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Besuch der EHF-Spiele und Sightseeing in Berlin

Unser Start bei den EHF-Spielen war in Düsseldorf, Merkur Spielarena und wir waren sozusagen Teilnehmer des aufgestellten Zuschauer-Weltrekords.

Am Wochenende ging es dann zu den weiteren EHF-Spielen nach Berlin und diesmal fuhren wir mit dem Auto. Wie bereits 2019 hatten wir das Holiday Inn Express, Alexanderplatz, das Hotel liegt sehr nah an der Mercedes Arena und bietet zudem eine hervorragende Anbindung zu allen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten allerdings diesmal versäumt, einen Parkplatz zu reservieren und mussten somit in einem nahegelegenen Parkhaus eines Einkaufscenters parken (preislich war es nicht teurer als der Tagessatz im Hotel).


Nikolaiviertel

Die Deutschlandspiele haben meist Abends stattgefunden, so dass wir über Tag uns wieder die Stadt anschauen konnten. So haben wir uns das Nikolaiviertel angeschaut und waren dort in einem ganz tollen Restaurant essen, Restaurant zur Gerichtslaube | Traditionelle Berliner und Brandenburger Küche.
leider wurde das damalige Viertel im Krieg zerstört. Zum Glück hat man sich damals entschieden, den Ortsteil wieder aufzubauen. Das Nikolaiviertel gehört heute zum Ortsteil Mitte.


Besuch im Bundestag

Am Folgetag sind wir zum Reichstagsgebäude gegangen, im Vorfeld hatte ich uns dort für eine Führung angemeldet. Die Führungen sind kostenlos und man kann verschieden Themen aussuchen. Ich hatte jetzt die Führung mit historischem Hintergrund gewählt.

Zum Abschluss durften wir nach oben auf das Dach und einmal die Kuppel rauf und wieder runter laufen. Es war richtig interessant, nicht nur etwas für „Regentage“.


Berlin von oben

Da wir bei unseren Trips nach Berlin im Frühling oder Sommer nie auf dem „Alex“ (Fernsehturm) waren, haben wir es dann nachgeholt. In der Nacht zuvor hatte es auch geschneit, so hatten wir das winterliche Berlin im Blick.
Diesmal konnte man die Tickets auch ganz bequem an der Tageskasse kaufen und musste nicht anstehen. 😉


Mittwochs ging es dann wieder zurück nach Köln, nach dem Frühstück fuhren wir los und die Rückfahrt war nicht so „geschmeidig“ wie dir Hinfahrt, um so näher wir NRW kamen um so dichter wurde Schnee. Wintereinbruch im Rheinland 🙂

Tja, in Köln konnten wir dann nicht mehr zu den Spielen, da mein Mann sich einem Infekt zugezogen hatte.


Fazit

Der Besuch der EHF-Spiele in Düsseldorf und Berlin war ein unvergessliches Erlebnis. Neben den spannenden Spielen konnten wir auch die kulturellen Highlights Berlins entdecken, wie das historische Nikolaiviertel und den Fernsehturm. Trotz eines unglücklichen Infekts in Köln bleiben uns viele schöne Erinnerungen. Wir freuen uns bereits auf unsere nächste Reise in diese lebendige Stadt.


Reisevorbereitung für New York City: Tipps und Tricks

Planung ist alles

  1. Flüge kann man günstig buchen, wenn man verhältnismäßig früh bucht; in den Hauptreisezeiten ist es natürlich etwas teurer. Für uns stand fest, wenn wir schon in NYC sind … dann bitte mit Sportevents. So war für uns eigentlich klar, dass sich unsere Reisezeit nach der Saison der NBA (Basketball) und NHL (Hockey) in den USA richtet. Kurzum, unsere beste Reisezeit war zwischen Ende Oktober und Ende April.
  2. Für die Einreise der USA benötigt man einen gültigen Reisepass und ein genehmigtes Visum (ESTA). Am besten informiert man sich – wie bei allen Reisen – auf der Seite des auswärtigen Amtes nach aktuellen Regelungen. Das Visum hat 21,- US-Dollar pro Person gekostet (Stand 10/2023).
  3. Wir erlaufen uns viel im Urlaub, vor allem bei Städte-Reisen, daher wollten wir ein Hotel in Manhattan buchen und keines in New Jersey oder auf der Seite des East Rivers.
    So haben wir über Booking.com das Hotel POD51 in East-Midtown gebucht. Von der Lage war es wunderbar für uns. Das Hotel hat eine wunderschöne Dachterrasse!

Auf die Koffer – fertig – los!

Besonders große Gedanken habe ich mir im Vorfeld zum Wetter im November gemacht. Im Nachgang betrachtet, kann man nichts falsch machen, wenn man den bekannten „Zwiebellook“ einpackt. Mein Gedanke war … und wenn ich am kältesten Tag alles übereinander tragen muss! 😀
Damit wir unsere etwas dickeren Sachen, wie Daunenwesten oder -jacken, platzsparend in die Koffer bekommen, habe ich Vakuum-Beutel für Kleider bestellt. Das Vakuum wird durch eine kleine elektrische Pumpe erzeugt, die ganz bequem über ein USB-Kabel aufgeladen werden kann. Das USB-Kabel fand ich für den Rückflug ganz praktisch, da ich mir im Hotel keinen Staubsauger leihen wollte. Für die USA benötigt ihr auch einen Steckdosenadapter Typ B.


Transfer vom JFK-Airport nach Manhattan

Die Einreisemodalitäten sind dann gar nicht so schlimm, wie ich es befürchtet habe bzw. wie sie mir geschildert wurden.
Am Schalter gibt man seinen Reisepass ab, das Visum in Print-Version hatte ich sicherheitshalber in der Tasche, aber es wurde nicht benötigt. Der Beamte stellt die Fragen „Wie lange ist Ihr Aufenthalt?“, „In welchem Hotel sind Sie untergebracht?“, „Sind Sie das erste mal in NYC?“ … mit guten Englisch-Kenntnissen bekommt man die Fragen beantwortet. Es werden alle 10 Fingerabdrücke gescannt 😉 Anschließend geht es zur Gepäckausgabe.

Über den Transfer kann man sich wirklich viele Gedanken machen, da der JFK-Airport von Manhattan ca. 35 Autominuten entfernt ist. (Bei besten Verkehrsbedingungen, natürlich). Mit erlebter Erfahrung, würde ich den Transfer von der Ankunftszeit abhängig machen. In der Rush-Hour kommt man mit dem Auto kaum in 35 Minuten in Manhattan an. Ich habe mich dann letztendlich für die Metro entschieden.

