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Category : Nordamerika

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Reisevorbereitung für New York City: Tipps und Tricks

Planung ist alles

  1. Flüge kann man günstig buchen, wenn man verhältnismäßig früh bucht; in den Hauptreisezeiten ist es natürlich etwas teurer. Für uns stand fest, wenn wir schon in NYC sind … dann bitte mit Sportevents. So war für uns eigentlich klar, dass sich unsere Reisezeit nach der Saison der NBA (Basketball) und NHL (Hockey) in den USA richtet. Kurzum, unsere beste Reisezeit war zwischen Ende Oktober und Ende April.
  2. Für die Einreise der USA benötigt man einen gültigen Reisepass und ein genehmigtes Visum (ESTA). Am besten informiert man sich – wie bei allen Reisen – auf der Seite des auswärtigen Amtes nach aktuellen Regelungen. Das Visum hat 21,- US-Dollar pro Person gekostet (Stand 10/2023).
  3. Wir erlaufen uns viel im Urlaub, vor allem bei Städte-Reisen, daher wollten wir ein Hotel in Manhattan buchen und keines in New Jersey oder auf der Seite des East Rivers.
    So haben wir über Booking.com das Hotel POD51 in East-Midtown gebucht. Von der Lage war es wunderbar für uns. Das Hotel hat eine wunderschöne Dachterrasse!

Auf die Koffer – fertig – los!

Besonders große Gedanken habe ich mir im Vorfeld zum Wetter im November gemacht. Im Nachgang betrachtet, kann man nichts falsch machen, wenn man den bekannten „Zwiebellook“ einpackt. Mein Gedanke war … und wenn ich am kältesten Tag alles übereinander tragen muss! 😀
Damit wir unsere etwas dickeren Sachen, wie Daunenwesten oder -jacken, platzsparend in die Koffer bekommen, habe ich Vakuum-Beutel für Kleider bestellt. Das Vakuum wird durch eine kleine elektrische Pumpe erzeugt, die ganz bequem über ein USB-Kabel aufgeladen werden kann. Das USB-Kabel fand ich für den Rückflug ganz praktisch, da ich mir im Hotel keinen Staubsauger leihen wollte. Für die USA benötigt ihr auch einen Steckdosenadapter Typ B.


Transfer vom JFK-Airport nach Manhattan

Die Einreisemodalitäten sind dann gar nicht so schlimm, wie ich es befürchtet habe bzw. wie sie mir geschildert wurden.
Am Schalter gibt man seinen Reisepass ab, das Visum in Print-Version hatte ich sicherheitshalber in der Tasche, aber es wurde nicht benötigt. Der Beamte stellt die Fragen „Wie lange ist Ihr Aufenthalt?“, „In welchem Hotel sind Sie untergebracht?“, „Sind Sie das erste mal in NYC?“ … mit guten Englisch-Kenntnissen bekommt man die Fragen beantwortet. Es werden alle 10 Fingerabdrücke gescannt 😉 Anschließend geht es zur Gepäckausgabe.

Über den Transfer kann man sich wirklich viele Gedanken machen, da der JFK-Airport von Manhattan ca. 35 Autominuten entfernt ist. (Bei besten Verkehrsbedingungen, natürlich). Mit erlebter Erfahrung, würde ich den Transfer von der Ankunftszeit abhängig machen. In der Rush-Hour kommt man mit dem Auto kaum in 35 Minuten in Manhattan an. Ich habe mich dann letztendlich für die Metro entschieden.

Mit dem JFK-Airporttrain fährt man bis zur Haltestelle „Jamaika“ und von dort aus geht es mit der Metro nach Manhattan. Man kann erst die Karten für den Airporttrain nach der Fahrt kaufen, d. h. man steht an den Automaten an. Im Vorfeld hatte ich bereits eine Metrocard (8 Fahrten) bei Eric auf der Website bestellt.

An der Stelle möchte ich gerne auf die Webseite von Eric hinweisen: NewYorkCity.de
Hier wird ausführlich darüber informiert, wie man am besten in Manhattan mit unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten ankommt.


Sightseeingpass

Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen wie es New York-Pässe gibt. Als Erst-Besucher kann ich es tatsächlich nur empfehlen, wenn man sich vorher eine Bucketlist mit seinen Must-see´s gemacht hat. Auf der folgenden Seite New York Pass Vergleich kann man den Passenden auswählen und ggf. bestellen.

