Unser Start bei den EHF-Spielen war in Düsseldorf, Merkur Spielarena und wir waren sozusagen Teilnehmer des aufgestellten Zuschauer-Weltrekords.
Am Wochenende ging es dann zu den weiteren EHF-Spielen nach Berlin und diesmal fuhren wir mit dem Auto. Wie bereits 2019 hatten wir das Holiday Inn Express, Alexanderplatz, das Hotel liegt sehr nah an der Mercedes Arena und bietet zudem eine hervorragende Anbindung zu allen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten allerdings diesmal versäumt, einen Parkplatz zu reservieren und mussten somit in einem nahegelegenen Parkhaus eines Einkaufscenters parken (preislich war es nicht teurer als der Tagessatz im Hotel).
Nikolaiviertel
Die Deutschlandspiele haben meist Abends stattgefunden, so dass wir über Tag uns wieder die Stadt anschauen konnten. So haben wir uns das Nikolaiviertel angeschaut und waren dort in einem ganz tollen Restaurant essen, Restaurant zur Gerichtslaube | Traditionelle Berliner und Brandenburger Küche. leider wurde das damalige Viertel im Krieg zerstört. Zum Glück hat man sich damals entschieden, den Ortsteil wieder aufzubauen. Das Nikolaiviertel gehört heute zum Ortsteil Mitte.
Am Folgetag sind wir zum Reichstagsgebäude gegangen, im Vorfeld hatte ich uns dort für eine Führung angemeldet. Die Führungen sind kostenlos und man kann verschieden Themen aussuchen. Ich hatte jetzt die Führung mit historischem Hintergrund gewählt.
Zum Abschluss durften wir nach oben auf das Dach und einmal die Kuppel rauf und wieder runter laufen. Es war richtig interessant, nicht nur etwas für „Regentage“.
Berlin | Blick auf Berliner Dom & großer Tiergarten
Berlin | Blick auf das rote Rathaus
Berlin | Fernsehturm
Berlin | Weltuhr auf dem Alexanderplatz
Da wir bei unseren Trips nach Berlin im Frühling oder Sommer nie auf dem „Alex“ (Fernsehturm) waren, haben wir es dann nachgeholt. In der Nacht zuvor hatte es auch geschneit, so hatten wir das winterliche Berlin im Blick. Diesmal konnte man die Tickets auch ganz bequem an der Tageskasse kaufen und musste nicht anstehen. 😉
Mittwochs ging es dann wieder zurück nach Köln, nach dem Frühstück fuhren wir los und die Rückfahrt war nicht so „geschmeidig“ wie dir Hinfahrt, um so näher wir NRW kamen um so dichter wurde Schnee. Wintereinbruch im Rheinland 🙂
Tja, in Köln konnten wir dann nicht mehr zu den Spielen, da mein Mann sich einem Infekt zugezogen hatte.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Der Besuch der EHF-Spiele in Düsseldorf und Berlin war ein unvergessliches Erlebnis. Neben den spannenden Spielen konnten wir auch die kulturellen Highlights Berlins entdecken, wie das historische Nikolaiviertel und den Fernsehturm. Trotz eines unglücklichen Infekts in Köln bleiben uns viele schöne Erinnerungen. Wir freuen uns bereits auf unsere nächste Reise in diese lebendige Stadt.
Flüge kann man günstig buchen, wenn man verhältnismäßig früh bucht; in den Hauptreisezeiten ist es natürlich etwas teurer. Für uns stand fest, wenn wir schon in NYC sind … dann bitte mit Sportevents. So war für uns eigentlich klar, dass sich unsere Reisezeit nach der Saison der NBA (Basketball) und NHL (Hockey) in den USA richtet. Kurzum, unsere beste Reisezeit war zwischen Ende Oktober und Ende April.
Für die Einreise der USA benötigt man einen gültigen Reisepass und ein genehmigtes Visum (ESTA). Am besten informiert man sich – wie bei allen Reisen – auf der Seite des auswärtigen Amtes nach aktuellen Regelungen. Das Visum hat 21,- US-Dollar pro Person gekostet (Stand 10/2023).
Wir erlaufen uns viel im Urlaub, vor allem bei Städte-Reisen, daher wollten wir ein Hotel in Manhattan buchen und keines in New Jersey oder auf der Seite des East Rivers. So haben wir über Booking.com das Hotel POD51in East-Midtown gebucht. Von der Lage war es wunderbar für uns. Das Hotel hat eine wunderschöne Dachterrasse!
Auf die Koffer – fertig – los!
Besonders große Gedanken habe ich mir im Vorfeld zum Wetter im November gemacht. Im Nachgang betrachtet, kann man nichts falsch machen, wenn man den bekannten „Zwiebellook“ einpackt. Mein Gedanke war … und wenn ich am kältesten Tag alles übereinander tragen muss! 😀 Damit wir unsere etwas dickeren Sachen, wie Daunenwesten oder -jacken, platzsparend in die Koffer bekommen, habe ich Vakuum-Beutel für Kleider bestellt. Das Vakuum wird durch eine kleine elektrische Pumpe erzeugt, die ganz bequem über ein USB-Kabel aufgeladen werden kann. Das USB-Kabel fand ich für den Rückflug ganz praktisch, da ich mir im Hotel keinen Staubsauger leihen wollte. Für die USA benötigt ihr auch einen Steckdosenadapter Typ B.
Transfer vom JFK-Airport nach Manhattan
Die Einreisemodalitäten sind dann gar nicht so schlimm, wie ich es befürchtet habe bzw. wie sie mir geschildert wurden. Am Schalter gibt man seinen Reisepass ab, das Visum in Print-Version hatte ich sicherheitshalber in der Tasche, aber es wurde nicht benötigt. Der Beamte stellt die Fragen „Wie lange ist Ihr Aufenthalt?“, „In welchem Hotel sind Sie untergebracht?“, „Sind Sie das erste mal in NYC?“ … mit guten Englisch-Kenntnissen bekommt man die Fragen beantwortet. Es werden alle 10 Fingerabdrücke gescannt 😉 Anschließend geht es zur Gepäckausgabe.