Mit dem JFK-Airporttrain fährt man bis zur Haltestelle „Jamaika“ und von dort aus geht es mit der Metro nach Manhattan. Man kann erst die Karten für den Airporttrain nach der Fahrt kaufen, d. h. man steht an den Automaten an. Im Vorfeld hatte ich bereits eine Metrocard (8 Fahrten) bei Eric auf der Website bestellt.

An der Stelle möchte ich gerne auf die Webseite von Eric hinweisen: NewYorkCity.de
Hier wird ausführlich darüber informiert, wie man am besten in Manhattan mit unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten ankommt.


Sightseeingpass

Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen wie es New York-Pässe gibt. Als Erst-Besucher kann ich es tatsächlich nur empfehlen, wenn man sich vorher eine Bucketlist mit seinen Must-see´s gemacht hat. Auf der folgenden Seite New York Pass Vergleich kann man den Passenden auswählen und ggf. bestellen.

Ich war mit zwei Reiseführern ausgestattet, ich konnte mich wieder mal nicht entscheiden:
– MARCO POLO Reiseführer New York: https://amzn.to/41T6JCE [*Affiliate-Link]
– Baedeker SMART Reiseführer New York: https://amzn.to/3PcJmfx [*Affiliate-Link]


Knigge für New York

  1. Metro: Nicht vorne am Bahnsteig stehen, wenn man wartet muss man „hinten“ stehen. Erst aussteigen lassen und dann einsteigen. Metro Karten kann man immer wieder aufladen; zur Eingabe des Zip Code (amerik. Postleitzahl) die Ziffern 00000 eingeben.
  2. Rolltreppe: Hier gilt rechts stehen – links gehen! Wer es eilig hat geht die Rolltreppe zügig hoch.
  3. Gehwege: Nicht abrupt stehen bleiben, so vermeidest du Zusammenstösse. Gehe erst zur Seite und dann bleib stehen.
  4. Ampeln: New Yorker gehen auch bei rot über die Straße, sie orientieren sich an den Ampeln der Autos. Kein Auto fährt mehr bei gelb über die Ampel!
  5. Trinkgeld: Wenn es nicht bereits auf der Rechnung steht, dann sind ca. 15 % üblich.

Auf einen Blick | New York City


New York City: Ein Reisebericht über die Metropole

NEW YORK CITY | Eine der größten Metropolen der Welt. Es ist eine wahnsinnig imponierende Stadt, oft beschrieben als „Die Stadt, die niemals schläft“. Dennoch gibt es viele ruhige Plätze.
Wir verbrachten 7 Tage in New York, von der Ankunft am 30. Oktober bis zur Abreise am 9. November. Wir erlebten Halloween, den NY-Marathon und die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit sowie unsere Sportevents.
Neben den New York Knicks (NBA) und den New York Islanders (NHL) konnten wir auch ein Spiel der New York Red Bulls (MLS) sehen und unseren 10. Länderpunkt holen.
Vorab hatten wir eine Bucket-List erstellt und unseren NewYork-City-Pass gebucht. … mehr dazu im Artikel: Reisevorbereitung NYC

New York City - Metropole


Greenwich Village | Chelsea | Hudson Yard

„The Village“ ist geprägt von Kopfsteinpflastergassen, kleinen Läden und Cafés – so dass einen kleinen Vorstadtcharme versprüht. Ein Ort der Künstler, Schauspieler & Co. anzieht, den ein oder anderen könnte man hier treffen. Greenwich Village gehört zu den begehrtesten und teuersten Wohnvierteln.

Am 31.10.haben wir unsere Tagestour am Hotel in Midtown gestartet und hatten das Ziel Greenwich Village, Chelsea und Hudson Yard. Da unser Hotel kein Frühstück anbietet, haben wir es den New Yorkern nachgemacht und haben uns an einem Food Truck mit Kaffee und Muffins ausgestattet. Unser Weg nach und durch Greenwich führte uns zum Washington-Square-Park, vorbei am Gebäude der TV-Serie „Friends“ und durch die Christopher Street. In Greenwich waren viele Gebäude für Halloween geschmückt, der Fahrer eines Paketwagens hatte ein Spiderman-Maske auf… es war toll!
Weiter ging es Richtung Chelsea, am Whitney-Museum sind wir auf die High-Line und sind sie bis zum Hudson-Yard-Center durchgelaufen. Im Nachgang waren wir froh, dass wir diese Richtung gewählt haben, da am Hudson deutlich mehr los war.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Hudson-Yard angekommen, habe ich erst mal Vessel fotografisch unter die Lupe genommen. Der Himmel hatte sich zwischenzeitlich etwas zugezogen. Ein Highlight unserer Bucket-List war The Edge und hatten entsprechend unseren City-Pass gebucht. Jetzt der Tipp für Euch, damit ihr nicht so lange suchen müsst wie wir: Der Eingang ist in der Shopping-Mall auf der 4. Etage. Wenn ihr einen City-Pass habt müsst ihr am Automaten nur noch den Zeitslot buchen. Anschließend sind wir nach Midtown zurück geschlendert.


Uptown Manhattan | Central-Park

Upper Manhattan oder kurzum: Uptown beginnt ungefähr beim Central Park/ 59th Street. Hier ist auch die Museumsmeile oder die „Madmen“ (Madison Avenue). Die Gebäude werden prunkvoller und die Architektur ist wirklich sehenswert.

Am nächsten Tag (1.11.) hatten wir wieder sehr gutes Wetter 🙂 Wir haben uns auf den Weg gemacht und waren vom Hotel aus in 20 Minuten (fußläufig) am Central Park. Wir sind zunächst durch den Park auf direkten Wege zum „American Museum of Natural History“ gelaufen. (Bekannt aus dem Film „Nachts im Museum“). Zu Beginn der Öffnungszeiten sind die Schlangen unfassbar lang, ich hatte vorab aber davon gelesen, dass es einen Nebeneingang gibt, an dem man nicht so lange ansteht. 😉

Nach unserem Museumsbesuch sind wir wieder in den Central Park und haben Ausschau bzw. haben gehorcht, wo Strawberry Field ist. Wir haben die Musik genossen.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Viel kann ich gar nicht zum Central Park schreiben; es ist die Lunge Manhattans, es ist unfassbar ruhig in dem Park, obwohl er genau mittig liegt. Wie ihr auf den Bildern seht, konnte ich fotografisch noch den Indian Summer erhaschen. Apropos: In dem Park darf nicht geraucht werden … auch keine E´s.
Wir sind über die Museumsmeile am Guggenheim-Museum zurückgelaufen und haben noch einen Abstecher in den Apple-Shop gemacht. Der war kleiner als ich dachte … aber schön.


