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Karibik Kreuzfahrt: Unvergessliche Erlebnisse auf der AIDAdiva

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Karibik Kreuzfahrt: Unvergessliche Erlebnisse auf der AIDAdiva

Unsere Reise begann im Herzen der Karibik und an den traumhaften Stränden der Dominikanischen Republik, wobei wir an Bord der AIDAdiva unvergessliche Momente und faszinierende Landschaften erlebten, während wir die Vielfalt der karibischen Inseln erkundeten. Mit atemberaubenden Stränden, kristallklarem Wasser und einer reichen Kultur wurden unsere 10 Tage somit zu einem einzigartigen Erlebnis, das wir nie vergessen werden.



Dominikanische Republik | La Romana


Mit der Condor sind wir sicher und wohlbehalten in La Romana gelandet. Nachdem wir einen reibungslosen Transfer zum Hafen hatten, ging es direkt auf unsere Kabine, wo wir uns sofort wohlfühlten.
Unser erstes Schiff war die Bella, und jetzt haben wir das Vergnügen, auf der Diva zu sein, die man auch als das „Schwester“-Schiff der Bella bezeichnen kann.


Jamaika | Ocho Rios

Nach unserem ersten Seetag, den ich leidenschaftlich genieße, legten wir pünktlich um 8.00 Uhr im malerischen Hafen von Ocho Rios am Pier #2 „Turtle Bay“ an, und mit Vorfreude machten wir uns auf zu unserem gebuchten Ausflug, der uns in die zauberhafte Welt des Tropischen Gartens und gleichzeitig zu den atemberaubenden Dunn’s River Falls entführte. Psst … hier hatte schon 007 – James Bond seine schillernden Auftritte und genoss zudem das erfrischende Wasser ;-).

**O


Mexiko | Cozumel

Den zweiten Seetag konnten wir auch gut auf der Sonnenliege und mit der ein oder anderen Runde über das Schiff verbringen.

Am nächsten Tag begann unser Abenteuer bereits in den frühen Morgenstunden, als unser AIDAdiva am Puerta Maya Cruise Terminal 1 anlegte. Unser spannender Ausflug startete pünktlich um 6:30 Uhr, und die Vorfreude war daher groß. Unser Ziel war das beeindruckende UNESCO-Weltkulturerbe, das zudem zu den sieben Weltwundern der Neuzeit zählt: die atemberaubende Stätte von Chichén Itzá, die uns mit ihrer außergewöhnlichen Geschichte und Architektur nicht nur verzaubern würde, sondern auch, da wollte ich schon immer mal hin!


Belize | City

Über Nacht sind wir nach Belize gefahren; unsere Ankunft erfolgte um 10.30 Uhr.
… und es war das erste Mal, dass wir „auf Reede“ lagen, was bedeutete, dass wir mit den Tenderbooten an Land gebracht werden mussten.
So hatte man natürlich auch mal einen anderen Blick auf unsere schöne Diva. 🙂


Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass Belize mir wirklich wunderschön in Erinnerung geblieben ist. Ich war einfach fasziniert und habe es tatsächlich manchmal versäumt, 😉 Bilder zu machen, weil ich einfach am Staunen war.


Wir hatten den Ausflug „Mayastätte Altun Ha und im Propellerboot durch die Mangroven“ gebucht, um sowohl die beeindruckenden Ruinen der alten Maya-Zivilisation zu erkunden, als auch die einzigartige Flora und Fauna der Mangrovenlandschaft zu erleben. Auf dem Weg zu den Mangroven haben wir eine entspannte Fahrt durch die belebte City gemacht, die uns nicht nur einen faszinierenden Einblick in das lokale Leben, sondern auch in die Kultur geboten hat. Zwischen den beiden Aktivitäten hatten wir zudem die Gelegenheit, ein landestypisches Mittagessen zu genießen, das uns die Aromen und kulinarischen Traditionen der Region näherbrachte.