Über den Transfer kann man sich wirklich viele Gedanken machen, da der JFK-Airport von Manhattan ca. 35 Autominuten entfernt ist. (Bei besten Verkehrsbedingungen, natürlich). Mit erlebter Erfahrung, würde ich den Transfer von der Ankunftszeit abhängig machen. In der Rush-Hour kommt man mit dem Auto kaum in 35 Minuten in Manhattan an. Ich habe mich dann letztendlich für die Metro entschieden.
Mit dem JFK-Airporttrain fährt man bis zur Haltestelle „Jamaika“ und von dort aus geht es mit der Metro nach Manhattan. Man kann erst die Karten für den Airporttrain nach der Fahrt kaufen, d. h. man steht an den Automaten an. Im Vorfeld hatte ich bereits eine Metrocard (8 Fahrten) bei Eric auf der Website bestellt.
An der Stelle möchte ich gerne auf die Webseite von Eric hinweisen: NewYorkCity.de Hier wird ausführlich darüber informiert, wie man am besten in Manhattan mit unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten ankommt.
Sightseeingpass
Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen wie es New York-Pässe gibt. Als Erst-Besucher kann ich es tatsächlich nur empfehlen, wenn man sich vorher eine Bucketlist mit seinen Must-see´s gemacht hat. Auf der folgenden Seite New York Pass Vergleich kann man den Passenden auswählen und ggf. bestellen.
Ich war mit zwei Reiseführern ausgestattet, ich konnte mich wieder mal nicht entscheiden: – MARCO POLO Reiseführer New York: https://amzn.to/41T6JCE[*Affiliate-Link] – Baedeker SMART Reiseführer New York: https://amzn.to/3PcJmfx[*Affiliate-Link]
Knigge für New York
Metro: Nicht vorne am Bahnsteig stehen, wenn man wartet muss man „hinten“ stehen. Erst aussteigen lassen und dann einsteigen. Metro Karten kann man immer wieder aufladen; zur Eingabe des Zip Code (amerik. Postleitzahl) die Ziffern 00000 eingeben.
Rolltreppe: Hier gilt rechts stehen – links gehen! Wer es eilig hat geht die Rolltreppe zügig hoch.
Gehwege: Nicht abrupt stehen bleiben, so vermeidest du Zusammenstösse. Gehe erst zur Seite und dann bleib stehen.
Ampeln: New Yorker gehen auch bei rot über die Straße, sie orientieren sich an den Ampeln der Autos. Kein Auto fährt mehr bei gelb über die Ampel!
Trinkgeld: Wenn es nicht bereits auf der Rechnung steht, dann sind ca. 15 % üblich.
Auf einen Blick | New York City
Essen & Trinken
Lebensmittel sind ca. 1,6-fach teurer als bei uns. (Stand 2023).
Frühstück im Diner
Foodtrucks sind super und eine günstige Alternative
Trinkgeld gehört zum guten Ton
Unterwegs
New Yorker sind viel zu Fuß unterwegs und haben ein schnelles Tempo
Zwischen 8.30-10.00 und 15.30-17.00 Uhr wird es voller auf den Hauptstraßen sowie rund um den Grand Central
Ab 11 Fahrten mit der Metro lohnt sich die Monatskarte zu nehmen (Achtung: nicht übertragbar)
Metro-Station können bis zu 3 Etagen runter gehen
Sightseeing
Man braucht einen Plan, ansonsten verschluckt die Stadt einen 😉
Bustour zur Rush-Hour sollte man meiden (Staugefahr)
City-Pässe lohnen sich
Museen am Besten nicht direkt zur Öffnungszeit ansteuern, da sind die Schlangen besonders lang.
New York City – eine der aufregendsten Städte der Welt. Die Metropole am Hudson River ist bekannt als „The City That Never Sleeps“, doch sie überrascht auch mit ruhigen Rückzugsorten. Unsere 7-tägige Reise vom 30. Oktober bis zum 9. November bot eine perfekte Mischung aus urbanem Abenteuer, kulturellen Highlights und sportlichen Events.
Wir erlebten Halloween, den legendären NYC-Marathon und die ersten Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Mit dem New York City Pass und einer gut geplanten Bucket-List konnten wir viele Sehenswürdigkeiten effizient entdecken – mehr dazu im Beitrag zur Reisevorbereitung NYC
Am 31. Oktober starteten wir unsere Tour in Midtown. Ohne Frühstück im Hotel entschieden wir uns für die authentische Variante: Kaffee und Muffins vom Food Truck – ganz wie die New Yorker.
Greenwich_WashingtonSquarePark
Greenwich_WashingtonSquarePark
Greenwich_CSD
Chelsea_HighLine
Chelsea_HighLine
The Edge
The Edge | HudsonYard
The Edge | Aussichtsplattform
Unser Weg führte uns durch das charmante Greenwich Village, vorbei am berühmten Gebäude aus der Serie Friends, durch die festlich geschmückte Christopher Street bis zum Washington Square Park. Halloween-Stimmung lag in der Luft – inklusive Spiderman-Masken beim Paketdienst. Weiter ging es zum Whitney Museum, wo wir auf die High Line stiegen – ein urbaner Park auf einer ehemaligen Bahntrasse. Die Route bis zum Hudson Yards Center war ideal gewählt, denn dort war deutlich mehr Trubel.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Ein Highlight: The Edge, eine spektakuläre Aussichtsplattform. Tipp: Der Eingang befindet sich in der Shopping Mall auf der 4. Etage. Mit dem City Pass einfach Zeitslot am Automaten buchen.