BigBusTour

Heute (2.11.) haben wir uns für Hop-on Hop-off Tour mit Big Bus Tour entschieden, die Tickets waren Teil unserer New-York-Pässe. Grundsätzlich finde ich solche Touren ganz ok, um sich einen Überblick zu verschaffen. Allerdings standen wir aufgrund von Baustellen mehr im Stau als das wir gefahren sind, hinzu kommt, dass der Wind sehr stark war. Wir sind nur eine Runde mit der Linie „Downtown“ gefahren, die Route „Uptown“ inkl. Harlem haben wir uns gespart.
Wir sind nach der Tour durch den Theater Destrict gelaufen, über den Time Square und dem Broadway.

Der Plan war, dass wir am Abend im Rockefeller Center auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“ wollten. Nachdem wir The Edge bei Tag besucht hatten, wollte ich einen Wolkenkratzer am Abend besuchen. Die Tickets waren zwar Teil unseres New-York-Passes, konnten aber nicht im Vorfeld gebucht werden. Wir stellten uns also optimistisch in die Schlange und an der Kasse wurden uns Timeslots für den nächsten Tag angeboten, für diesen Abend waren alle Tickets weg. Wir buchten einen Slot am nächsten Abend.

Spontan sind wir dann zur Grand Central Terminal gegangen und haben uns treiben lassen!


Midtown

… oder die Mitte der Stadt ist der Mittelpunkt von allem – „Zentrum der Superlative„. Man kann es ungefähr einordnen; zwischen der 42nd Street und der 59th Street (Süd nach Nord) und von der 8th Avenue bis zur 5th Avenue (West nach Ost). Der Puls von Manhattan, gigantische Wolkenkratzer wie Chrysler Building oder auch Rockefeller Center, der Time Square, die 5th Avenue, und … und … und …

Am vierten Tag stand eine Sightseeing-Tour in Midtown an. Da hier auch unser Hotel war, haben wir immer wieder die 5th Avenue gekreuzt.
Auf unserem Rundgang haben wir folgende Highlights besucht:
– The Edge
– Empire State Building
– Fith Avenue
– Bryant Park (mit Weihnachtsmarkt)
– New York Public Library
– Grand Central Terminal
– Chrysler Building
– St. Patricks Cathedral
– Rockefeller Center (ohne Baum aber mit Eisbahn)
– Trump Tower

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

In Midtown hat man die meisten Sightseeing Spots.


SoHo | Little Italy | Chinatown

Die interkulturelle Vielfalt New Yorks wird in diesen Vierteln besonders auffällig. In den Stadtteilen kann man „um die Welt reisen“. Hier ist der chinesische Lebensmittelladen von der Pizzeria nur eine Straße entfernt.

Nach unserem Frühstück am Foodtruck sind wir die 3. Strasse Richtung Downtown gelaufen. Über dem Broadway durch den NoHo-Destrict bis zur Greene-Street, die sich im SoHo-Destrict befindet. Hier sind nun wirklich mit die schönsten cast-iron-Gebäude.

Über die Mulberry-Street sind wir durch Little-Italy gelaufen. Die Canal-Street überquert und so waren wir auch schon in Chinatown.

Die Stadteile muss man auf sich wirken lassen, ich denke, dass sie Abends einen anderen Charme haben, als um die Mittags-/Nachmittagszeit.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Abend ging es für uns in das Sports Illustradet Stadium. Wir haben kurzfristig Tickets für das Play-off Spiel der New York Red Bulls in der MLS. Mit unseren MetroCards konnten wir nach Harrison, im Bundesstaat New Jersey fahren. Wir waren recht früh am und im Stadion, die Fans celebrieren schon ihre Events, auf dem Parkplatz standen Pickups, es lief Musik und es gab Barbecue.

Die Bulls haben verloren und wir haben einen Länderpunkt #groundhopping gemacht.


Roosevelt Island | Lower Manhattan

Der geschichtsträchtigste Ort in Manhattan ist Lower Manhattan. Hier gingen im 17. JH. die ersten Niederländer an Land und besiedelten die Insel, nannten sie Nieuw Amsterdam. Hier ist die Wiege der amerikanischen Wirtschaft: die Wall Street (zunächst war es die Wallstraat).

Am Sonntag war der NYC Marathon, die Stadt war „fast“ leer gefegt. Straßenzüge waren großzügig abgesperrt, Menschen waren mit Plakaten unterwegs, … und es war der wärmste Tag mit 17 Grad (Kein Tippfehler!). Nur 3-4 Straßen weiter als unser Hotel betreten die Marathonis Manhattan.

Wir waren auf dem Weg zur Roosevelt Tram und wollten zu gleichnamiger Insel, auf dem Weg konnten wir ein wenig das Flair vom Marathon aufnehmen. Wir sind mit der Roosevelt Tram zur Insel gefahren; übrigens hier ist die MetroCard gültig. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Anschließend fuhren wir mit der Metro „Downtown“ und liefen durch Lower Manhattan. Gestartet sind wir an der St. Paul´s Chapel, die 9/11 unversehrt geblieben ist und eine kleine Ausstellung bietet. Weiter ging es zum beeindruckenden Oculus, gefolgt vom 9/11 Memorialjeder weiss, wo er an diesem Tag war. Das Museum war Teil unseres NY-Passes. Nach dem Museumsbesuch gingen wir in Richtung Hudson River und fuhren spontan mit der kostenlosen Fähre an der Statue of Liberty vorbei. Auf dem Rückweg zur Metro hielten wir am Charging Bull, wo ich gerade Sekunden erwischte, in denen niemand am Kopf stand.


Brooklyn

Auch wenn Brooklyn nicht wirklich zu Manhattan gehört, aber nur „eine Brücke“ entfernt ist, sollte man sich diesen Stadtteil ansehen. Schon alleine, weil man die beste Sicht auf Manhattan hat 😉

Am 6.11. haben wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Brooklyn gemacht. Wir sind mit der Metro bis zur York Street in Brooklyn gefahren und sind zunächst die Jay Street bis zur Manhattan Bridge gelaufen. Auch hier habe ich unsere Route mit komoot getrackt.

