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Category : Nordamerika

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Reisevorbereitung für New York City: Tipps und Tricks

Planung ist alles

  1. Flüge kann man günstig buchen, wenn man verhältnismäßig früh bucht; in den Hauptreisezeiten ist es natürlich etwas teurer. Für uns stand fest, wenn wir schon in NYC sind … dann bitte mit Sportevents. So war für uns eigentlich klar, dass sich unsere Reisezeit nach der Saison der NBA (Basketball) und NHL (Hockey) in den USA richtet. Kurzum, unsere beste Reisezeit war zwischen Ende Oktober und Ende April.
  2. Für die Einreise der USA benötigt man einen gültigen Reisepass und ein genehmigtes Visum (ESTA). Am besten informiert man sich – wie bei allen Reisen – auf der Seite des auswärtigen Amtes nach aktuellen Regelungen. Das Visum hat 21,- US-Dollar pro Person gekostet (Stand 10/2023).
  3. Wir erlaufen uns viel im Urlaub, vor allem bei Städte-Reisen, daher wollten wir ein Hotel in Manhattan buchen und keines in New Jersey oder auf der Seite des East Rivers.
    So haben wir über Booking.com das Hotel POD51 in East-Midtown gebucht. Von der Lage war es wunderbar für uns. Das Hotel hat eine wunderschöne Dachterrasse!

Auf die Koffer – fertig – los!

Besonders große Gedanken habe ich mir im Vorfeld zum Wetter im November gemacht. Im Nachgang betrachtet, kann man nichts falsch machen, wenn man den bekannten „Zwiebellook“ einpackt. Mein Gedanke war … und wenn ich am kältesten Tag alles übereinander tragen muss! 😀
Damit wir unsere etwas dickeren Sachen, wie Daunenwesten oder -jacken, platzsparend in die Koffer bekommen, habe ich Vakuum-Beutel für Kleider bestellt. Das Vakuum wird durch eine kleine elektrische Pumpe erzeugt, die ganz bequem über ein USB-Kabel aufgeladen werden kann. Das USB-Kabel fand ich für den Rückflug ganz praktisch, da ich mir im Hotel keinen Staubsauger leihen wollte. Für die USA benötigt ihr auch einen Steckdosenadapter Typ B.


Transfer vom JFK-Airport nach Manhattan

Die Einreisemodalitäten sind dann gar nicht so schlimm, wie ich es befürchtet habe bzw. wie sie mir geschildert wurden.
Am Schalter gibt man seinen Reisepass ab, das Visum in Print-Version hatte ich sicherheitshalber in der Tasche, aber es wurde nicht benötigt. Der Beamte stellt die Fragen „Wie lange ist Ihr Aufenthalt?“, „In welchem Hotel sind Sie untergebracht?“, „Sind Sie das erste mal in NYC?“ … mit guten Englisch-Kenntnissen bekommt man die Fragen beantwortet. Es werden alle 10 Fingerabdrücke gescannt 😉 Anschließend geht es zur Gepäckausgabe.

Über den Transfer kann man sich wirklich viele Gedanken machen, da der JFK-Airport von Manhattan ca. 35 Autominuten entfernt ist. (Bei besten Verkehrsbedingungen, natürlich). Mit erlebter Erfahrung, würde ich den Transfer von der Ankunftszeit abhängig machen. In der Rush-Hour kommt man mit dem Auto kaum in 35 Minuten in Manhattan an. Ich habe mich dann letztendlich für die Metro entschieden.

Mit dem JFK-Airporttrain fährt man bis zur Haltestelle „Jamaika“ und von dort aus geht es mit der Metro nach Manhattan. Man kann erst die Karten für den Airporttrain nach der Fahrt kaufen, d. h. man steht an den Automaten an. Im Vorfeld hatte ich bereits eine Metrocard (8 Fahrten) bei Eric auf der Website bestellt.

An der Stelle möchte ich gerne auf die Webseite von Eric hinweisen: NewYorkCity.de
Hier wird ausführlich darüber informiert, wie man am besten in Manhattan mit unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten ankommt.


