NEW YORK CITY | Eine der größten Metropolen der Welt. Es ist eine wahnsinnig imponierende Stadt, oft beschrieben als „Die Stadt, die niemals schläft“. Dennoch gibt es viele ruhige Plätze.
Wir verbrachten 7 Tage in New York, von der Ankunft am 30. Oktober bis zur Abreise am 9. November. Wir erlebten Halloween, den NY-Marathon und die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit sowie unsere Sportevents.
Neben den New York Knicks (NBA) und den New York Islanders (NHL) konnten wir auch ein Spiel der New York Red Bulls (MLS) sehen und unseren 10. Länderpunkt holen.
Vorab hatten wir eine Bucket-List erstellt und unseren NewYork-City-Pass gebucht. … mehr dazu im Artikel: Reisevorbereitung NYC

Greenwich Village | Chelsea | Hudson Yard
„The Village“ ist geprägt von Kopfsteinpflastergassen, kleinen Läden und Cafés – so dass einen kleinen Vorstadtcharme versprüht. Ein Ort der Künstler, Schauspieler & Co. anzieht, den ein oder anderen könnte man hier treffen. Greenwich Village gehört zu den begehrtesten und teuersten Wohnvierteln.
Am 31.10.haben wir unsere Tagestour am Hotel in Midtown gestartet und hatten das Ziel Greenwich Village, Chelsea und Hudson Yard. Da unser Hotel kein Frühstück anbietet, haben wir es den New Yorkern nachgemacht und haben uns an einem Food Truck mit Kaffee und Muffins ausgestattet. Unser Weg nach und durch Greenwich führte uns zum Washington-Square-Park, vorbei am Gebäude der TV-Serie „Friends“ und durch die Christopher Street. In Greenwich waren viele Gebäude für Halloween geschmückt, der Fahrer eines Paketwagens hatte ein Spiderman-Maske auf… es war toll!
Weiter ging es Richtung Chelsea, am Whitney-Museum sind wir auf die High-Line und sind sie bis zum Hudson-Yard-Center durchgelaufen. Im Nachgang waren wir froh, dass wir diese Richtung gewählt haben, da am Hudson deutlich mehr los war.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am Hudson-Yard angekommen, habe ich erst mal Vessel fotografisch unter die Lupe genommen. Der Himmel hatte sich zwischenzeitlich etwas zugezogen. Ein Highlight unserer Bucket-List war The Edge und hatten entsprechend unseren City-Pass gebucht. Jetzt der Tipp für Euch, damit ihr nicht so lange suchen müsst wie wir: Der Eingang ist in der Shopping-Mall auf der 4. Etage. Wenn ihr einen City-Pass habt müsst ihr am Automaten nur noch den Zeitslot buchen. Anschließend sind wir nach Midtown zurück geschlendert.
Uptown Manhattan | Central-Park
Upper Manhattan oder kurzum: Uptown beginnt ungefähr beim Central Park/ 59th Street. Hier ist auch die Museumsmeile oder die „Madmen“ (Madison Avenue). Die Gebäude werden prunkvoller und die Architektur ist wirklich sehenswert.
Am nächsten Tag (1.11.) hatten wir wieder sehr gutes Wetter 🙂 Wir haben uns auf den Weg gemacht und waren vom Hotel aus in 20 Minuten (fußläufig) am Central Park. Wir sind zunächst durch den Park auf direkten Wege zum „American Museum of Natural History“ gelaufen. (Bekannt aus dem Film „Nachts im Museum“). Zu Beginn der Öffnungszeiten sind die Schlangen unfassbar lang, ich hatte vorab aber davon gelesen, dass es einen Nebeneingang gibt, an dem man nicht so lange ansteht. 😉
Nach unserem Museumsbesuch sind wir wieder in den Central Park und haben Ausschau bzw. haben gehorcht, wo Strawberry Field ist. Wir haben die Musik genossen.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Viel kann ich gar nicht zum Central Park schreiben; es ist die Lunge Manhattans, es ist unfassbar ruhig in dem Park, obwohl er genau mittig liegt. Wie ihr auf den Bildern seht, konnte ich fotografisch noch den Indian Summer erhaschen. Apropos: In dem Park darf nicht geraucht werden … auch keine E´s.
Wir sind über die Museumsmeile am Guggenheim-Museum zurückgelaufen und haben noch einen Abstecher in den Apple-Shop gemacht. Der war kleiner als ich dachte … aber schön.