Zwischen den Brücken Manhattan und Brooklyn befindet sich das Viertel DUMBO. Auch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Foto-Hotspot aufzusuchen 😉

Am Pier 1 mit Blick auf den Financial District/Wall Street in Manhattan sind wir Richtung Brooklyn Hights gelaufen. Über die Hights und entlang dem Cadman Park ging zur Brooklyn Bridge. Ich selbst habe den Tipp im Web gelesen und kann es auch nur empfehlen: Lauft von Brooklyn aus über die Brücke nach Manhattan!

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Für uns ging es per Metro zurück zu unserem Hotel in Midtown um uns fertig zu machen, da wir am Abend im Madison Square Garden die New York Knicks gesehen haben.



Einfach treiben lassen …

An zwei Tagen in der Woche haben wir uns in der Stadt einfach treiben lassen. Bernd besucht gerne Fanshops, so haben wir uns auf den Weg zu den Shops MLS, MLB, NBA und NHL gemacht.
Wir sind auch noch mal im Central Park gewesen. Sind durch die „Mad-Men“ gelaufen, am Ritz-Carlton vorbei, Fotostop am One-Columbus-Circle und zum Central Park West. An der Nordseite des Gebäudes „Dakota“ (72nd Street) wurde damals John Lennon erschossen.

Ein Spiel der New York Islanders stand auch auf dem Programm … und ich hätte nie damit gerechnet, dass da tatsächlich eine Orgel steht :-D. Zur UBS Arena in Elmont kommt man mit Long Island Rail Road ab Grand Central.

Fazit

Die Reise nach New York City war ein unvergessliches Abenteuer, geprägt von beeindruckenden Erlebnissen. Von der markanten Skyline bis zu kulturellen Höhepunkten erlebten wir in 7 Tagen zahlreiche Attraktionen. Events wie Halloween und der New York Marathon verliehen unserem Aufenthalt eine besondere Note.

Durch sorgfältige Planung und den New York City Pass konnten wir Highlights wie das American Museum of Natural History und die Aussichtsplattformen The Edge und Top of the Rock besuchen. Das Eintauchen in Stadtteile wie Greenwich Village und Brooklyn erlaubte uns, die kulturelle Vielfalt der Metropole hautnah zu erleben.

Zusätzlich trugen spontane Unternehmungen und Genuss im Central Park sowie Besuche von Sportveranstaltungen zur Entspannung bei. Insgesamt war unsere Zeit in New York eine wertvolle Gelegenheit, die pulsierende Atmosphäre dieser einzigartigen Stadt zu genießen.


Portugal: Standortrundreise Atlantik

Lissabon und Porto sind zwei der faszinierendsten Reiseziele Portugals, die sich hervorragend für eine unvergessliche Lissabon-Porto-Reise eignen. Diese beiden Städte bieten eine harmonische Kombination aus reichen historischen Erlebnissen, kulturellen Entdeckungen und einer beeindruckenden Küstenlandschaft. Egal, ob man durch die charmanten Gassen von Alfama schlendern, die schmackhafte lokale Küche genießen oder die legendären Fußballclubs anfeuern möchten, dieLissabon-Porto Reise hält zahlreiche Höhepunkte bereit.



Lissabon

In Lissabon gelandet, haben wir zunächst unseren Mietwagen abgeholt, um dann die Erkundung zu starten. In Portugal gibt es das elektronische Mautsystem (Bipandgo), sodass man entsprechend durchfahren kann, ohne immer Kleingeld bereithalten zu müssen. Daher haben wir es direkt mitgebucht 🙂
Mit dem Auto ging es dann zu unserem Hotel VIP Executive Zurique Hotel*, das wir nur für eine Nacht gebucht haben, da wir uns das Fußballspiel Benfica Lissabon gegen GD Chaves angeschaut haben.


Estadio de la Luz | Heimat von Benfica Lissabon

Im Stadion von Benfica Lissabon holten wir unseren Länderpunkt für Portugal #Groundhopping.

Eintragung:

  • Estadio de la Luz
  • Portugal | Primeira Liga
  • Benfica Lissabon vs. GD Chaves | 5:0
  • 11. Spieltag | 29.10.2022
  • 54.990 Zuschauer

Am nächsten Morgen sind wir in der Umgebung des Hotels spazieren gegangen und haben uns umgeschaut. In der Nähe des Hotels befand sich das Museu Calouste Gulbenkian, durch dessen Park wir gelaufen sind. Die Fahrt zu unserem Apartment dauerte laut Routenplaner etwa eine Stunde, und unser Check-in war ab 14:00 Uhr. Ein ganzer Tag in Lissabon war noch geplant.


Sintra | Palácio da Pena

Der Palácio da Pena, der seit etwa 1840 besteht, ist ein Meisterwerk von Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha. Er war bekannt als der „Künstlerkönig“ und beauftragte den deutschen Architekten Baron von Eschwege, der beim Bau des Palastes seiner Fantasie freien Lauf ließ.

Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören natürlich noch mehr Sehenswürdigkeiten als nur der Palácio da Pena. Beispielsweise wären da zu nennen: Palácio Nacional, Castelo dos Mouros, Convento dos Capuchos sowie Palácio de Monserrate, die alle gemeinsam zur einzigartigen Kultur und Geschichte dieser Region beitragen.

Die Besucherzahl wurde durch die Buchung von Zeitfenstern für den Palast begrenzt. Vor dem Eingang befanden sich jedoch Automaten, an denen wir mit unserer Kreditkarte schnell und unkompliziert Tickets für ein verfügbares Zeitfenster kaufen konnten. Leider standen wir dabei im strömenden Regen, da es zudem keine Überdachung gab.

Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören viele weitere Sehenswürdigkeiten, nicht nur der Palácio da Pena. Beispielhaft wären da der Palácio Nacional, das Castelo do Mouros, das Convento dos Capuchos sowie der Palácio de Monserrate zu nennen.


Porto

Wir sind früh in Sintra losgefahren, und die Fahrtstrecke bis nach Porto betrug ungefähr 345 km, wobei die Fahrtzeit bei 3 Stunden und 15 Minuten lag. Die Strecke war sehr gut zu befahren, und mit dem elektronischen Mautsystem (Bipandgo) hat es ganz großartig funktioniert. Auf der Hälfte der Strecke haben wir uns eine kurze Pause mit Kaffee und einem Sandwich auf der Hand gegönnt, bevor wir im Hotel TRYP by Wyndham Porto Centro Hotel* angekommen sind, haben wir eingecheckt und sind dann erstmal nach der Fahrt die Beine etwas vertreten.