Am 1. November genossen wir sonniges Wetter und machten uns auf den Weg zum Central Park. Unser Ziel: das American Museum of Natural History, bekannt aus Nachts im Museum. Dank eines Nebeneingangs konnten wir lange Warteschlangen umgehen.
American Museum of Natural History
American Museum of Natural History
Central Park | Strawberry Field
Central Park | Eichhörnchen
Central Park
Central Park | Alice
Central Park | Golfplatz
Guggenheim Museum
Nach dem Museumsbesuch ging es zurück in den Park – vorbei an Strawberry Fields, wo wir Musik lauschten und den Indian Summer fotografisch festhielten. Der Central Park ist die grüne Lunge Manhattans – ruhig, weitläufig und überraschend still.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am 2. November entschieden wir uns für eine Hop-on-Hop-off-Tour mit Big Bus, inkludiert im City Pass. Leider war die Fahrt durch Baustellen und Wind etwas eingeschränkt, sodass wir nur die Downtown-Route nutzten.
Nach der Tour erkundeten wir den Theater District, den Times Square und den Broadway. Am Abend wollten wir auf die Aussichtsplattform Top of the Rock, doch alle Slots waren ausgebucht – also spontan zur Grand Central Station, wo wir uns treiben ließen.
Midtown ist das pulsierende Zentrum New Yorks. Zwischen der 42nd und 59th Street sowie der 5th und 8th Avenue finden sich die bekanntesten Sehenswürdigkeiten:
New York Public Library
New York Public Library
Time Square
5th Avenue
Rockefeller Center
Rockefeller Center
Top of the Rock
Grand Central Terminal
Am vierten Tag stand eine Sightseeing-Tour in Midtown an. Da hier auch unser Hotel war, haben wir immer wieder die 5th Avenue gekreuzt. Auf unserem Rundgang haben wir folgende Highlights besucht: – Empire State Building – Bryant Park & Weihnachtsmarkt – New York Public Library – Chrysler Building – St. Patrick’s Cathedral – Rockefeller Center & Eisbahn – Trump Tower
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am nächsten Tag erkundeten wir die kulturelle Vielfalt New Yorks. Über den Broadway ging es durch NoHo bis zur Greene Street in SoHo, bekannt für seine cast-iron buildings.
SoHo | cast-iron-house
Chinatown
Chinatown
Chinatown
Chinatown
Weiter durch die Mulberry Street in Little Italy, dann über die Canal Street nach Chinatown. Die Viertel sind lebendig und kontrastreich – besonders abends entfalten sie ihren Charme.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am Abend besuchten wir ein Playoff-Spiel der New York Red Bulls in der MLS – unser 10. Länderpunkt im Groundhopping. Die Stimmung war großartig, mit Barbecue und Musik auf dem Parkplatz.
Die Bulls haben verloren und wir haben einen Länderpunkt #groundhopping gemacht.
Der geschichtsträchtigste Ort in Manhattan ist Lower Manhattan. Hier gingen im 17. JH. die ersten Niederländer an Land und besiedelten die Insel, nannten sie Nieuw Amsterdam. Hier ist die Wiege der amerikanischen Wirtschaft: die Wall Street (zunächst war es die Wallstraat).
Roosevelt Island | Blick auf Manhattan
Roosevelt Tram
NYC Marathon
Lower Manhattan | The Oculus
9/11
Hudson River
Statue of Liberty
Staten Island Ferry
Charging Bull
Am Sonntag war der NYC Marathon, die Stadt war „fast“ leer gefegt. Straßenzüge waren großzügig abgesperrt, Menschen waren mit Plakaten unterwegs, … und es war der wärmste Tag mit 17 Grad (Kein Tippfehler!). Nur 3-4 Straßen weiter als unser Hotel betreten die Marathonis Manhattan.
Wir waren auf dem Weg zur Roosevelt Tram und wollten zu gleichnamiger Insel, auf dem Weg konnten wir ein wenig das Flair vom Marathon aufnehmen. Wir sind mit der Roosevelt Tram zur Insel gefahren; übrigens hier ist die MetroCard gültig. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Auch wenn Brooklyn nicht wirklich zu Manhattan gehört, aber nur „eine Brücke“ entfernt ist, sollte man sich diesen Stadtteil ansehen. Schon alleine, weil man die beste Sicht auf Manhattan hat 😉
Manhattan Bridge
Manhattan Bridge
Blick auf Brooklyn Bridge
Brooklyn Bridge
Brooklyn Bridge
Brooklyn Heights
DUMBO | Blick auf Manhattan Bridge und Empire State Building
Brooklyn Bridge
Am 6.11. haben wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Brooklyn gemacht. Wir sind mit der Metro bis zur York Street in Brooklyn gefahren und sind zunächst die Jay Street bis zur Manhattan Bridge gelaufen. Auch hier habe ich unsere Route mit komoot getrackt.
Zwischen den Brücken Manhattan und Brooklyn befindet sich das Viertel DUMBO. Auch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Foto-Hotspot aufzusuchen 😉
Am Pier 1 mit Blick auf den Financial District/Wall Street in Manhattan sind wir Richtung Brooklyn Hights gelaufen. Über die Hights und entlang dem Cadman Park ging zur Brooklyn Bridge. Ich selbst habe den Tipp im Web gelesen und kann es auch nur empfehlen: Lauft von Brooklyn aus über die Brücke nach Manhattan!
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
An zwei Tagen ließen wir uns bewusst treiben. Wir besuchten Fanshops der MLS, MLB, NBA und NHL, schlenderten erneut durch den Central Park und machten Fotostopps am One Columbus Circle und dem Dakota Building, wo John Lennon erschossen wurde.