Sightseeingpass

Hier gibt es so viele unterschiedliche Meinungen wie es New York-Pässe gibt. Als Erst-Besucher kann ich es tatsächlich nur empfehlen, wenn man sich vorher eine Bucketlist mit seinen Must-see´s gemacht hat. Auf der folgenden Seite New York Pass Vergleich kann man den Passenden auswählen und ggf. bestellen.

Ich war mit zwei Reiseführern ausgestattet, ich konnte mich wieder mal nicht entscheiden:
– MARCO POLO Reiseführer New York: https://amzn.to/41T6JCE [*Affiliate-Link]
– Baedeker SMART Reiseführer New York: https://amzn.to/3PcJmfx [*Affiliate-Link]


Knigge für New York

  1. Metro: Nicht vorne am Bahnsteig stehen, wenn man wartet muss man „hinten“ stehen. Erst aussteigen lassen und dann einsteigen. Metro Karten kann man immer wieder aufladen; zur Eingabe des Zip Code (amerik. Postleitzahl) die Ziffern 00000 eingeben.
  2. Rolltreppe: Hier gilt rechts stehen – links gehen! Wer es eilig hat geht die Rolltreppe zügig hoch.
  3. Gehwege: Nicht abrupt stehen bleiben, so vermeidest du Zusammenstösse. Gehe erst zur Seite und dann bleib stehen.
  4. Ampeln: New Yorker gehen auch bei rot über die Straße, sie orientieren sich an den Ampeln der Autos. Kein Auto fährt mehr bei gelb über die Ampel!
  5. Trinkgeld: Wenn es nicht bereits auf der Rechnung steht, dann sind ca. 15 % üblich.

Auf einen Blick | New York City


New York City Reisebericht: 7 Tage in der Metropole, die niemals schläft

New York City – eine der aufregendsten Städte der Welt. Die Metropole am Hudson River ist bekannt als „The City That Never Sleeps“, doch sie überrascht auch mit ruhigen Rückzugsorten. Unsere 7-tägige Reise vom 30. Oktober bis zum 9. November bot eine perfekte Mischung aus urbanem Abenteuer, kulturellen Highlights und sportlichen Events.

Wir erlebten Halloween, den legendären NYC-Marathon und die ersten Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Mit dem New York City Pass und einer gut geplanten Bucket-List konnten wir viele Sehenswürdigkeiten effizient entdecken – mehr dazu im Beitrag zur Reisevorbereitung NYC

New York City - Metropole


Greenwich Village, Chelsea & Hudson Yards

Am 31. Oktober starteten wir unsere Tour in Midtown. Ohne Frühstück im Hotel entschieden wir uns für die authentische Variante: Kaffee und Muffins vom Food Truck – ganz wie die New Yorker.

Unser Weg führte uns durch das charmante Greenwich Village, vorbei am berühmten Gebäude aus der Serie Friends, durch die festlich geschmückte Christopher Street bis zum Washington Square Park. Halloween-Stimmung lag in der Luft – inklusive Spiderman-Masken beim Paketdienst.
Weiter ging es zum Whitney Museum, wo wir auf die High Line stiegen – ein urbaner Park auf einer ehemaligen Bahntrasse. Die Route bis zum Hudson Yards Center war ideal gewählt, denn dort war deutlich mehr Trubel.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Ein Highlight: The Edge, eine spektakuläre Aussichtsplattform. Tipp: Der Eingang befindet sich in der Shopping Mall auf der 4. Etage. Mit dem City Pass einfach Zeitslot am Automaten buchen.


Uptown Manhattan & Central Park

Am 1. November genossen wir sonniges Wetter und machten uns auf den Weg zum Central Park. Unser Ziel: das American Museum of Natural History, bekannt aus Nachts im Museum. Dank eines Nebeneingangs konnten wir lange Warteschlangen umgehen.

Nach dem Museumsbesuch ging es zurück in den Park – vorbei an Strawberry Fields, wo wir Musik lauschten und den Indian Summer fotografisch festhielten. Der Central Park ist die grüne Lunge Manhattans – ruhig, weitläufig und überraschend still.


Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Über die Museumsmeile liefen wir am Guggenheim Museum vorbei und machten einen Abstecher in den Apple Store an der 5th Avenue.


Big Bus Tour & Midtown Highlights

Am 2. November entschieden wir uns für eine Hop-on-Hop-off-Tour mit Big Bus, inkludiert im City Pass. Leider war die Fahrt durch Baustellen und Wind etwas eingeschränkt, sodass wir nur die Downtown-Route nutzten.