  • GenX-Traveler, Porto
  • GenX-Traveler, Porto
  • GenX-Traveler, Porto Sao Bento
  • GenX-Traveler, Porto Sao bento

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am besten erobert man Porto zu Fuß, dazu braucht man angesichts der steilen Hügel und kopfsteingepflasterten Gassen feste Schuhe.


Estádio do Dragão | Champions League

Das Estádio do Dragão eins der schönsten Stadien, die wir bisher besucht haben. #Groundhopping.

Eintragung:

  • Estádio do Dragão | FC Porto
  • Champions League
  • FC Porto vs. Atlético Madrid | 2:1
  • Gruppenspiel | 01.11.2022

Die Stimmung der Fans war richtig, richtig gut. Snack- und Getränkestände waren sehr gut zu finden, man konnte auch mit Karte zahlen. 😉


Ribiera und Vila Nova de Gaia

Porto, das im Norden Portugals am Douro gelegen ist, ist berühmt für seinen Portwein und die charmante, historische Altstadt, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Besonders der Stadtteil Ribeira verführt mit seinen vielen kleinen, verwinkelten Gassen, die zudem mit der Jakobsmuschel des Pilgerwegs geschmückt sind. Darüber hinaus beeindruckt auch der Kreuzgang der Kathedrale mit liebevoll gestalteten blauen Azulejos-Kacheln.

Ribiera

Ein Besuch der Kirche São Lourenço bietet nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und Vila Nova de Gaia, während der Panoramablick von dort einfach unvergesslich ist.

Vila Nova Gaia

Zu Fuß überqueren wir die Ponte Dom Luís I nach Vila Nova de Gaia. Früher wurden die mit Trauben gefüllten Fässer auf Booten flussabwärts transportiert, eine Tradition, die jedes Jahr im Frühjahr stattfand. Heute übernehmen Tanklaster diese Aufgabe. Die beste Aussicht bietet die Brücke von der oberen Ebene.

Am Ufer liegen die Boote „Barcos Rabelos“, die beladen sind mit Fässern, die aus alten Portweinkellereien stammen. Jedes Jahr am 24. Juni findet darüber hinaus die traditionelle Regatta statt, wobei die Kellerei Sandeman die bekannteste unter ihnen ist. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, an Kellereiführungen teilzunehmen, um mehr über die Kunst der Portwein-Produktion zu erfahren.


Tomar – Batalha – Alcobaca

Unsere Tagestour hatte die Highlights Portugals: das Kloster in Tomar, das Kloster in Batalha und das Kloster in Alcobaça. Diese drei UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine beeindruckende Reise durch die portugiesische Geschichte, von den Tempelrittern bis zur Gotik.

Tomar

Wer sich auf die Spuren der Tempelritter begeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Dieses monumentale Kloster ist das Wahrzeichen der Stadt und erzählt von der Geschichte der Templer und später des Christusordens. Das beeindruckende Convento de Cristo (Christuskloster) auf dem Hügel, eine ehemalige Festung und UNESCO-Welterbe.

Tomar wurde 1157 vom Gualdim Pais, dem ersten Ordensmeister der Tempelritter in Portugal, gegründet. Der Orden war eine militärische Vereinigung mit religiöser Prägung, die Ländereien hatte Afonso Henriques dem Orden aus Dank für die Befreiung von den Mauren überlassen.


Batalha

Unbedingt das Mosteiro de Santa Maria da Vitória (Kloster von Batalha) besichtigen, denn es ist ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe, das überwiegend gotische und manuelinische Architektur aufweist. Das Kloster besticht nicht nur durch seine kunstvollen Verzierungen, sondern auch durch die monumentalen, unvollendeten Kapellen. Darüber hinaus erzählt die Architektur von der portugiesischen Geschichte und bietet ein Panorama, das man auf keinen Fall verpassen sollte.

Die Schlacht bei Aljubarrota
König Juan I. von Kastilien (Spanien) erhob den Anspruch auf den Thron, da er mit der Tochter Beatriz von König Fernando I. verheiratet war. Angesichts der Übermacht der spanischen Truppen gelobte Joāo, der Halbbruder von König Juan I., im Falle eines Sieges der hl. Jungfrau, eine prächtige Kirche zu errichten. Joãos Sieg stellte den Beginn einer zweihundertjährigen portugiesischen Unabhängigkeit unter der Herrschaft des Hauses Avis dar.


Alcobaca

Die letzte Station an diesem Tag unserer Standortrundreise in Portugal führt uns somit zum Kloster Alcobaça, welches ein Meisterwerk der Zisterzienser- und Gotikarchitektur darstellt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch viele Details, die sowohl die Geschichte als auch die Königsgräber von Dom Pedro I. und Inês de Castro zeigen.


Évora

Das Ziel sollte man als Tagestour von Sintra in Portugal einplanen. Es begeistert mit römischer Geschichte und Architektur und einer beeindruckenden Kathedrale. … und hat noch ein kleines Highlight, aber nicht für schwache Nerven, ideal für eine Standortrundreise.

Der imposante Eingang zur Kirche im historischen Zentrum von Évora, umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen.
Der historische Platz mit einer beeindruckenden Kirche und Marktständen in Évora.
Die beeindruckenden Ruinen des römischen Tempels in Évora, ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Portugals.

Eine Kapelle innerhalb der Igreja de São Francisco, deren Wände mit den Knochen und Schädeln von über 5.000 Menschen bedeckt sind, eine eindrucksvolle Botschaft der Vergänglichkeit des Lebens. Das makabre, aber nachdenklich stimmende Memento Mori, das die Franziskanermönche vermitteln wollten. 


Auf der Rückfahrt haben wir einen kurzen Stop in Almada gemacht #fotohotspot, da gibt es diese Aussicht! Es war eine perfekte Standortreise in Portugal.

GenX-Traveler Lissabon
GenX-Traveler Lissabon
Almada | Cristo Rei

Strand Adraga & Cabo da Roca

Der Weg zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, bot spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Jeder Schritt brachte neue Perspektiven für meine Fotos.

Unsere Wanderung zur Praia Adraga und dem Cabo da Roca war ein schönes Erlebnis. Am Praia Adraga, umgeben von majestätischen Klippen, war es beeindruckend, die Felsformationen festzuhalten.

Dieser Ausflug vereinte Wandern und Fotografie und machte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Praia Adraga und Cabo da Roca sind wahre Orte der Inspiration für Natur- und Fotografie-Liebhaber.