Central Park
One Columbus Circle
One Columbus Circle
Central Park | Eichhörnchen
Ein Spiel der New York Islanders in der UBS Arena rundete unsere Sportreise ab – inklusive Orgelmusik im Stadion! Zur UBS Arena in Elmont kommt man mit Long Island Rail Road ab Grand Central.
Unsere Reise nach New York City war ein intensives, vielseitiges Erlebnis. Von urbaner Energie über kulturelle Tiefe bis hin zu sportlichen Highlights – diese Stadt bietet alles. Halloween, der NYC-Marathon und die ersten Weihnachtslichter verliehen der Reise eine besondere Atmosphäre.
Dank guter Vorbereitung und dem New York City Pass konnten wir viele Sehenswürdigkeiten stressfrei besuchen. Die Mischung aus geplanten Highlights und spontanen Entdeckungen machte diese Reise zu einem echten Abenteuer.
New York ist mehr als eine Metropole – es ist ein Gefühl. Und wir haben es in vollen Zügen genossen.
Zwei Städte, ein Land voller Kontraste: Lissabon und Porto zählen zu den spannendsten Destinationen Portugals und eignen sich perfekt für eine abwechslungsreiche Rundreise entlang der Atlantikküste. Zwischen historischen Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Genüssen und spektakulären Landschaften bietet diese Route alles, was das Reiseherz begehrt. Ob du durch die Gassen von Alfama schlenderst, ein Fußballspiel live erlebst oder die UNESCO-Welterbestätten erkundest – Portugal überrascht mit Vielfalt und Tiefe.
Nach der Ankunft in Lissabon starteten wir direkt mit dem Mietwagen – inklusive elektronischem Mautsystem (Bipandgo), das die Fahrt durch Portugal angenehm unkompliziert macht. Unsere erste Unterkunft, das VIP Executive Zurique Hotel*, war ideal für eine Nacht, denn unser Fokus lag auf einem besonderen Erlebnis: dem Fußballspiel Benfica Lissabon vs. GD Chaves im legendären Estádio da Luz.
Estadio de la Luz | Heimat von Benfica Lissabon
Estádio da Luz
Estádio da Luz | #Groundhopper
Im Stadion von Benfica Lissabon holten wir unseren Länderpunkt für Portugal #Groundhopping.
Eintragung:
Estadio de la Luz
Portugal | Primeira Liga
Benfica Lissabon vs. GD Chaves | 5:0
11. Spieltag | 29.10.2022
54.990 Zuschauer
Am nächsten Morgen erkundeten wir die Umgebung, darunter den Park des Museu Calouste Gulbenkian – eine grüne Oase mitten in der Stadt. Danach ging es weiter zu unserem Apartment und in einen spannenden Tag voller Lissabon-Highlights.
Der Palácio da Pena ist ein architektonisches Juwel, das von Prinz Ferdinand und dem deutschen Architekten Baron von Eschwege erschaffen wurde. Sintra gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe und bietet neben dem Palácio da Pena weitere Highlights wie den Palácio Nacional, das Castelo dos Mouros, das Convento dos Capuchos und den Palácio de Monserrate.
Tipp: Tickets für den Palast lassen sich bequem vor Ort per Kreditkarte buchen – allerdings sollte man sich auf Wartezeiten und Wetterbedingungen einstellen.
Die Fahrt von Sintra nach Porto (ca. 345 km) verlief dank Bipandgo reibungslos. Nach dem Check-in im TRYP by Wyndham Porto Centro Hotel* erkundeten wir die Stadt zu Fuß – ein Muss, um die steilen Gassen und die einzigartige Atmosphäre zu erleben.
Porto | Architektur
Porto | Igreja de Santo Ildefonso
Porto | Bahnhof Sao Bento
Porto | Bahnhof Sao Bento
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am besten erobert man Porto zu Fuß, dazu braucht man angesichts der steilen Hügel und kopfsteingepflasterten Gassen feste Schuhe.
Estádio do Dragão | Champions League
#Groundhopper
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Das Estádio do Dragão eins der schönsten Stadien, die wir bisher besucht haben. #Groundhopping.
Eintragung:
Estádio do Dragão | FC Porto
Champions League
FC Porto vs. Atlético Madrid | 2:1
Gruppenspiel | 01.11.2022
Die Stimmung im Stadion war elektrisierend – ein echtes Highlight für Groundhopper und Fußballfans.
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Ribeira & Vila Nova de Gaia – Portwein & Panoramablicke
Porto liegt malerisch am Douro und begeistert mit der Altstadt Ribeira, die seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die Ponte Dom Luís I verbindet Porto mit Vila Nova de Gaia, wo die berühmten Portweinkellereien liegen. Besonders sehenswert: die traditionellen Barcos Rabelos, die einst Portwein transportierten.
Ribiera
Ein Besuch der Kirche São Lourenço bietet nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und Vila Nova de Gaia, während der Panoramablick von dort einfach unvergesslich ist.
Porto | Blick auf Ribeira
Porto | Blick auf Ribeira und der Ponte Dom Luis I
Porto | Viertel Ribeira
Porto | Igreja São Lourenço
Porto | Igreja São Lourenço
Vila Nova Gaia
Zu Fuß überqueren wir die Ponte Dom Luís I nach Vila Nova de Gaia. Früher wurden die mit Trauben gefüllten Fässer auf Booten flussabwärts transportiert, eine Tradition, die jedes Jahr im Frühjahr stattfand. Heute übernehmen Tanklaster diese Aufgabe. Die beste Aussicht bietet die Brücke von der oberen Ebene.
Jährlich am 24. Juni findet die Regatta der Portweinkellereien statt – ein kulturelles Highlight. Führungen durch Kellereien wie Sandeman bieten spannende Einblicke in die Portweinproduktion.