Nach der Tour erkundeten wir den Theater District, den Times Square und den Broadway. Am Abend wollten wir auf die Aussichtsplattform Top of the Rock, doch alle Slots waren ausgebucht – also spontan zur Grand Central Station, wo wir uns treiben ließen.


Midtown – Das Herz von Manhattan

Midtown ist das pulsierende Zentrum New Yorks. Zwischen der 42nd und 59th Street sowie der 5th und 8th Avenue finden sich die bekanntesten Sehenswürdigkeiten:

Am vierten Tag stand eine Sightseeing-Tour in Midtown an. Da hier auch unser Hotel war, haben wir immer wieder die 5th Avenue gekreuzt.
Auf unserem Rundgang haben wir folgende Highlights besucht:
– Empire State Building
– Bryant Park & Weihnachtsmarkt
– New York Public Library
– Chrysler Building
– St. Patrick’s Cathedral
– Rockefeller Center & Eisbahn
– Trump Tower


Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Unser Hotel lag zentral, sodass wir viele Highlights fußläufig erreichten.


SoHo, Little Italy & Chinatown

Am nächsten Tag erkundeten wir die kulturelle Vielfalt New Yorks. Über den Broadway ging es durch NoHo bis zur Greene Street in SoHo, bekannt für seine cast-iron buildings.

Weiter durch die Mulberry Street in Little Italy, dann über die Canal Street nach Chinatown. Die Viertel sind lebendig und kontrastreich – besonders abends entfalten sie ihren Charme.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Abend besuchten wir ein Playoff-Spiel der New York Red Bulls in der MLS – unser 10. Länderpunkt im Groundhopping. Die Stimmung war großartig, mit Barbecue und Musik auf dem Parkplatz.

Die Bulls haben verloren und wir haben einen Länderpunkt #groundhopping gemacht.


Roosevelt Island & Lower Manhattan

Der geschichtsträchtigste Ort in Manhattan ist Lower Manhattan. Hier gingen im 17. JH. die ersten Niederländer an Land und besiedelten die Insel, nannten sie Nieuw Amsterdam. Hier ist die Wiege der amerikanischen Wirtschaft: die Wall Street (zunächst war es die Wallstraat).

Am Sonntag war der NYC Marathon, die Stadt war „fast“ leer gefegt. Straßenzüge waren großzügig abgesperrt, Menschen waren mit Plakaten unterwegs, … und es war der wärmste Tag mit 17 Grad (Kein Tippfehler!). Nur 3-4 Straßen weiter als unser Hotel betreten die Marathonis Manhattan.

Wir waren auf dem Weg zur Roosevelt Tram und wollten zu gleichnamiger Insel, auf dem Weg konnten wir ein wenig das Flair vom Marathon aufnehmen. Wir sind mit der Roosevelt Tram zur Insel gefahren; übrigens hier ist die MetroCard gültig. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan. Von Roosevelt Island hat man einen wirklich schönen Blick auf Manhattan.

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Anschließend ging es nach Lower Manhattan:

  • St. Paul’s Chapel
  • The Oculus
  • 9/11 Memorial & Museum
  • Hudson River
  • Staten Island Ferry (kostenlos, mit Blick auf die Freiheitsstatue)
  • Charging Bull

Ein bewegender Tag mit vielen historischen Eindrücken.


Brooklyn – Brücken, DUMBO & Skyline

Auch wenn Brooklyn nicht wirklich zu Manhattan gehört, aber nur „eine Brücke“ entfernt ist, sollte man sich diesen Stadtteil ansehen. Schon alleine, weil man die beste Sicht auf Manhattan hat 😉

Am 6.11. haben wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Brooklyn gemacht. Wir sind mit der Metro bis zur York Street in Brooklyn gefahren und sind zunächst die Jay Street bis zur Manhattan Bridge gelaufen. Auch hier habe ich unsere Route mit komoot getrackt.