Ich war mit zwei Reiseführern ausgestattet, ich konnte mich wieder mal nicht entscheiden:
– MARCO POLO Reiseführer New York: https://amzn.to/41T6JCE [*Affiliate-Link]
– Baedeker SMART Reiseführer New York: https://amzn.to/3PcJmfx [*Affiliate-Link]


Knigge für New York

  1. Metro: Nicht vorne am Bahnsteig stehen, wenn man wartet muss man „hinten“ stehen. Erst aussteigen lassen und dann einsteigen. Metro Karten kann man immer wieder aufladen; zur Eingabe des Zip Code (amerik. Postleitzahl) die Ziffern 00000 eingeben.
  2. Rolltreppe: Hier gilt rechts stehen – links gehen! Wer es eilig hat geht die Rolltreppe zügig hoch.
  3. Gehwege: Nicht abrupt stehen bleiben, so vermeidest du Zusammenstösse. Gehe erst zur Seite und dann bleib stehen.
  4. Ampeln: New Yorker gehen auch bei rot über die Straße, sie orientieren sich an den Ampeln der Autos. Kein Auto fährt mehr bei gelb über die Ampel!
  5. Trinkgeld: Wenn es nicht bereits auf der Rechnung steht, dann sind ca. 15 % üblich.

Auf einen Blick | New York City


New York City: Ein Reisebericht über die Metropole

NEW YORK CITY | Eine der größten Metropolen der Welt. Es ist eine wahnsinnig imponierende Stadt, oft beschrieben als „Die Stadt, die niemals schläft“. Dennoch gibt es viele ruhige Plätze.
Wir verbrachten 7 Tage in New York, von der Ankunft am 30. Oktober bis zur Abreise am 9. November. Wir erlebten Halloween, den NY-Marathon und die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit sowie unsere Sportevents.
Neben den New York Knicks (NBA) und den New York Islanders (NHL) konnten wir auch ein Spiel der New York Red Bulls (MLS) sehen und unseren 10. Länderpunkt holen.
Vorab hatten wir eine Bucket-List erstellt und unseren NewYork-City-Pass gebucht. … mehr dazu im Artikel: Reisevorbereitung NYC

New York City - Metropole


Greenwich Village | Chelsea | Hudson Yard

„The Village“ ist geprägt von Kopfsteinpflastergassen, kleinen Läden und Cafés – so dass einen kleinen Vorstadtcharme versprüht. Ein Ort der Künstler, Schauspieler & Co. anzieht, den ein oder anderen könnte man hier treffen. Greenwich Village gehört zu den begehrtesten und teuersten Wohnvierteln.

Am 31.10.haben wir unsere Tagestour am Hotel in Midtown gestartet und hatten das Ziel Greenwich Village, Chelsea und Hudson Yard. Da unser Hotel kein Frühstück anbietet, haben wir es den New Yorkern nachgemacht und haben uns an einem Food Truck mit Kaffee und Muffins ausgestattet. Unser Weg nach und durch Greenwich führte uns zum Washington-Square-Park, vorbei am Gebäude der TV-Serie „Friends“ und durch die Christopher Street. In Greenwich waren viele Gebäude für Halloween geschmückt, der Fahrer eines Paketwagens hatte ein Spiderman-Maske auf… es war toll!
Weiter ging es Richtung Chelsea, am Whitney-Museum sind wir auf die High-Line und sind sie bis zum Hudson-Yard-Center durchgelaufen. Im Nachgang waren wir froh, dass wir diese Richtung gewählt haben, da am Hudson deutlich mehr los war.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Hudson-Yard angekommen, habe ich erst mal Vessel fotografisch unter die Lupe genommen. Der Himmel hatte sich zwischenzeitlich etwas zugezogen. Ein Highlight unserer Bucket-List war The Edge und hatten entsprechend unseren City-Pass gebucht. Jetzt der Tipp für Euch, damit ihr nicht so lange suchen müsst wie wir: Der Eingang ist in der Shopping-Mall auf der 4. Etage. Wenn ihr einen City-Pass habt müsst ihr am Automaten nur noch den Zeitslot buchen. Anschließend sind wir nach Midtown zurück geschlendert.


Uptown Manhattan | Central-Park

Upper Manhattan oder kurzum: Uptown beginnt ungefähr beim Central Park/ 59th Street. Hier ist auch die Museumsmeile oder die „Madmen“ (Madison Avenue). Die Gebäude werden prunkvoller und die Architektur ist wirklich sehenswert.