Tomar – Batalha – Alcobaça: Drei Klöster, drei Epochen
Unsere Tagestour hatte die Highlights Portugals: das Kloster in Tomar, das Kloster in Batalha und das Kloster in Alcobaça. Diese drei UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine beeindruckende Reise durch die portugiesische Geschichte, von den Tempelrittern bis zur Gotik.
Tomar
Wer sich auf die Spuren der Tempelritter begeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Dieses monumentale Kloster ist das Wahrzeichen der Stadt und erzählt von der Geschichte der Templer und später des Christusordens. Das beeindruckende Convento de Cristo (Christuskloster) auf dem Hügel, eine ehemalige Festung und UNESCO-Welterbe.
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Toma | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar wurde 1157 vom Gualdim Pais, dem ersten Ordensmeister der Tempelritter in Portugal, gegründet. Der Orden war eine militärische Vereinigung mit religiöser Prägung, die Ländereien hatte Afonso Henriques dem Orden aus Dank für die Befreiung von den Mauren überlassen.
Batalha
Unbedingt das Mosteiro de Santa Maria da Vitória (Kloster von Batalha) besichtigen, denn es ist ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe, das überwiegend gotische und manuelinische Architektur aufweist. Das Kloster besticht nicht nur durch seine kunstvollen Verzierungen, sondern auch durch die monumentalen, unvollendeten Kapellen. Darüber hinaus erzählt die Architektur von der portugiesischen Geschichte und bietet ein Panorama, das man auf keinen Fall verpassen sollte.
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Die Schlacht bei Aljubarrota König Juan I. von Kastilien (Spanien) erhob den Anspruch auf den Thron, da er mit der Tochter Beatriz von König Fernando I. verheiratet war. Angesichts der Übermacht der spanischen Truppen gelobte Joāo, der Halbbruder von König Juan I., im Falle eines Sieges der hl. Jungfrau, eine prächtige Kirche zu errichten. Joãos Sieg stellte den Beginn einer zweihundertjährigen portugiesischen Unabhängigkeit unter der Herrschaft des Hauses Avis dar.
Alcobaca
Die letzte Station an diesem Tag unserer Standortrundreise in Portugal führt uns somit zum Kloster Alcobaça, welches ein Meisterwerk der Zisterzienser- und Gotikarchitektur darstellt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch viele Details, die sowohl die Geschichte als auch die Königsgräber von Dom Pedro I. und Inês de Castro zeigen.
Als Tagesausflug von Sintra lohnt sich Évora mit seiner römischen Tempelruine, der imposanten Kathedrale und der Capela dos Ossos – einer Kapelle, deren Wände mit Knochen und Schädeln bedeckt sind. Ein eindrucksvolles Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens.
Der imposante Eingang zur Kirche im historischen Zentrum von Évora, umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen.
Der historische Platz mit einer beeindruckenden Kirche und Marktständen in Évora.
Die beeindruckenden Ruinen des römischen Tempels in Évora, ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Portugals.
Eine Kapelle innerhalb der Igreja de São Francisco, deren Wände mit den Knochen und Schädeln von über 5.000 Menschen bedeckt sind, eine eindrucksvolle Botschaft der Vergänglichkeit des Lebens. Das makabre, aber nachdenklich stimmende Memento Mori, das die Franziskanermönche vermitteln wollten.
Auf der Rückfahrt haben wir einen kurzen Stop in Almada gemacht #fotohotspot, da gibt es diese Aussicht! Es war eine perfekte Standortreise in Portugal.
Praia Adraga & Cabo da Roca – Natur trifft Fotografie
Der Weg zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, bot spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Jeder Schritt brachte neue Perspektiven für meine Fotos.
Unsere Wanderung zur Praia Adraga und dem Cabo da Roca war ein schönes Erlebnis. Am Praia Adraga, umgeben von majestätischen Klippen, war es beeindruckend, die Felsformationen festzuhalten.
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Dieser Ausflug vereinte Wandern und Fotografie und machte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Praia Adraga und Cabo da Roca sind wahre Orte der Inspiration für Natur- und Fotografie-Liebhaber.
In unserem neuen Beitrag zu Lissabon nehmen wir dich mit auf eine spannende Standortrundreise durch die Hauptstadt Portugals. Erlebe die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, während wir die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die lebendige Kultur erkunden. Lass dich von den historischen Gassen des Alfama-Viertels und den Ausblicken vom Castelo de São Jorge verzaubern! Verpasse nicht die Insider-Tipps für deinen Lissabon-Besuch. Schau dir jetzt unseren Beitrag an!
Detailansicht der monumentalen Skulpturen in Lissabon, die die Entdecker und die Geschichte Portugals darstellen.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Diese Standortrundreise durch Portugal – von Lissabon über Sintra bis Porto – war eine eindrucksvolle Entdeckung von Geschichte, Kultur und Natur. Die majestätischen Klöster, die lebendige Fußballkultur und die kulinarischen Genüsse haben bleibende Eindrücke hinterlassen.
Portugal begeistert mit seiner Vielfalt und Gastfreundschaft – eine Reise, die ich jedem ans Herz legen kann.
Alle *Affiliate-Links sind entsprechend kenntlich gemacht. Dabei handelt es sich um Produkte, die wir dort bestellt haben und diese auch im Gebrauch haben. Wenn du Bestellungen oder Buchungen über diese mit Sternchen (*) gekennzeichneten Partnerlinks tätigst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich fallen dadurch KEINE zusätzlichen Kosten an. Herzlichen Dank!
Erlebe an 2 Tagen Lissabon, die pulsierende Hauptstadt Portugals, und entdecke die kulturellen Schätze. Besuche historische Viertel wie Alfama und Bairro Alto, die für ihre charmanten Häuser bekannt sind.
Nach unserem Fußballspiel sind wir auf unserer Standortrundreise am Atlantik nach Lissabon gefahren, um die Stadt zu erleben.