Zwischen den Brücken Manhattan und Brooklyn befindet sich das Viertel DUMBO. Auch ich konnte es mir nicht nehmen lassen, den Foto-Hotspot aufzusuchen 😉

Am Pier 1 mit Blick auf den Financial District/Wall Street in Manhattan sind wir Richtung Brooklyn Hights gelaufen. Über die Hights und entlang dem Cadman Park ging zur Brooklyn Bridge. Ich selbst habe den Tipp im Web gelesen und kann es auch nur empfehlen: Lauft von Brooklyn aus über die Brücke nach Manhattan!

Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.

Am Abend besuchten wir ein Spiel der New York Knicks im Madison Square Garden – ein weiteres Highlight für Sportfans.



Einfach treiben lassen …

An zwei Tagen ließen wir uns bewusst treiben. Wir besuchten Fanshops der MLS, MLB, NBA und NHL, schlenderten erneut durch den Central Park und machten Fotostopps am One Columbus Circle und dem Dakota Building, wo John Lennon erschossen wurde.

Ein Spiel der New York Islanders in der UBS Arena rundete unsere Sportreise ab – inklusive Orgelmusik im Stadion! Zur UBS Arena in Elmont kommt man mit Long Island Rail Road ab Grand Central.

Fazit

Unsere Reise nach New York City war ein intensives, vielseitiges Erlebnis. Von urbaner Energie über kulturelle Tiefe bis hin zu sportlichen Highlights – diese Stadt bietet alles. Halloween, der NYC-Marathon und die ersten Weihnachtslichter verliehen der Reise eine besondere Atmosphäre.

Dank guter Vorbereitung und dem New York City Pass konnten wir viele Sehenswürdigkeiten stressfrei besuchen. Die Mischung aus geplanten Highlights und spontanen Entdeckungen machte diese Reise zu einem echten Abenteuer.

New York ist mehr als eine Metropole – es ist ein Gefühl. Und wir haben es in vollen Zügen genossen.


Karibik Kreuzfahrt: Unvergessliche Erlebnisse auf der AIDAdiva

Unsere Reise begann im Herzen der Karibik und an den traumhaften Stränden der Dominikanischen Republik, wobei wir an Bord der AIDAdiva unvergessliche Momente und faszinierende Landschaften erlebten, während wir die Vielfalt der karibischen Inseln erkundeten. Mit atemberaubenden Stränden, kristallklarem Wasser und einer reichen Kultur wurden unsere 10 Tage somit zu einem einzigartigen Erlebnis, das wir nie vergessen werden.



Dominikanische Republik | La Romana


Mit der Condor sind wir sicher und wohlbehalten in La Romana gelandet. Nachdem wir einen reibungslosen Transfer zum Hafen hatten, ging es direkt auf unsere Kabine, wo wir uns sofort wohlfühlten.
Unser erstes Schiff war die Bella, und jetzt haben wir das Vergnügen, auf der Diva zu sein, die man auch als das „Schwester“-Schiff der Bella bezeichnen kann.


Jamaika | Ocho Rios

Nach unserem ersten Seetag, den ich leidenschaftlich genieße, legten wir pünktlich um 8.00 Uhr im malerischen Hafen von Ocho Rios am Pier #2 „Turtle Bay“ an, und mit Vorfreude machten wir uns auf zu unserem gebuchten Ausflug, der uns in die zauberhafte Welt des Tropischen Gartens und gleichzeitig zu den atemberaubenden Dunn’s River Falls entführte. Psst … hier hatte schon 007 – James Bond seine schillernden Auftritte und genoss zudem das erfrischende Wasser ;-).

**O


Mexiko | Cozumel

Den zweiten Seetag konnten wir auch gut auf der Sonnenliege und mit der ein oder anderen Runde über das Schiff verbringen.

Am nächsten Tag begann unser Abenteuer bereits in den frühen Morgenstunden, als unser AIDAdiva am Puerta Maya Cruise Terminal 1 anlegte. Unser spannender Ausflug startete pünktlich um 6:30 Uhr, und die Vorfreude war daher groß. Unser Ziel war das beeindruckende UNESCO-Weltkulturerbe, das zudem zu den sieben Weltwundern der Neuzeit zählt: die atemberaubende Stätte von Chichén Itzá, die uns mit ihrer außergewöhnlichen Geschichte und Architektur nicht nur verzaubern würde, sondern auch, da wollte ich schon immer mal hin!