Wir legten gegen 19.00 Uhr ab und machten uns auf den Weg zu den Cayman-Inseln. Der Folgetag war wieder ein Seetag *ich liebe Seetage*


Grand Cayman | George Town

Vor Grand Cayman lag die AIDA wieder „auf Reede“, und wir sind mit den Tenderbooten! Wenn man es einmal gemacht hat, ist es ein riesiger Spaß! Bisher hatten wir zudem das Vergnügen, in ruhiger See zu schippern und das zu genießen! 🙂

Wir haben diesmal keinen Ausflug gebucht, sondern sind stattdessen alleine an Land gegangen. Mit der Strandtasche bepackt, haben wir uns einen schönen Platz am Strand gesucht. Die Sonne strahlt, während die Wellen sanft rauschen, und um uns herum herrscht eine entspannte Atmosphäre. Hier können wir die Seele baumeln lassen und gleichzeitig die frische Meeresluft genießen. Auf dem Bild sieht man außerdem die Diva, wie sie „auf Reede“ liegt und es sich gut gehen lässt.


Mit einem der letzten Tenderboote ging es zurück an Board, um 16.00 Uhr legten wir schon wieder ab. So das wir uns einen Cocktail „Red Kiss“ gönnten und die Sonne im Café genossen.


Jamaika | Montego Bay

Die Nacht hindurch fuhren wir nach Jamaika, und diesmal legten wir in Montego Bay am beeindruckenden Cruise Terminal Berth an. Unser Ausflug, den wir mit dem Titel „Panoramafahrt und Jamaica Swamp Safari Village“ gebucht hatten, versprach daher ein unvergessliches Erlebnis. Ja, das ist zudem genau der legendäre Ort aus 007 James Bond „Leben und Sterben lassen“, der uns als James Bond-Fans begeisterte.


Wenn man in der Karibik reist, führt somit kein Weg an den faszinierenden Drehorten der 007 James Bond Filme vorbei. Bis heute sind bereits insgesamt 12 Filme in dieser malerischen Region entstanden. Ein besonders beliebtes Ziel ist der James Bond Beach in der Gemeinde St. Mary, der an der Nordküste Jamaikas gelegen ist.

Die Verbindung zu diesen Filmen ist für uns, der Generation X, besonders stark, da wir mit ihnen aufgewachsen sind und daher viele Erinnerungen an die spannenden Abenteuer des berühmtesten Geheimagenten der Welt haben, besonders weil sie uns oft mitreißen und unsere Fantasie anregen.

Der Name Montego Bay stammt von der spanischen Bezeichnung „Manteca Bahia“, was so viel wie „Schmalzbucht“ bedeutet. Dies ist auf die dort betriebene Schmalzproduktion zurückzuführen, die in der Region eine lange Tradition hat und zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen hat.

An diesem Tag sind außerdem noch weitere Gäste an Bord gekommen. Abends gab es dann einen Sektempfang, und anschließend fand eine unterhaltsame Party mit DJ auf dem Pooldeck statt, bei der alle Gäste ausgelassen feierten und die Nacht genossen.


Dominikanische Republik | Samaná

Nach einem fantastischen Seetag an Deck – ich kann gar nicht genug von diesen Tagen auf dem Wasser bekommen! – legten wir am nächsten Morgen vor der Dominikanischen Republik, direkt „auf Reede“, an. Mit den Tenderbooten schipperten wir dann in den Hafen von Samaná und sprangen anschließend in kleine Busse, die uns zu unserem Ausflugsziel „Playa Rincon“ brachten. Man sagt, das sei der schönste Strand in der Dominikanischen Republik, und ich war deshalb sehr gespannt! Den Ausflug hatten wir spontan am Vorabend gebucht, was die Vorfreude nur noch steigerte.