So sollte es nicht laufen!
Tag 1: Unsere Abenteuer in Lissabon begannen etwas später als geplant, sodass wir erst zum Mittag in der Stadt ankamen. Leider führte uns die Parkplatzsuche an den Stadtrand und beschwerte uns einen längeren Gehweg bis in das Stadtzentrum. Auf unserem Weg passierten wir jedoch einige der ikonischsten Sehenswürdigkeiten Lissabons: den Stadtteil Belém, bekannt für seine historische Bedeutung, und die beeindruckende Brücke Ponte 25 de Abril mit der Cristo Rei Statue im Hintergrund.
Trotz des holprigen Starts machten wir eine Hop-on-Hop-off-Tour, die uns die Stadt aus einer neuen Perspektive näherbrachte. Wir entdeckten viele Sehenswürdigkeiten und erfuhren mehr über die Geschichten der malerischen Straßen. Am Nachmittag bummelten wir durch das Centro Vasco da Gama, ein modernes Einkaufszentrum, das eine willkommene Abwechslung bot.
Die blaue Stunde!
Der Tag in Lissabon endete mit einem schönen Sonnenuntergang. Es blieb jedoch das Gefühl zurück, dass wir mehr von der Stadt entdecken müssen. Es gab einige schöne Momente, aber der Tag war insgesamt nicht so schön, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir hatten kaum Zeit, im Voraus etwas zu planen. Deshalb beschlossen wir, einen zweiten Tag zu fahren. Wir hoffen, dass unser nächster Besuch eine bessere Erfahrung bringt.
Unser zweiter Versuch Lissabon für uns zu entdecken!
Für unseren zweiten Tag in Lissabon hatten wir uns strategisch vorbereitet und im Voraus einen Parkplatz im Parkhaus an der Alameda Cardeal Cerejeira herausgesucht. Diese zentralere Lage war mit unserem Mietauto gut zu erreichen und ermöglichte es uns, die Stadt und ihre vielen Baustellen zu vermeiden. Unser Abenteuer begann am Parque Eduardo VII, wo wir uns entschieden, die Stadt zu Fuß zu erkunden, obwohl am Fuße des Parks eine Busstation (Hop-on-Hop-off-Haltestelle) gelegen ist.
Santo Antonino
Unser Weg führte uns durch das Viertel Santo Antonio und die Rua Dom Pedro V zum Jardim de São Pedro de Alcântara. Von diesem malerischen Garten aus bot sich uns ein spektakulärer Überblick über die Stadt und das Castelo de São Jorge, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons.
Künstler-Viertel
Wir setzten unseren Spaziergang über die Calçada da Glória fort, eine Straße, die für ihre lebendigen Graffitis bekannt ist. Die Kunstwerke, die die Wände schmücken, sind von den Behörden offiziell freigegeben und die „Arbeitsfläche“ ist mit Geländern geschützt – ein schönes Beispiel dafür, wie Lissabon der Kreativität Raum bietet. Selbst die gelben Straßenbahnen (vorher zumindest 😉 ) werden der Kunst zur Verfügung gestellt.
Chiado
Unser Weg führte uns weiter vorbei am Denkmal, das den Pflasterlegern gewidmet ist, die die ikonische schwarz-weiße Kopfsteinpflasterung der Straßen geschaffen haben. Von Chiado aus machten wir uns auf zu Santa Maria Maior, wo wir bei einem Zwischenstopp köstliche Pastéis de Nata genossen – eine unverzichtbare Spezialität. Der Aufstieg führte uns vorbei an der Igreja de São Miguel hinauf zum Castelo, das leider von Touristen überfüllt war.
Baixa
Unser Rückweg führte durch das belebte Viertel Baixa, vorbei an wunderschönen Plätzen, durch die elegante Avenida da Liberdade und zurück zum Parque Eduardo VII. Die gesamte Tour haben wir mit der App komoot aufgezeichnet, um die Erinnerungen und Eindrücke festzuhalten.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Empfehlung: Lissabon zu Fuß zu erkunden ist trotz der vielen Hügel und Treppen eine bereichernde Erfahrung, und jede Anstrengung wird mit wunderschönen Aussichten belohnt. Die berühmte Straßenbahnlinie 28, einst ein Geheimtipp, ist inzwischen überfüllt, weswegen ein Spaziergang eine wunderbare Alternative darstellt.
Lissabon ist eine Stadt voller Schätze und Überraschungen, die weit mehr als einen Tag erfordern, um vollständig entdeckt und genossen zu werden. Unser kurzer Aufenthalt erlaubte uns nur einen flüchtigen Blick auf die vielfältigen Angebote, die diese lebendige Metropole zu bieten hat – es bleibt kein Zweifel: Wir müssen zurückkehren, um die Schönheit und Faszination Lissabons weiter zu erforschen.
Unser achttägiger Urlaub an der Nordsee in Deutschland begann mit einer entspannten Autofahrt von Köln nach Schülp an der Eider. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir unsere gemütliche Ferienwohnung. Sie erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Rundreise. Diese Reise in das „Land zwischen den Meeren“ war eine Mischung aus Entspannung und Sport. Zudem gab es viele kulturelle Erlebnisse. Diese Erlebnisse verstärkten unsere Heimatliebe zu dieser Region. Die charmante Unterkunft in Schülp bot uns den perfekten Rahmen. So konnten wir die Region mit all ihren Reizen erkunden. Hier sind einige Highlights aus unserem erlebnisreichen Urlaub.
Ankunft und erste Eindrücke
Die Anreise war am Freitag. Wir kamen abends in Schülp an. Nach dem Einchecken in unsere Ferienwohnung machten wir einen ersten Rundgang durch den kleinen Ort. Die idyllische Umgebung inspirierte uns. Zudem war die frische, salzige Luft eine Wohltat, und sie sorgte sofort für Urlaubsstimmung an der Nordsee. Am Abend bereiteten wir ein erstes Abendessen in der Wohnung und genossen die Ruhe in unserem Urlaub.