Am nächsten Tag (1.11.) hatten wir wieder sehr gutes Wetter 🙂 Wir haben uns auf den Weg gemacht und waren vom Hotel aus in 20 Minuten (fußläufig) am Central Park. Wir sind zunächst durch den Park auf direkten Wege zum „American Museum of Natural History“ gelaufen. (Bekannt aus dem Film „Nachts im Museum“). Zu Beginn der Öffnungszeiten sind die Schlangen unfassbar lang, ich hatte vorab aber davon gelesen, dass es einen Nebeneingang gibt, an dem man nicht so lange ansteht. 😉

Nach unserem Museumsbesuch sind wir wieder in den Central Park und haben Ausschau bzw. haben gehorcht, wo Strawberry Field ist. Wir haben die Musik genossen.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Viel kann ich gar nicht zum Central Park schreiben; es ist die Lunge Manhattans, es ist unfassbar ruhig in dem Park, obwohl er genau mittig liegt. Wie ihr auf den Bildern seht, konnte ich fotografisch noch den Indian Summer erhaschen. Apropos: In dem Park darf nicht geraucht werden … auch keine E´s.
Wir sind über die Museumsmeile am Guggenheim-Museum zurückgelaufen und haben noch einen Abstecher in den Apple-Shop gemacht. Der war kleiner als ich dachte … aber schön.


BigBusTour

Heute (2.11.) haben wir uns für Hop-on Hop-off Tour mit Big Bus Tour entschieden, die Tickets waren Teil unserer New-York-Pässe. Grundsätzlich finde ich solche Touren ganz ok, um sich einen Überblick zu verschaffen. Allerdings standen wir aufgrund von Baustellen mehr im Stau als das wir gefahren sind, hinzu kommt, dass der Wind sehr stark war. Wir sind nur eine Runde mit der Linie „Downtown“ gefahren, die Route „Uptown“ inkl. Harlem haben wir uns gespart.
Wir sind nach der Tour durch den Theater Destrict gelaufen, über den Time Square und dem Broadway.

Der Plan war, dass wir am Abend im Rockefeller Center auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“ wollten. Nachdem wir The Edge bei Tag besucht hatten, wollte ich einen Wolkenkratzer am Abend besuchen. Die Tickets waren zwar Teil unseres New-York-Passes, konnten aber nicht im Vorfeld gebucht werden. Wir stellten uns also optimistisch in die Schlange und an der Kasse wurden uns Timeslots für den nächsten Tag angeboten, für diesen Abend waren alle Tickets weg. Wir buchten einen Slot am nächsten Abend.

Spontan sind wir dann zur Grand Central Terminal gegangen und haben uns treiben lassen!


Midtown

… oder die Mitte der Stadt ist der Mittelpunkt von allem – „Zentrum der Superlative„. Man kann es ungefähr einordnen; zwischen der 42nd Street und der 59th Street (Süd nach Nord) und von der 8th Avenue bis zur 5th Avenue (West nach Ost). Der Puls von Manhattan, gigantische Wolkenkratzer wie Chrysler Building oder auch Rockefeller Center, der Time Square, die 5th Avenue, und … und … und …

Am vierten Tag stand eine Sightseeing-Tour in Midtown an. Da hier auch unser Hotel war, haben wir immer wieder die 5th Avenue gekreuzt.
Auf unserem Rundgang haben wir folgende Highlights besucht:
– The Edge
– Empire State Building
– Fith Avenue
– Bryant Park (mit Weihnachtsmarkt)
– New York Public Library
– Grand Central Terminal
– Chrysler Building
– St. Patricks Cathedral
– Rockefeller Center (ohne Baum aber mit Eisbahn)
– Trump Tower

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

In Midtown hat man die meisten Sightseeing Spots.


SoHo | Little Italy | Chinatown

Die interkulturelle Vielfalt New Yorks wird in diesen Vierteln besonders auffällig. In den Stadtteilen kann man „um die Welt reisen“. Hier ist der chinesische Lebensmittelladen von der Pizzeria nur eine Straße entfernt.

Nach unserem Frühstück am Foodtruck sind wir die 3. Strasse Richtung Downtown gelaufen. Über dem Broadway durch den NoHo-Destrict bis zur Greene-Street, die sich im SoHo-Destrict befindet. Hier sind nun wirklich mit die schönsten cast-iron-Gebäude.