Lissabon

In unserem neuen Beitrag zu Lissabon nehmen wir dich mit auf eine spannende Standortrundreise durch die Hauptstadt Portugals. Erlebe die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, während wir die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die lebendige Kultur erkunden. Lass dich von den historischen Gassen des Alfama-Viertels und den Ausblicken vom Castelo de São Jorge verzaubern! Verpasse nicht die Insider-Tipps für deinen Lissabon-Besuch. Schau dir jetzt unseren Beitrag an!

GenX-Traveler
Detailansicht der monumentalen Skulpturen in Lissabon, die die Entdecker und die Geschichte Portugals darstellen.

Fazit

Die Standortrundreise durch Portugal, von Lissabon bis Porto, war für mich eine fesselnde Entdeckung von Kultur, Geschichte und Leidenschaft. Besonders beeindruckt haben mich die Sehenswürdigkeiten wie der Palácio da Pena in Sintra, während zudem die eindrucksvollen Klöster in Tomar, Batalha und Alcobaça die reichhaltige Geschichte und die Schönheit dieses Landes eindrucksvoll widerspiegeln.

Die Fußballclubs in Lissabon und Porto haben darüber hinaus für aufregende Erlebnisse gesorgt und meine Begeisterung für den Sport neu entfacht. Darüber hinaus waren die regionalen Speisen wahre kulinarische Höhepunkte, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Dank der zahlreichen Empfehlungen für Unterkünfte und den wertvollen Informationen zu den verschiedenen Attraktionen hat sich meine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis entwickelt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, die Vielseitigkeit Portugals zu entdecken und sich von diesem faszinierenden Land verzaubern zu lassen.


Nützliche Links & persönliche Empfehlungen

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Erlebe Lissabon: Ein unvergesslicher 2-tägiger Städtetrip

Erlebe an 2 Tagen Lissabon, die pulsierende Hauptstadt Portugals, und entdecke die kulturellen Schätze. Besuche historische Viertel wie Alfama und Bairro Alto, die für ihre charmanten Häuser bekannt sind.

Nach unserem Fußballspiel sind wir auf unserer Standortrundreise am Atlantik nach Lissabon gefahren, um die Stadt zu erleben.

So sollte es nicht laufen!

Tag 1: Unsere Abenteuer in Lissabon begannen etwas später als geplant, sodass wir erst zum Mittag in der Stadt ankamen. Leider führte uns die Parkplatzsuche an den Stadtrand und beschwerte uns einen längeren Gehweg bis in das Stadtzentrum. Auf unserem Weg passierten wir jedoch einige der ikonischsten Sehenswürdigkeiten Lissabons: den Stadtteil Belém, bekannt für seine historische Bedeutung, und die beeindruckende Brücke Ponte 25 de Abril mit der Cristo Rei Statue im Hintergrund.

Trotz des holprigen Starts machten wir eine Hop-on-Hop-off-Tour, die uns die Stadt aus einer neuen Perspektive näherbrachte. Wir entdeckten viele Sehenswürdigkeiten und erfuhren mehr über die Geschichten der malerischen Straßen. Am Nachmittag bummelten wir durch das Centro Vasco da Gama, ein modernes Einkaufszentrum, das eine willkommene Abwechslung bot.


Die blaue Stunde!

Der Tag in Lissabon endete mit einem schönen Sonnenuntergang. Es blieb jedoch das Gefühl zurück, dass wir mehr von der Stadt entdecken müssen. Es gab einige schöne Momente, aber der Tag war insgesamt nicht so schön, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir hatten kaum Zeit, im Voraus etwas zu planen. Deshalb beschlossen wir, einen zweiten Tag zu fahren. Wir hoffen, dass unser nächster Besuch eine bessere Erfahrung bringt.


Unser zweiter Versuch Lissabon für uns zu entdecken!

Für unseren zweiten Tag in Lissabon hatten wir uns strategisch vorbereitet und im Voraus einen Parkplatz im Parkhaus an der Alameda Cardeal Cerejeira herausgesucht. Diese zentralere Lage war mit unserem Mietauto gut zu erreichen und ermöglichte es uns, die Stadt und ihre vielen Baustellen zu vermeiden. Unser Abenteuer begann am Parque Eduardo VII, wo wir uns entschieden, die Stadt zu Fuß zu erkunden, obwohl am Fuße des Parks eine Busstation (Hop-on-Hop-off-Haltestelle) gelegen ist.


Santo Antonino

Unser Weg führte uns durch das Viertel Santo Antonio und die Rua Dom Pedro V zum Jardim de São Pedro de Alcântara. Von diesem malerischen Garten aus bot sich uns ein spektakulärer Überblick über die Stadt und das Castelo de São Jorge, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons.

Künstler-Viertel

Wir setzten unseren Spaziergang über die Calçada da Glória fort, eine Straße, die für ihre lebendigen Graffitis bekannt ist. Die Kunstwerke, die die Wände schmücken, sind von den Behörden offiziell freigegeben und die „Arbeitsfläche“ ist mit Geländern geschützt – ein schönes Beispiel dafür, wie Lissabon der Kreativität Raum bietet. Selbst die gelben Straßenbahnen (vorher zumindest 😉 ) werden der Kunst zur Verfügung gestellt.


Chiado

Unser Weg führte uns weiter vorbei am Denkmal, das den Pflasterlegern gewidmet ist, die die ikonische schwarz-weiße Kopfsteinpflasterung der Straßen geschaffen haben. Von Chiado aus machten wir uns auf zu Santa Maria Maior, wo wir bei einem Zwischenstopp köstliche Pastéis de Nata genossen – eine unverzichtbare Spezialität. Der Aufstieg führte uns vorbei an der Igreja de São Miguel hinauf zum Castelo, das leider von Touristen überfüllt war.


Baixa

Unser Rückweg führte durch das belebte Viertel Baixa, vorbei an wunderschönen Plätzen, durch die elegante Avenida da Liberdade und zurück zum Parque Eduardo VII. Die gesamte Tour haben wir mit der App komoot aufgezeichnet, um die Erinnerungen und Eindrücke festzuhalten.


Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.


Empfehlung: Lissabon zu Fuß zu erkunden ist trotz der vielen Hügel und Treppen eine bereichernde Erfahrung, und jede Anstrengung wird mit wunderschönen Aussichten belohnt. Die berühmte Straßenbahnlinie 28, einst ein Geheimtipp, ist inzwischen überfüllt, weswegen ein Spaziergang eine wunderbare Alternative darstellt.