Westerhever Leuchtturm im Wattenmeer
Der Westerhever Leuchtturm ist ein ikonisches Wahrzeichen an der Nordsee in Deutschland, bekannt für seine markante rot-weiße Farbgebung. Er wurde 1906 erbaut und ist etwa 40 Meter hoch, was ihn zu einem der bekanntesten Leuchttürme der Region macht. Der Leuchtturm strahlt sein Licht in einem charakteristischen Muster aus, das Schiffen hilft, sicher in die nahegelegene Hafeneinfahrt zu navigieren. Umgeben von einer malerischen Landschaft und dem Wattenmeer, ist der Westerhever Leuchtturm ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen.
Seine Lage in der Nähe von St. Peter-Ording macht ihn zu einem beliebten Ziel für Touristen und Ausflügler. Viele Besucher kommen, um die spektakuläre Aussicht zu genießen und die umliegende Natur zu erkunden.
Durch die Nutzung als Werbemotiv einer Brauerei ist das markante Gebäude auf der Halbinsel Eiderstedt zu einem bekannten Wahrzeichen der Nordseeküste geworden.
Der Norden zeigt sich in seiner rauen Schönheit. Ebbe und Flut, Wind und Wellen, sowie die allgegenwärtige Sonne und der oft einsetzende Regen haben diese Landschaft geprägt. Der Himmel scheint über den flachen Wiesen beinahe unendlich hoch, während er fast ständig von Wolkenbäuschchen geschmückt wird. Die salzige Luft wird durch einen erfrischenden Wind belebt. Alle sechs Stunden verwandelt sich die Nordseeküste wie durch Zauberhand, wenn das Wasser sich zurückzieht. Während der Flutenrückgang werden bis zu 3500 Quadratkilometer Meeresgrund freigelegt, auf einem Streifen von fünf bis 20 Kilometern Breite. Dies ist die größte Wattfläche der Welt!
Größte zusammenhängende Salzwiesengebiet Europas.
Salzwiesen im Wattenmeer, insbesondere in der Region Eiderstedt rund um St. Peter-Ording, sind besondere Lebensräume, die durch regelmäßige Überflutung mit Salzwasser geformt werden und ein wahres Paradies für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Diese küstennahen Wiesen bieten wichtige Brut- und Rastgebiete für zahlreiche Vogelarten und beherbergen eine vielfältige Insektenpopulation, die sich an die salzigen Bedingungen angepasst hat. Pflanzen wie der Queller, der Strandflieder und die Strandnelken trotzen dem Salz, indem sie es entweder ausscheiden oder in ihrem Inneren speichern. Darüber hinaus fungieren Salzwiesen als natürliche Barriere zum Küstenschutz, indem sie Wellen bremsen und den Deichfuß vor Ausspülungen schützen.
Amrum: Mit Fähre und Fahrrad erkunden
Die Anreise nach Amrum erfolgt in der Regel über Dagebüll, wo wir mit der Fähre abgefahren sind. Schon während der Überfahrt kann man die salzige Meeresbrise und die Aussicht auf die Küste genießen. Auf der Insel angekommen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten: Von den sanften Dünen und beeindruckenden Sandstränden bis hin zu charmanten Dörfern lässt sich Amrum mühelos mit dem Fahrrad erkunden.
Ein Highlight auf Amrum ist der Besuch des wunderschönen Naturparks Amrum, der eine einzigartige Flora und Fauna beherbergt. Die weitläufigen Salzwiesen und die charakteristischen Dünenlandschaften bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die sich perfekt an die Gegebenheiten der Nordsee angepasst haben. Hier kann man beim Wandern oder Radfahren die Schönheit der Natur hautnah erleben.
Der Kniepsand ist der beeindruckende Sandstrand der Insel Amrum und erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste. Mit seinem feinen, weißen Sand und den sanften Wellen der Nordsee gilt er als einer der schönsten Strände Deutschlands. Der Kniepsand bietet ideale Bedingungen für Erholungssuchende, Sonnenanbeter und Wassersportler.
Besonders herausragend ist die Weite des Strandes, die selbst bei Hochwasser viel Platz zum Entspannen lässt. Bei Ebbe verwandelt sich der Kniepsand in eine riesige Flächenlandschaft, die perfekt für Strandspaziergänge und Erkundungstouren geeignet ist. Der Kniepsand zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, was ihn zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber macht.
Lübeck: Eine Reise durch die Hansestadt
Lübeck, die „Königin der Hanse„, begeistert mit ihrem historischen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Beim Bummel durch die Stadt fällt sofort das markante Holstentor ins Auge, ein Wahrzeichen und Symbol der wohlhabenden Hafenstadt, auf dessen Fassade die Inschrift Concordia domi foris pax zu lesen ist, was so viel bedeutet wie „Eintracht zu Hause, Frieden draußen“.
Das Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit seiner Backsteingotik und den charakteristischen Türmen. Es war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte Lübecks erzählt.
Die Hanse und der Lübecker Pfennig: Der Puls des Handels im Mittelalter
Das wohl berühmteste deutsche Stadttor, das Holstentor in Lübeck, steht majestätisch und stolz im Herzen dieser historischen Stadt, die im Mittelalter das pulsierende Zentrum der Hanse war. Lübeck, oftmals als das Haupt der Hanse bezeichnet, war nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch ein kulturelles und politisches Kraftzentrum. Hier florierte der Handel mit Waren aus aller Welt, und die Lübecker Kaufleute prägten mit ihrem Unternehmergeist die Wirtschaft über Ländergrenzen hinweg.