Der Strand war, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, wirklich wunderschön. Dennoch war die Fahrt dorthin erschreckend, da ich selten solche Lebensverhältnisse gesehen habe. Angefahre Hunde lagen auf der Straße und verendeten dort; auf der Rückfahrt lag der Hund immer noch an derselben Stelle. Zudem liefen Kühe frei umher und fraßen aus Mülltonnen, was das Bild der Umgebung trübte. 😟


Sint Maarten | Philipsburg

In Sint Maarten angekommen, entschieden wir uns für einen Strandtag. Um 13.00 Uhr legten wir am Cruise Pier an und merkten schnell, dass Philipsburg zum niederländischen Teil der Insel gehört! Wir liefen entspannt über die Promenade und hüpften von einer Cannabis-Wolke zur nächsten! 😀

Die Insel St. Maarten, die aufgeteilt ist zwischen den Niederlanden und Frankreich, ist vor allem bekannt für ihre wunderschönen Strände und die lebendige Kultur. Während St. Maarten zahlreiche Touristenziele und Casinos bietet, ist St. Martin hingegen für eine entspannendere Atmosphäre sowie gehobene Küche bekannt. Diese interessante politische Teilung macht die Insel zu einem faszinierenden Ziel, das eine Mischung aus zwei verschiedenen Kulturen präsentiert.


St. Kitts | Basseterre

Die letzte karibische Insel auf unserer Kreuzfahrt, bevor es wieder in Richtung Dominikanische Republik geht, war St. Kitts. Wir legten um 8.00 Uhr morgens im Port Zante am Pier 2 West an und hatten somit den gesamten Tag zur Verfügung. Am Vormittag nahmen wir daher an einem organisierten Ausflug teil, während wir am Nachmittag die Insel dann auf eigene Faust erkundeten.

Unsere Tour hieß „Komm an Land“ und wir hatten eine kleine Gruppe, es wurde uns viel über die Insel St. Kitts erzählt. Auf dem linken Bild kann man die schmalste Stelle der Insel sehen; links ist der Pazifik und rechts das karibische Meer.


Am Nachmittag haben wir uns fußläufig „The Circus“ (Bild links) angesehen, welches als das Wahrzeichen der Stadt gilt und dem berühmten Piccadilly Circus in London nachempfunden ist. Darüber hinaus haben wir auch Independence Square besucht, wo wir die Atmosphäre genießen konnten, und anschließend die imposante anglikanische St. George’s-Kirche besichtigt, die uns mit ihrer Architektur beeindruckte.


In unserer Abwesenheit hat die AIDAdiva überraschenderweise neue Nachbarn bekommen. Direkt neben uns lag nun das beeindruckende Seaside am Pier, und dieses majestätische Schiff war derart gigantisch, dass unsere Diva wirklich „klein“ und fast unscheinbar wirkte.

AIDAdiva und Seaside

Am Abend ging es für uns mit der AIDAdiva zurück zur Dominikanischen Republik, denn die wunderbare Reise neigte sich dem Ende zu. Der folgende Tag, der wie immer ein Seetag war – und ich liebe Seetage – verging viel zu schnell, sodass wir am 19.03. leider wieder in La Romana anlegten. Von dort aus traten wir schweren Herzens den Rückflug mit der Condor nach Frankfurt an.


Fazit

Unsere Reise durch die Karibik war unvergesslich, voller Entdeckungen und beeindruckender Erlebnisse. Jede Insel, die wir besuchten, hatte ihren eigenen Charme, von den Stränden der Dominikanischen Republik bis zu den Ausflügen nach Mexiko und Belize.

Die AIDAdiva bot Komfort und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Die Ausflüge zu den Dunn’s River Falls und den Ruinen von Chichén Itzá werden uns für immer in Erinnerung bleiben.

Insgesamt war diese Kreuzfahrt eine perfekte Mischung aus Erholung und Abenteuer, die uns eine neue Perspektive auf die karibische Lebensweise eröffnete. Wir kehren mit unzähligen Erinnerungen und dem Wunsch zurück, erneut zu erkunden!