Über die Mulberry-Street sind wir durch Little-Italy gelaufen. Die Canal-Street überquert und so waren wir auch schon in Chinatown.

Die Stadteile muss man auf sich wirken lassen, ich denke, dass sie Abends einen anderen Charme haben, als um die Mittags-/Nachmittagszeit.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Abend ging es für uns in das Sports Illustradet Stadium. Wir haben kurzfristig Tickets für das Play-off Spiel der New York Red Bulls in der MLS. Mit unseren MetroCards konnten wir nach Harrison, im Bundesstaat New Jersey fahren. Wir waren recht früh am und im Stadion, die Fans celebrieren schon ihre Events, auf dem Parkplatz standen Pickups, es lief Musik und es gab Barbecue.

Die Bulls haben verloren und wir haben einen Länderpunkt #groundhopping gemacht.


Roosevelt Island | Lower Manhattan

Der geschichtsträchtigste Ort in Manhattan ist Lower Manhattan. Hier gingen im 17. JH. die ersten Niederländer an Land und besiedelten die Insel, nannten sie Nieuw Amsterdam. Hier ist die Wiege der amerikanischen Wirtschaft: die Wall Street (zunächst war es die Wallstraat).

Am Sonntag war der NYC Marathon, die Stadt war „fast“ leer gefegt. Straßenzüge waren großzügig abgesperrt, Menschen waren mit Plakaten unterwegs, … und es war der wärmste Tag mit 17 Grad (Kein Tippfehler!). Nur 3-4 Straßen weiter als unser Hotel betreten die Marathonis Manhattan.

Wir waren auf dem Weg zur Roosevelt Tram und wollten zu gleichnamiger Insel, auf dem Weg konnten wir ein wenig das Flair vom Marathon aufnehmen. Wir sind mit der Roosevelt Tram zur Insel gefahren; übrigens hier ist die MetroCard gültig. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Anschließend fuhren wir mit der Metro „Downtown“ und liefen durch Lower Manhattan. Gestartet sind wir an der St. Paul´s Chapel, die 9/11 unversehrt geblieben ist und eine kleine Ausstellung bietet. Weiter ging es zum beeindruckenden Oculus, gefolgt vom 9/11 Memorialjeder weiss, wo er an diesem Tag war. Das Museum war Teil unseres NY-Passes. Nach dem Museumsbesuch gingen wir in Richtung Hudson River und fuhren spontan mit der kostenlosen Fähre an der Statue of Liberty vorbei. Auf dem Rückweg zur Metro hielten wir am Charging Bull, wo ich gerade Sekunden erwischte, in denen niemand am Kopf stand.


Brooklyn

Auch wenn Brooklyn nicht wirklich zu Manhattan gehört, aber nur „eine Brücke“ entfernt ist, sollte man sich diesen Stadtteil ansehen. Schon alleine, weil man die beste Sicht auf Manhattan hat 😉

Am 6.11. haben wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Brooklyn gemacht. Wir sind mit der Metro bis zur York Street in Brooklyn gefahren und sind zunächst die Jay Street bis zur Manhattan Bridge gelaufen. Auch hier habe ich unsere Route mit komoot getrackt.

Zwischen den Brücken Manhattan und Brooklyn befindet sich das Viertel DUMBO. Auch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Foto-Hotspot aufzusuchen 😉

Am Pier 1 mit Blick auf den Financial District/Wall Street in Manhattan sind wir Richtung Brooklyn Hights gelaufen. Über die Hights und entlang dem Cadman Park ging zur Brooklyn Bridge. Ich selbst habe den Tipp im Web gelesen und kann es auch nur empfehlen: Lauft von Brooklyn aus über die Brücke nach Manhattan!

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Für uns ging es per Metro zurück zu unserem Hotel in Midtown um uns fertig zu machen, da wir am Abend im Madison Square Garden die New York Knicks gesehen haben.



Einfach treiben lassen …

An zwei Tagen in der Woche haben wir uns in der Stadt einfach treiben lassen. Bernd besucht gerne Fanshops, so haben wir uns auf den Weg zu den Shops MLS, MLB, NBA und NHL gemacht.
Wir sind auch noch mal im Central Park gewesen. Sind durch die „Mad-Men“ gelaufen, am Ritz-Carlton vorbei, Fotostop am One-Columbus-Circle und zum Central Park West. An der Nordseite des Gebäudes „Dakota“ (72nd Street) wurde damals John Lennon erschossen.