GenX-Traveler | Portugal, Lissabon
Portugal | Lissabon

Fazit

Lissabon ist eine Stadt voller Schätze und Überraschungen, die weit mehr als einen Tag erfordern, um vollständig entdeckt und genossen zu werden. Unser kurzer Aufenthalt erlaubte uns nur einen flüchtigen Blick auf die vielfältigen Angebote, die diese lebendige Metropole zu bieten hat – es bleibt kein Zweifel: Wir müssen zurückkehren, um die Schönheit und Faszination Lissabons weiter zu erforschen.


Top 10 Highlights unseres Nordsee-Urlaubs

Unser achttägiger Urlaub an der Nordsee in Deutschland begann mit einer entspannten Autofahrt von Köln nach Schülp an der Eider. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir unsere gemütliche Ferienwohnung. Sie erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Rundreise. Diese Reise in das „Land zwischen den Meeren“ war eine Mischung aus Entspannung und Sport. Zudem gab es viele kulturelle Erlebnisse. Diese Erlebnisse verstärkten unsere Heimatliebe zu dieser Region. Die charmante Unterkunft in Schülp bot uns den perfekten Rahmen. So konnten wir die Region mit all ihren Reizen erkunden. Hier sind einige Highlights aus unserem erlebnisreichen Urlaub.

Ankunft und erste Eindrücke

Die Anreise war am Freitag. Wir kamen abends in Schülp an. Nach dem Einchecken in unsere Ferienwohnung machten wir einen ersten Rundgang durch den kleinen Ort. Die idyllische Umgebung inspirierte uns. Zudem war die frische, salzige Luft eine Wohltat, und sie sorgte sofort für Urlaubsstimmung an der Nordsee. Am Abend bereiteten wir ein erstes Abendessen in der Wohnung und genossen die Ruhe in unserem Urlaub.


Westerhever Leuchtturm im Wattenmeer

Der Westerhever Leuchtturm ist ein ikonisches Wahrzeichen an der Nordsee in Deutschland, bekannt für seine markante rot-weiße Farbgebung. Er wurde 1906 erbaut und ist etwa 40 Meter hoch, was ihn zu einem der bekanntesten Leuchttürme der Region macht. Der Leuchtturm strahlt sein Licht in einem charakteristischen Muster aus, das Schiffen hilft, sicher in die nahegelegene Hafeneinfahrt zu navigieren. Umgeben von einer malerischen Landschaft und dem Wattenmeer, ist der Westerhever Leuchtturm ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen.

Seine Lage in der Nähe von St. Peter-Ording macht ihn zu einem beliebten Ziel für Touristen und Ausflügler. Viele Besucher kommen, um die spektakuläre Aussicht zu genießen und die umliegende Natur zu erkunden.

Durch die Nutzung als Werbemotiv einer Brauerei ist das markante Gebäude auf der Halbinsel Eiderstedt zu einem bekannten Wahrzeichen der Nordseeküste geworden.

Der Norden zeigt sich in seiner rauen Schönheit. Ebbe und Flut, Wind und Wellen, sowie die allgegenwärtige Sonne und der oft einsetzende Regen haben diese Landschaft geprägt. Der Himmel scheint über den flachen Wiesen beinahe unendlich hoch, während er fast ständig von Wolkenbäuschchen geschmückt wird. Die salzige Luft wird durch einen erfrischenden Wind belebt. Alle sechs Stunden verwandelt sich die Nordseeküste wie durch Zauberhand, wenn das Wasser sich zurückzieht. Während der Flutenrückgang werden bis zu 3500 Quadratkilometer Meeresgrund freigelegt, auf einem Streifen von fünf bis 20 Kilometern Breite. Dies ist die größte Wattfläche der Welt!

Größte zusammenhängende Salzwiesengebiet Europas. 

Salzwiesen im Wattenmeer, insbesondere in der Region Eiderstedt rund um St. Peter-Ording, sind besondere Lebensräume, die durch regelmäßige Überflutung mit Salzwasser geformt werden und ein wahres Paradies für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Diese küstennahen Wiesen bieten wichtige Brut- und Rastgebiete für zahlreiche Vogelarten und beherbergen eine vielfältige Insektenpopulation, die sich an die salzigen Bedingungen angepasst hat. Pflanzen wie der Queller, der Strandflieder und die Strandnelken trotzen dem Salz, indem sie es entweder ausscheiden oder in ihrem Inneren speichern. Darüber hinaus fungieren Salzwiesen als natürliche Barriere zum Küstenschutz, indem sie Wellen bremsen und den Deichfuß vor Ausspülungen schützen.


Amrum: Mit Fähre und Fahrrad erkunden

Die Anreise nach Amrum erfolgt in der Regel über Dagebüll, wo wir mit der Fähre abgefahren sind. Schon während der Überfahrt kann man die salzige Meeresbrise und die Aussicht auf die Küste genießen. Auf der Insel angekommen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten: Von den sanften Dünen und beeindruckenden Sandstränden bis hin zu charmanten Dörfern lässt sich Amrum mühelos mit dem Fahrrad erkunden.

Ein Highlight auf Amrum ist der Besuch des wunderschönen Naturparks Amrum, der eine einzigartige Flora und Fauna beherbergt. Die weitläufigen Salzwiesen und die charakteristischen Dünenlandschaften bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die sich perfekt an die Gegebenheiten der Nordsee angepasst haben. Hier kann man beim Wandern oder Radfahren die Schönheit der Natur hautnah erleben.

Der Kniepsand ist der beeindruckende Sandstrand der Insel Amrum und erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste. Mit seinem feinen, weißen Sand und den sanften Wellen der Nordsee gilt er als einer der schönsten Strände Deutschlands. Der Kniepsand bietet ideale Bedingungen für Erholungssuchende, Sonnenanbeter und Wassersportler.

Besonders herausragend ist die Weite des Strandes, die selbst bei Hochwasser viel Platz zum Entspannen lässt. Bei Ebbe verwandelt sich der Kniepsand in eine riesige Flächenlandschaft, die perfekt für Strandspaziergänge und Erkundungstouren geeignet ist. Der Kniepsand zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, was ihn zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber macht.


Lübeck: Eine Reise durch die Hansestadt

Lübeck, die „Königin der Hanse„, begeistert mit ihrem historischen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Beim Bummel durch die Stadt fällt sofort das markante Holstentor ins Auge, ein Wahrzeichen und Symbol der wohlhabenden Hafenstadt, auf dessen Fassade die Inschrift Concordia domi foris pax zu lesen ist, was so viel bedeutet wie „Eintracht zu Hause, Frieden draußen“.

