hinaus diente die Brücke als Filmkulisse in der beliebten Serie Game of Thrones, wo sie als „Lange Brücke von Volantis“ in Szene gesetzt wurde.


Mezquita von Córdoba

Am Fluss Guadalquivir, an der Puente Romano, steht die Moschee-Kathedrale – die Mezquita-Catedral de Córdoba – die weltweit für ihre beeindruckende Architektur bekannt ist. Der Bau begann im Jahr 784 unter den Mauren, und im Laufe der Zeit kamen viele Erweiterungen hinzu. Besonders erwähnenswert ist, dass sie etwa im Jahre 987 in ihrer heutigen Form vollendet wurde. Nach der Rückeroberung wurde die einmalige Moschee zu einer christlichen Kirche umgewidmet und feierlich geweiht. Seit 1984 ist die Mezquita-Catedral de Córdoba zudem auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet.


Fazit

Die unvergessliche Standortrundreise durch Andalusien im Februar war eine bemerkenswerte Erfahrung, die eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und sportlichem Enthusiasmus bot. Von den charmanten Straßen Cádiz’ über die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Sevillas bis hin zur historischen Bedeutung Córdobas strahlte jede Stadt ihren eigenen einzigartigen Charakter aus.

Besonders die Erlebnisse rund um das Fußballspiel zwischen FC Sevilla und Atletico Madrid trugen zur elektrisierenden Atmosphäre bei und machten die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für Sport- und Kulturbegeisterte.

Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale von Sevilla und die Mezquita-Catedral von Córdoba reflektieren die bewegte Vergangenheit der Region und laden zur Erkundung ein. Zudem bieten die malerischen Landschaften und das angenehme Klima im Februar ideale Bedingungen, um Andalusien in voller Blüte zu erleben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Reise nicht nur eine Erkundung der kulturellen Schätze Andalusiens war, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Leidenschaft für den Fußball in dieser lebendigen Region zu erleben. Ein weiteres Abenteuer, das die Sinne belebt und unvergessliche Erinnerungen schafft.


Unsere Unterkunft: Hotel Hipotel Barossa Park*

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Hotel Hipotel Playa la Barrosa

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