Ein Spiel der New York Islanders stand auch auf dem Programm … und ich hätte nie damit gerechnet, dass da tatsächlich eine Orgel steht :-D. Zur UBS Arena in Elmont kommt man mit Long Island Rail Road ab Grand Central.

Fazit

Die Reise nach New York City war ein unvergessliches Abenteuer, geprägt von beeindruckenden Erlebnissen. Von der markanten Skyline bis zu kulturellen Höhepunkten erlebten wir in 7 Tagen zahlreiche Attraktionen. Events wie Halloween und der New York Marathon verliehen unserem Aufenthalt eine besondere Note.

Durch sorgfältige Planung und den New York City Pass konnten wir Highlights wie das American Museum of Natural History und die Aussichtsplattformen The Edge und Top of the Rock besuchen. Das Eintauchen in Stadtteile wie Greenwich Village und Brooklyn erlaubte uns, die kulturelle Vielfalt der Metropole hautnah zu erleben.

Zusätzlich trugen spontane Unternehmungen und Genuss im Central Park sowie Besuche von Sportveranstaltungen zur Entspannung bei. Insgesamt war unsere Zeit in New York eine wertvolle Gelegenheit, die pulsierende Atmosphäre dieser einzigartigen Stadt zu genießen.


Karibik Kreuzfahrt: Unvergessliche Erlebnisse auf der AIDAdiva

Unsere Reise begann im Herzen der Karibik und an den traumhaften Stränden der Dominikanischen Republik, wobei wir an Bord der AIDAdiva unvergessliche Momente und faszinierende Landschaften erlebten, während wir die Vielfalt der karibischen Inseln erkundeten. Mit atemberaubenden Stränden, kristallklarem Wasser und einer reichen Kultur wurden unsere 10 Tage somit zu einem einzigartigen Erlebnis, das wir nie vergessen werden.



Dominikanische Republik | La Romana


Mit der Condor sind wir sicher und wohlbehalten in La Romana gelandet. Nachdem wir einen reibungslosen Transfer zum Hafen hatten, ging es direkt auf unsere Kabine, wo wir uns sofort wohlfühlten.
Unser erstes Schiff war die Bella, und jetzt haben wir das Vergnügen, auf der Diva zu sein, die man auch als das „Schwester“-Schiff der Bella bezeichnen kann.


Jamaika | Ocho Rios

Nach unserem ersten Seetag, den ich leidenschaftlich genieße, legten wir pünktlich um 8.00 Uhr im malerischen Hafen von Ocho Rios am Pier #2 „Turtle Bay“ an, und mit Vorfreude machten wir uns auf zu unserem gebuchten Ausflug, der uns in die zauberhafte Welt des Tropischen Gartens und gleichzeitig zu den atemberaubenden Dunn’s River Falls entführte. Psst … hier hatte schon 007 – James Bond seine schillernden Auftritte und genoss zudem das erfrischende Wasser ;-).

**O


Mexiko | Cozumel

Den zweiten Seetag konnten wir auch gut auf der Sonnenliege und mit der ein oder anderen Runde über das Schiff verbringen.

Am nächsten Tag begann unser Abenteuer bereits in den frühen Morgenstunden, als unser AIDAdiva am Puerta Maya Cruise Terminal 1 anlegte. Unser spannender Ausflug startete pünktlich um 6:30 Uhr, und die Vorfreude war daher groß. Unser Ziel war das beeindruckende UNESCO-Weltkulturerbe, das zudem zu den sieben Weltwundern der Neuzeit zählt: die atemberaubende Stätte von Chichén Itzá, die uns mit ihrer außergewöhnlichen Geschichte und Architektur nicht nur verzaubern würde, sondern auch, da wollte ich schon immer mal hin!


Belize | City

Über Nacht sind wir nach Belize gefahren; unsere Ankunft erfolgte um 10.30 Uhr.
… und es war das erste Mal, dass wir „auf Reede“ lagen, was bedeutete, dass wir mit den Tenderbooten an Land gebracht werden mussten.
So hatte man natürlich auch mal einen anderen Blick auf unsere schöne Diva. 🙂


Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass Belize mir wirklich wunderschön in Erinnerung geblieben ist. Ich war einfach fasziniert und habe es tatsächlich manchmal versäumt, 😉 Bilder zu machen, weil ich einfach am Staunen war.