BigBusTour
Heute (2.11.) haben wir uns für Hop-on Hop-off Tour mit Big Bus Tour entschieden, die Tickets waren Teil unserer New-York-Pässe. Grundsätzlich finde ich solche Touren ganz ok, um sich einen Überblick zu verschaffen. Allerdings standen wir aufgrund von Baustellen mehr im Stau als das wir gefahren sind, hinzu kommt, dass der Wind sehr stark war. Wir sind nur eine Runde mit der Linie „Downtown“ gefahren, die Route „Uptown“ inkl. Harlem haben wir uns gespart.
Wir sind nach der Tour durch den Theater Destrict gelaufen, über den Time Square und dem Broadway.
Der Plan war, dass wir am Abend im Rockefeller Center auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“ wollten. Nachdem wir The Edge bei Tag besucht hatten, wollte ich einen Wolkenkratzer am Abend besuchen. Die Tickets waren zwar Teil unseres New-York-Passes, konnten aber nicht im Vorfeld gebucht werden. Wir stellten uns also optimistisch in die Schlange und an der Kasse wurden uns Timeslots für den nächsten Tag angeboten, für diesen Abend waren alle Tickets weg. Wir buchten einen Slot am nächsten Abend.
Spontan sind wir dann zur Grand Central Terminal gegangen und haben uns treiben lassen!
Midtown
… oder die Mitte der Stadt ist der Mittelpunkt von allem – „Zentrum der Superlative„. Man kann es ungefähr einordnen; zwischen der 42nd Street und der 59th Street (Süd nach Nord) und von der 8th Avenue bis zur 5th Avenue (West nach Ost). Der Puls von Manhattan, gigantische Wolkenkratzer wie Chrysler Building oder auch Rockefeller Center, der Time Square, die 5th Avenue, und … und … und …
Am vierten Tag stand eine Sightseeing-Tour in Midtown an. Da hier auch unser Hotel war, haben wir immer wieder die 5th Avenue gekreuzt.
Auf unserem Rundgang haben wir folgende Highlights besucht:
– The Edge
– Empire State Building
– Fith Avenue
– Bryant Park (mit Weihnachtsmarkt)
– New York Public Library
– Grand Central Terminal
– Chrysler Building
– St. Patricks Cathedral
– Rockefeller Center (ohne Baum aber mit Eisbahn)
– Trump Tower
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
In Midtown hat man die meisten Sightseeing Spots.

SoHo | Little Italy | Chinatown
Die interkulturelle Vielfalt New Yorks wird in diesen Vierteln besonders auffällig. In den Stadtteilen kann man „um die Welt reisen“. Hier ist der chinesische Lebensmittelladen von der Pizzeria nur eine Straße entfernt.
Nach unserem Frühstück am Foodtruck sind wir die 3. Strasse Richtung Downtown gelaufen. Über dem Broadway durch den NoHo-Destrict bis zur Greene-Street, die sich im SoHo-Destrict befindet. Hier sind nun wirklich mit die schönsten cast-iron-Gebäude.
Über die Mulberry-Street sind wir durch Little-Italy gelaufen. Die Canal-Street überquert und so waren wir auch schon in Chinatown.
Die Stadteile muss man auf sich wirken lassen, ich denke, dass sie Abends einen anderen Charme haben, als um die Mittags-/Nachmittagszeit.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am Abend ging es für uns in das Sports Illustradet Stadium. Wir haben kurzfristig Tickets für das Play-off Spiel der New York Red Bulls in der MLS. Mit unseren MetroCards konnten wir nach Harrison, im Bundesstaat New Jersey fahren. Wir waren recht früh am und im Stadion, die Fans celebrieren schon ihre Events, auf dem Parkplatz standen Pickups, es lief Musik und es gab Barbecue.
Die Bulls haben verloren und wir haben einen Länderpunkt #groundhopping gemacht.
Roosevelt Island | Lower Manhattan
Der geschichtsträchtigste Ort in Manhattan ist Lower Manhattan. Hier gingen im 17. JH. die ersten Niederländer an Land und besiedelten die Insel, nannten sie Nieuw Amsterdam. Hier ist die Wiege der amerikanischen Wirtschaft: die Wall Street (zunächst war es die Wallstraat).