Das Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit seiner Backsteingotik und den charakteristischen Türmen. Es war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte Lübecks erzählt.

Die Hanse und der Lübecker Pfennig: Der Puls des Handels im Mittelalter

Das wohl berühmteste deutsche Stadttor, das Holstentor in Lübeck, steht majestätisch und stolz im Herzen dieser historischen Stadt, die im Mittelalter das pulsierende Zentrum der Hanse war. Lübeck, oftmals als das Haupt der Hanse bezeichnet, war nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch ein kulturelles und politisches Kraftzentrum. Hier florierte der Handel mit Waren aus aller Welt, und die Lübecker Kaufleute prägten mit ihrem Unternehmergeist die Wirtschaft über Ländergrenzen hinweg.

Der Lübecker Pfennig, die gemeinsame Währung der über 170 großen und kleinen Hansestädte, erstreckte sich von den malerischen Küsten Skandinavien bis in die malerischen Landschaften des Rheinlandes. Dieses Münzsystem symbolisierte die Einheit und Stärke der Hanse, während es den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Städten beflügelte.

Eine der ältesten Sozialeinrichtungen in Europa

Ein Besuch in der Altstadt von Lübeck, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wäre nicht vollständig ohne einen Abstecher zum Heiligen-Geist-Hospital.

Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente ursprünglich als Armenhaus und Krankenhaus, gestiftet von frommen, reichen Bürgern. Es ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas und strahlt eine besondere Atmosphäre aus.

Die historische Einrichtung bietet nicht nur einen Einblick in die soziale Geschichte der Stadt, sondern auch einen malerischen Innenhof, der zum Verweilen einlädt und bis heute als Altenheim dient.

Einblick in das literarische Erbe: Das Buddenbrookhaus in Lübeck

Ein weiterer bedeutender Ort in Lübeck ist das Buddenbrookhaus, das an die berühmte Literaturfamilie Mann erinnert. Hier lebten Thomas und Heinrich Mann und schrieben einige ihrer bekanntesten Werke. An dem Haus von Mann befindet sich der Spruch „Dominus providebit“, der am Rokokogiebel zu sehen ist.

Das Haus ist heute ein Literaturmuseum, das den Besuchern die Welt der Schriftsteller näherbringt und Einblicke in deren Leben und Schaffen gewährt. Leider ist es etwas in die Jahre gekommen, und die Scheiben waren abgeklebt.

Von Reichtum und Armut in alten Mauern

Lübeck ist mehr als nur ein historischer Ort; es ist eine Stadt, die Geschichte und Kultur in jeder Gasse atmet. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, literarischem Erbe und bedeutender Geschichte macht Lübeck zu einem unvergesslichen Reiseziel.


Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg

Am späten Nachmittag ging es für uns nach Bad Segeberg, um uns „Der Ölprinz“ im Freilichttheater am Kalkberg anzuschauen. Dieses Event ist ein Muss für Karl-May-Fans, besonders für meinen Mann. Die Atmosphäre des Theaters, eingebettet in die malerische Kulisse des Kalkbergs, war einfach einzigartig.

Es war ein unterhaltsamer Abend voller Abenteuer und die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, während wir in die Welt des WildenWestens eintauchten.


Schloss Glücksburg: Ein Märchen aus Stein

Die Anfahrt von Schülp nach Glücksburg war schön. Wir fuhren durch die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins. Bald erblickten wir das Meer in der Ferne. Die Fahrt führte uns zu einem der schönsten Wasserschlösser Norddeutschlands. Außerdem kamen wir nahe an die dänische Grenze. Das machte die Anfahrt besonders aufregend.

Schloss Glücksburg, ein eindrucksvolles Renaissancebauwerk, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Norddeutschlands. Erbaut im 16. Jahrhundert, diente es einst als Residenz der Schleswig-Holsteinischen Herzöge. Jedes Jahr zieht die atemberaubende Architektur mit ihren markanten Türmen und dem weitläufigen Park zahlreiche Besucher an.

Die malerische Lage am Glücksburger See und die prachtvollen Innenräume, die mit historischen Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Schloss Ausstellungen, die die Geschichte der Region und ihrer Herrscher anschaulich präsentieren.


St. Peter-Ording: Ein lebendiger Urlaubsort mit Traumstrand

St. Peter-Ording ist ein beliebter Urlaubsort an der Nordsee, der für seine belebte Atmosphäre und seinen atemberaubenden Strand bekannt ist. Da wir schon so nah an diesem faszinierenden Ort waren, wollten wir unbedingt dorthin. Die Aussicht auf die endlosen Strände und die malerische Küste waren zu verlockend, um sie zu ignorieren. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als auch Aktive auf ihre Kosten.

Nach unserer Ankunft mieteten wir Fahrräder, um die Umgebung in vollem Umfang zu erkunden. Kaum auf unseren Rädern, fuhren wir direkt an den Strand, wo die beeindruckende Küste auf uns wartete. Die herrlichen kilometerlangen Strände bieten genügend Platz für Spaziergänge, Sonnenbäder und aufregende Wassersportarten.

Besonders faszinierend ist das Naturschauspiel, das man in St. Peter-Ording erleben kann: Bei niedrigen Wasserständen werden die Strände häufig von Bernstein geschmückt, der von den Wellen angespült wird. Jedes Jahr begeben sich zahlreiche Besucher auf die Suche nach diesen wertvollen Schätzen des Meeres. Das Radfahren entlang der Küste war für uns ein unvergessliches Erlebnis, während die frische Meeresbrise und der Ausblick auf die Wellen von der Nordsee uns die Sorgen des Alltags vergessen ließen.

Die einzigartige Kombination aus einem lebhaften Küstenort und einem idyllischen Strand macht St. Peter-Ording zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Urlauber. Hier kann man die Schönheit der Nordsee genießen, aufregende Tage verbringen und die Küstenkultur in vollen Zügen erleben.

Idyllische Dünenlandschaft an der Nordsee mit grünem Strandgras und sanften Wolken am Himmel.

Fazit

Die Woche in Schleswig-Holstein war eine wunderbare Mischung aus aufregenden Aktivitäten, historischen Erkundungen und kulturellen Erlebnissen. Vom bunten Fußball in Kiel bis zu den interessanten Highlights in Bad Segeberg und Amrum bot jede Unternehmung etwas Einzigartiges. Die Rückkehr zur Ferienwohnung in Schülp war eine willkommene Möglichkeit zur Entspannung, und die Erinnerungen an diese bereichernde Zeit werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Fokus-Keyphrase: Urlaub an der Nordsee in Deutschland