Belize | City

Über Nacht sind wir nach Belize gefahren; unsere Ankunft erfolgte um 10.30 Uhr.
… und es war das erste Mal, dass wir „auf Reede“ lagen, was bedeutete, dass wir mit den Tenderbooten an Land gebracht werden mussten.
So hatte man natürlich auch mal einen anderen Blick auf unsere schöne Diva. 🙂


Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass Belize mir wirklich wunderschön in Erinnerung geblieben ist. Ich war einfach fasziniert und habe es tatsächlich manchmal versäumt, 😉 Bilder zu machen, weil ich einfach am Staunen war.


Wir hatten den Ausflug „Mayastätte Altun Ha und im Propellerboot durch die Mangroven“ gebucht, um sowohl die beeindruckenden Ruinen der alten Maya-Zivilisation zu erkunden, als auch die einzigartige Flora und Fauna der Mangrovenlandschaft zu erleben. Auf dem Weg zu den Mangroven haben wir eine entspannte Fahrt durch die belebte City gemacht, die uns nicht nur einen faszinierenden Einblick in das lokale Leben, sondern auch in die Kultur geboten hat. Zwischen den beiden Aktivitäten hatten wir zudem die Gelegenheit, ein landestypisches Mittagessen zu genießen, das uns die Aromen und kulinarischen Traditionen der Region näherbrachte.


Wir legten gegen 19.00 Uhr ab und machten uns auf den Weg zu den Cayman-Inseln. Der Folgetag war wieder ein Seetag *ich liebe Seetage*


Grand Cayman | George Town

Vor Grand Cayman lag die AIDA wieder „auf Reede“, und wir sind mit den Tenderbooten! Wenn man es einmal gemacht hat, ist es ein riesiger Spaß! Bisher hatten wir zudem das Vergnügen, in ruhiger See zu schippern und das zu genießen! 🙂

Wir haben diesmal keinen Ausflug gebucht, sondern sind stattdessen alleine an Land gegangen. Mit der Strandtasche bepackt, haben wir uns einen schönen Platz am Strand gesucht. Die Sonne strahlt, während die Wellen sanft rauschen, und um uns herum herrscht eine entspannte Atmosphäre. Hier können wir die Seele baumeln lassen und gleichzeitig die frische Meeresluft genießen. Auf dem Bild sieht man außerdem die Diva, wie sie „auf Reede“ liegt und es sich gut gehen lässt.


Mit einem der letzten Tenderboote ging es zurück an Board, um 16.00 Uhr legten wir schon wieder ab. So das wir uns einen Cocktail „Red Kiss“ gönnten und die Sonne im Café genossen.


Jamaika | Montego Bay

Die Nacht hindurch fuhren wir nach Jamaika, und diesmal legten wir in Montego Bay am beeindruckenden Cruise Terminal Berth an. Unser Ausflug, den wir mit dem Titel „Panoramafahrt und Jamaica Swamp Safari Village“ gebucht hatten, versprach daher ein unvergessliches Erlebnis. Ja, das ist zudem genau der legendäre Ort aus 007 James Bond „Leben und Sterben lassen“, der uns als James Bond-Fans begeisterte.


Wenn man in der Karibik reist, führt somit kein Weg an den faszinierenden Drehorten der 007 James Bond Filme vorbei. Bis heute sind bereits insgesamt 12 Filme in dieser malerischen Region entstanden. Ein besonders beliebtes Ziel ist der James Bond Beach in der Gemeinde St. Mary, der an der Nordküste Jamaikas gelegen ist.

Die Verbindung zu diesen Filmen ist für uns, der Generation X, besonders stark, da wir mit ihnen aufgewachsen sind und daher viele Erinnerungen an die spannenden Abenteuer des berühmtesten Geheimagenten der Welt haben, besonders weil sie uns oft mitreißen und unsere Fantasie anregen.

Der Name Montego Bay stammt von der spanischen Bezeichnung „Manteca Bahia“, was so viel wie „Schmalzbucht“ bedeutet. Dies ist auf die dort betriebene Schmalzproduktion zurückzuführen, die in der Region eine lange Tradition hat und zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen hat.