Wir hatten den Ausflug „Mayastätte Altun Ha und im Propellerboot durch die Mangroven“ gebucht, um sowohl die beeindruckenden Ruinen der alten Maya-Zivilisation zu erkunden, als auch die einzigartige Flora und Fauna der Mangrovenlandschaft zu erleben. Auf dem Weg zu den Mangroven haben wir eine entspannte Fahrt durch die belebte City gemacht, die uns nicht nur einen faszinierenden Einblick in das lokale Leben, sondern auch in die Kultur geboten hat. Zwischen den beiden Aktivitäten hatten wir zudem die Gelegenheit, ein landestypisches Mittagessen zu genießen, das uns die Aromen und kulinarischen Traditionen der Region näherbrachte.


Wir legten gegen 19.00 Uhr ab und machten uns auf den Weg zu den Cayman-Inseln. Der Folgetag war wieder ein Seetag *ich liebe Seetage*


Grand Cayman | George Town

Vor Grand Cayman lag die AIDA wieder „auf Reede“, und wir sind mit den Tenderbooten! Wenn man es einmal gemacht hat, ist es ein riesiger Spaß! Bisher hatten wir zudem das Vergnügen, in ruhiger See zu schippern und das zu genießen! 🙂

Wir haben diesmal keinen Ausflug gebucht, sondern sind stattdessen alleine an Land gegangen. Mit der Strandtasche bepackt, haben wir uns einen schönen Platz am Strand gesucht. Die Sonne strahlt, während die Wellen sanft rauschen, und um uns herum herrscht eine entspannte Atmosphäre. Hier können wir die Seele baumeln lassen und gleichzeitig die frische Meeresluft genießen. Auf dem Bild sieht man außerdem die Diva, wie sie „auf Reede“ liegt und es sich gut gehen lässt.


Mit einem der letzten Tenderboote ging es zurück an Board, um 16.00 Uhr legten wir schon wieder ab. So das wir uns einen Cocktail „Red Kiss“ gönnten und die Sonne im Café genossen.


Jamaika | Montego Bay

Die Nacht hindurch fuhren wir nach Jamaika, und diesmal legten wir in Montego Bay am beeindruckenden Cruise Terminal Berth an. Unser Ausflug, den wir mit dem Titel „Panoramafahrt und Jamaica Swamp Safari Village“ gebucht hatten, versprach daher ein unvergessliches Erlebnis. Ja, das ist zudem genau der legendäre Ort aus 007 James Bond „Leben und Sterben lassen“, der uns als James Bond-Fans begeisterte.


Wenn man in der Karibik reist, führt somit kein Weg an den faszinierenden Drehorten der 007 James Bond Filme vorbei. Bis heute sind bereits insgesamt 12 Filme in dieser malerischen Region entstanden. Ein besonders beliebtes Ziel ist der James Bond Beach in der Gemeinde St. Mary, der an der Nordküste Jamaikas gelegen ist.

Die Verbindung zu diesen Filmen ist für uns, der Generation X, besonders stark, da wir mit ihnen aufgewachsen sind und daher viele Erinnerungen an die spannenden Abenteuer des berühmtesten Geheimagenten der Welt haben, besonders weil sie uns oft mitreißen und unsere Fantasie anregen.

Der Name Montego Bay stammt von der spanischen Bezeichnung „Manteca Bahia“, was so viel wie „Schmalzbucht“ bedeutet. Dies ist auf die dort betriebene Schmalzproduktion zurückzuführen, die in der Region eine lange Tradition hat und zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen hat.

An diesem Tag sind außerdem noch weitere Gäste an Bord gekommen. Abends gab es dann einen Sektempfang, und anschließend fand eine unterhaltsame Party mit DJ auf dem Pooldeck statt, bei der alle Gäste ausgelassen feierten und die Nacht genossen.


Dominikanische Republik | Samaná

Nach einem fantastischen Seetag an Deck – ich kann gar nicht genug von diesen Tagen auf dem Wasser bekommen! – legten wir am nächsten Morgen vor der Dominikanischen Republik, direkt „auf Reede“, an. Mit den Tenderbooten schipperten wir dann in den Hafen von Samaná und sprangen anschließend in kleine Busse, die uns zu unserem Ausflugsziel „Playa Rincon“ brachten. Man sagt, das sei der schönste Strand in der Dominikanischen Republik, und ich war deshalb sehr gespannt! Den Ausflug hatten wir spontan am Vorabend gebucht, was die Vorfreude nur noch steigerte.