Der Lübecker Pfennig, die gemeinsame Währung der über 170 großen und kleinen Hansestädte, erstreckte sich von den malerischen Küsten Skandinavien bis in die malerischen Landschaften des Rheinlandes. Dieses Münzsystem symbolisierte die Einheit und Stärke der Hanse, während es den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Städten beflügelte.
Eine der ältesten Sozialeinrichtungen in Europa
Ein Besuch in der Altstadt von Lübeck, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wäre nicht vollständig ohne einen Abstecher zum Heiligen-Geist-Hospital.
Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente ursprünglich als Armenhaus und Krankenhaus, gestiftet von frommen, reichen Bürgern. Es ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas und strahlt eine besondere Atmosphäre aus.
Die historische Einrichtung bietet nicht nur einen Einblick in die soziale Geschichte der Stadt, sondern auch einen malerischen Innenhof, der zum Verweilen einlädt und bis heute als Altenheim dient.
Einblick in das literarische Erbe: Das Buddenbrookhaus in Lübeck
Ein weiterer bedeutender Ort in Lübeck ist das Buddenbrookhaus, das an die berühmte Literaturfamilie Mann erinnert. Hier lebten Thomas und Heinrich Mann und schrieben einige ihrer bekanntesten Werke. An dem Haus von Mann befindet sich der Spruch „Dominus providebit“, der am Rokokogiebel zu sehen ist.
Das Haus ist heute ein Literaturmuseum, das den Besuchern die Welt der Schriftsteller näherbringt und Einblicke in deren Leben und Schaffen gewährt. Leider ist es etwas in die Jahre gekommen, und die Scheiben waren abgeklebt.
Von Reichtum und Armut in alten Mauern
Lübeck ist mehr als nur ein historischer Ort; es ist eine Stadt, die Geschichte und Kultur in jeder Gasse atmet. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, literarischem Erbe und bedeutender Geschichte macht Lübeck zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg
Am späten Nachmittag ging es für uns nach Bad Segeberg, um uns „Der Ölprinz“ im Freilichttheater am Kalkberg anzuschauen. Dieses Event ist ein Muss für Karl-May-Fans, besonders für meinen Mann. Die Atmosphäre des Theaters, eingebettet in die malerische Kulisse des Kalkbergs, war einfach einzigartig.
Es war ein unterhaltsamer Abend voller Abenteuer und die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, während wir in die Welt des WildenWestens eintauchten.
Schloss Glücksburg: Ein Märchen aus Stein
Die Anfahrt von Schülp nach Glücksburg war schön. Wir fuhren durch die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins. Bald erblickten wir das Meer in der Ferne. Die Fahrt führte uns zu einem der schönsten Wasserschlösser Norddeutschlands. Außerdem kamen wir nahe an die dänische Grenze. Das machte die Anfahrt besonders aufregend.
Schloss Glücksburg, ein eindrucksvolles Renaissancebauwerk, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Norddeutschlands. Erbaut im 16. Jahrhundert, diente es einst als Residenz der Schleswig-Holsteinischen Herzöge. Jedes Jahr zieht die atemberaubende Architektur mit ihren markanten Türmen und dem weitläufigen Park zahlreiche Besucher an.
Die malerische Lage am Glücksburger See und die prachtvollen Innenräume, die mit historischen Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Schloss Ausstellungen, die die Geschichte der Region und ihrer Herrscher anschaulich präsentieren.
St. Peter-Ording: Ein lebendiger Urlaubsort mit Traumstrand
St. Peter-Ording ist ein beliebter Urlaubsort an der Nordsee, der für seine belebte Atmosphäre und seinen atemberaubenden Strand bekannt ist. Da wir schon so nah an diesem faszinierenden Ort waren, wollten wir unbedingt dorthin. Die Aussicht auf die endlosen Strände und die malerische Küste waren zu verlockend, um sie zu ignorieren. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als auch Aktive auf ihre Kosten.
Nach unserer Ankunft mieteten wir Fahrräder, um die Umgebung in vollem Umfang zu erkunden. Kaum auf unseren Rädern, fuhren wir direkt an den Strand, wo die beeindruckende Küste auf uns wartete. Die herrlichen kilometerlangen Strände bieten genügend Platz für Spaziergänge, Sonnenbäder und aufregende Wassersportarten.
Besonders faszinierend ist das Naturschauspiel, das man in St. Peter-Ording erleben kann: Bei niedrigen Wasserständen werden die Strände häufig von Bernstein geschmückt, der von den Wellen angespült wird. Jedes Jahr begeben sich zahlreiche Besucher auf die Suche nach diesen wertvollen Schätzen des Meeres. Das Radfahren entlang der Küste war für uns ein unvergessliches Erlebnis, während die frische Meeresbrise und der Ausblick auf die Wellen von der Nordsee uns die Sorgen des Alltags vergessen ließen.
Die einzigartige Kombination aus einem lebhaften Küstenort und einem idyllischen Strand macht St. Peter-Ording zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Urlauber. Hier kann man die Schönheit der Nordsee genießen, aufregende Tage verbringen und die Küstenkultur in vollen Zügen erleben.
Idyllische Dünenlandschaft an der Nordsee mit grünem Strandgras und sanften Wolken am Himmel.
Fazit
Nicole
Die Woche in Schleswig-Holstein war eine wunderbare Mischung aus aufregenden Aktivitäten, historischen Erkundungen und kulturellen Erlebnissen. Vom bunten Fußball in Kiel bis zu den interessanten Highlights in Bad Segeberg und Amrum bot jede Unternehmung etwas Einzigartiges. Die Rückkehr zur Ferienwohnung in Schülp war eine willkommene Möglichkeit zur Entspannung, und die Erinnerungen an diese bereichernde Zeit werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Fokus-Keyphrase: Urlaub an der Nordsee in Deutschland
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