Am Sonntag war der NYC Marathon, die Stadt war „fast“ leer gefegt. Straßenzüge waren großzügig abgesperrt, Menschen waren mit Plakaten unterwegs, … und es war der wärmste Tag mit 17 Grad (Kein Tippfehler!). Nur 3-4 Straßen weiter als unser Hotel betreten die Marathonis Manhattan.
Wir waren auf dem Weg zur Roosevelt Tram und wollten zu gleichnamiger Insel, auf dem Weg konnten wir ein wenig das Flair vom Marathon aufnehmen. Wir sind mit der Roosevelt Tram zur Insel gefahren; übrigens hier ist die MetroCard gültig. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Anschließend fuhren wir mit der Metro „Downtown“ und liefen durch Lower Manhattan. Gestartet sind wir an der St. Paul´s Chapel, die 9/11 unversehrt geblieben ist und eine kleine Ausstellung bietet. Weiter ging es zum beeindruckenden Oculus, gefolgt vom 9/11 Memorial … jeder weiss, wo er an diesem Tag war. Das Museum war Teil unseres NY-Passes. Nach dem Museumsbesuch gingen wir in Richtung Hudson River und fuhren spontan mit der kostenlosen Fähre an der Statue of Liberty vorbei. Auf dem Rückweg zur Metro hielten wir am Charging Bull, wo ich gerade Sekunden erwischte, in denen niemand am Kopf stand.
Brooklyn
Auch wenn Brooklyn nicht wirklich zu Manhattan gehört, aber nur „eine Brücke“ entfernt ist, sollte man sich diesen Stadtteil ansehen. Schon alleine, weil man die beste Sicht auf Manhattan hat 😉
Am 6.11. haben wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Brooklyn gemacht. Wir sind mit der Metro bis zur York Street in Brooklyn gefahren und sind zunächst die Jay Street bis zur Manhattan Bridge gelaufen. Auch hier habe ich unsere Route mit komoot getrackt.
Zwischen den Brücken Manhattan und Brooklyn befindet sich das Viertel DUMBO. Auch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Foto-Hotspot aufzusuchen 😉
Am Pier 1 mit Blick auf den Financial District/Wall Street in Manhattan sind wir Richtung Brooklyn Hights gelaufen. Über die Hights und entlang dem Cadman Park ging zur Brooklyn Bridge. Ich selbst habe den Tipp im Web gelesen und kann es auch nur empfehlen: Lauft von Brooklyn aus über die Brücke nach Manhattan!
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Für uns ging es per Metro zurück zu unserem Hotel in Midtown um uns fertig zu machen, da wir am Abend im Madison Square Garden die New York Knicks gesehen haben.
Einfach treiben lassen …
An zwei Tagen in der Woche haben wir uns in der Stadt einfach treiben lassen. Bernd besucht gerne Fanshops, so haben wir uns auf den Weg zu den Shops MLS, MLB, NBA und NHL gemacht.
Wir sind auch noch mal im Central Park gewesen. Sind durch die „Mad-Men“ gelaufen, am Ritz-Carlton vorbei, Fotostop am One-Columbus-Circle und zum Central Park West. An der Nordseite des Gebäudes „Dakota“ (72nd Street) wurde damals John Lennon erschossen.
Ein Spiel der New York Islanders stand auch auf dem Programm … und ich hätte nie damit gerechnet, dass da tatsächlich eine Orgel steht :-D. Zur UBS Arena in Elmont kommt man mit Long Island Rail Road ab Grand Central.
Fazit
Die Reise nach New York City war ein unvergessliches Abenteuer, geprägt von beeindruckenden Erlebnissen. Von der markanten Skyline bis zu kulturellen Höhepunkten erlebten wir in 7 Tagen zahlreiche Attraktionen. Events wie Halloween und der New York Marathon verliehen unserem Aufenthalt eine besondere Note.
Durch sorgfältige Planung und den New York City Pass konnten wir Highlights wie das American Museum of Natural History und die Aussichtsplattformen The Edge und Top of the Rock besuchen. Das Eintauchen in Stadtteile wie Greenwich Village und Brooklyn erlaubte uns, die kulturelle Vielfalt der Metropole hautnah zu erleben.
Zusätzlich trugen spontane Unternehmungen und Genuss im Central Park sowie Besuche von Sportveranstaltungen zur Entspannung bei. Insgesamt war unsere Zeit in New York eine wertvolle Gelegenheit, die pulsierende Atmosphäre dieser einzigartigen Stadt zu genießen.