Der Strand war, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, wirklich wunderschön. Dennoch war die Fahrt dorthin erschreckend, da ich selten solche Lebensverhältnisse gesehen habe. Angefahre Hunde lagen auf der Straße und verendeten dort; auf der Rückfahrt lag der Hund immer noch an derselben Stelle. Zudem liefen Kühe frei umher und fraßen aus Mülltonnen, was das Bild der Umgebung trübte. 😟


Sint Maarten | Philipsburg

In Sint Maarten angekommen, entschieden wir uns für einen Strandtag. Um 13.00 Uhr legten wir am Cruise Pier an und merkten schnell, dass Philipsburg zum niederländischen Teil der Insel gehört! Wir liefen entspannt über die Promenade und hüpften von einer Cannabis-Wolke zur nächsten! 😀

Die Insel St. Maarten, die aufgeteilt ist zwischen den Niederlanden und Frankreich, ist vor allem bekannt für ihre wunderschönen Strände und die lebendige Kultur. Während St. Maarten zahlreiche Touristenziele und Casinos bietet, ist St. Martin hingegen für eine entspannendere Atmosphäre sowie gehobene Küche bekannt. Diese interessante politische Teilung macht die Insel zu einem faszinierenden Ziel, das eine Mischung aus zwei verschiedenen Kulturen präsentiert.


St. Kitts | Basseterre

Die letzte karibische Insel auf unserer Kreuzfahrt, bevor es wieder in Richtung Dominikanische Republik geht, war St. Kitts. Wir legten um 8.00 Uhr morgens im Port Zante am Pier 2 West an und hatten somit den gesamten Tag zur Verfügung. Am Vormittag nahmen wir daher an einem organisierten Ausflug teil, während wir am Nachmittag die Insel dann auf eigene Faust erkundeten.

Unsere Tour hieß „Komm an Land“ und wir hatten eine kleine Gruppe, es wurde uns viel über die Insel St. Kitts erzählt. Auf dem linken Bild kann man die schmalste Stelle der Insel sehen; links ist der Pazifik und rechts das karibische Meer.


Am Nachmittag haben wir uns fußläufig „The Circus“ (Bild links) angesehen, welches als das Wahrzeichen der Stadt gilt und dem berühmten Piccadilly Circus in London nachempfunden ist. Darüber hinaus haben wir auch Independence Square besucht, wo wir die Atmosphäre genießen konnten, und anschließend die imposante anglikanische St. George’s-Kirche besichtigt, die uns mit ihrer Architektur beeindruckte.


In unserer Abwesenheit hat die AIDAdiva überraschenderweise neue Nachbarn bekommen. Direkt neben uns lag nun das beeindruckende Seaside am Pier, und dieses majestätische Schiff war derart gigantisch, dass unsere Diva wirklich „klein“ und fast unscheinbar wirkte.

AIDAdiva und Seaside

Am Abend ging es für uns mit der AIDAdiva zurück zur Dominikanischen Republik, denn die wunderbare Reise neigte sich dem Ende zu. Der folgende Tag, der wie immer ein Seetag war – und ich liebe Seetage – verging viel zu schnell, sodass wir am 19.03. leider wieder in La Romana anlegten. Von dort aus traten wir schweren Herzens den Rückflug mit der Condor nach Frankfurt an.


Fazit

Unsere Reise durch die Karibik war unvergesslich, voller Entdeckungen und beeindruckender Erlebnisse. Jede Insel, die wir besuchten, hatte ihren eigenen Charme, von den Stränden der Dominikanischen Republik bis zu den Ausflügen nach Mexiko und Belize.

Die AIDAdiva bot Komfort und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Die Ausflüge zu den Dunn’s River Falls und den Ruinen von Chichén Itzá werden uns für immer in Erinnerung bleiben.

Insgesamt war diese Kreuzfahrt eine perfekte Mischung aus Erholung und Abenteuer, die uns eine neue Perspektive auf die karibische Lebensweise eröffnete. Wir kehren mit unzähligen Erinnerungen und dem Wunsch zurück, erneut zu erkunden!