An diesem Tag sind außerdem noch weitere Gäste an Bord gekommen. Abends gab es dann einen Sektempfang, und anschließend fand eine unterhaltsame Party mit DJ auf dem Pooldeck statt, bei der alle Gäste ausgelassen feierten und die Nacht genossen.


Dominikanische Republik | Samaná

Nach einem fantastischen Seetag an Deck – ich kann gar nicht genug von diesen Tagen auf dem Wasser bekommen! – legten wir am nächsten Morgen vor der Dominikanischen Republik, direkt „auf Reede“, an. Mit den Tenderbooten schipperten wir dann in den Hafen von Samaná und sprangen anschließend in kleine Busse, die uns zu unserem Ausflugsziel „Playa Rincon“ brachten. Man sagt, das sei der schönste Strand in der Dominikanischen Republik, und ich war deshalb sehr gespannt! Den Ausflug hatten wir spontan am Vorabend gebucht, was die Vorfreude nur noch steigerte.

Der Strand war, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, wirklich wunderschön. Dennoch war die Fahrt dorthin erschreckend, da ich selten solche Lebensverhältnisse gesehen habe. Angefahre Hunde lagen auf der Straße und verendeten dort; auf der Rückfahrt lag der Hund immer noch an derselben Stelle. Zudem liefen Kühe frei umher und fraßen aus Mülltonnen, was das Bild der Umgebung trübte. 😟


Sint Maarten | Philipsburg

In Sint Maarten angekommen, entschieden wir uns für einen Strandtag. Um 13.00 Uhr legten wir am Cruise Pier an und merkten schnell, dass Philipsburg zum niederländischen Teil der Insel gehört! Wir liefen entspannt über die Promenade und hüpften von einer Cannabis-Wolke zur nächsten! 😀

Die Insel St. Maarten, die aufgeteilt ist zwischen den Niederlanden und Frankreich, ist vor allem bekannt für ihre wunderschönen Strände und die lebendige Kultur. Während St. Maarten zahlreiche Touristenziele und Casinos bietet, ist St. Martin hingegen für eine entspannendere Atmosphäre sowie gehobene Küche bekannt. Diese interessante politische Teilung macht die Insel zu einem faszinierenden Ziel, das eine Mischung aus zwei verschiedenen Kulturen präsentiert.


St. Kitts | Basseterre

Die letzte karibische Insel auf unserer Kreuzfahrt, bevor es wieder in Richtung Dominikanische Republik geht, war St. Kitts. Wir legten um 8.00 Uhr morgens im Port Zante am Pier 2 West an und hatten somit den gesamten Tag zur Verfügung. Am Vormittag nahmen wir daher an einem organisierten Ausflug teil, während wir am Nachmittag die Insel dann auf eigene Faust erkundeten.

Unsere Tour hieß „Komm an Land“ und wir hatten eine kleine Gruppe, es wurde uns viel über die Insel St. Kitts erzählt. Auf dem linken Bild kann man die schmalste Stelle der Insel sehen; links ist der Pazifik und rechts das karibische Meer.


Am Nachmittag haben wir uns fußläufig „The Circus“ (Bild links) angesehen, welches als das Wahrzeichen der Stadt gilt und dem berühmten Piccadilly Circus in London nachempfunden ist. Darüber hinaus haben wir auch Independence Square besucht, wo wir die Atmosphäre genießen konnten, und anschließend die imposante anglikanische St. George’s-Kirche besichtigt, die uns mit ihrer Architektur beeindruckte.


In unserer Abwesenheit hat die AIDAdiva überraschenderweise neue Nachbarn bekommen. Direkt neben uns lag nun das beeindruckende Seaside am Pier, und dieses majestätische Schiff war derart gigantisch, dass unsere Diva wirklich „klein“ und fast unscheinbar wirkte.

AIDAdiva und Seaside

Am Abend ging es für uns mit der AIDAdiva zurück zur Dominikanischen Republik, denn die wunderbare Reise neigte sich dem Ende zu. Der folgende Tag, der wie immer ein Seetag war – und ich liebe Seetage – verging viel zu schnell, sodass wir am 19.03. leider wieder in La Romana anlegten. Von dort aus traten wir schweren Herzens den Rückflug mit der Condor nach Frankfurt an.


Fazit

Unsere Reise durch die Karibik war unvergesslich, voller Entdeckungen und beeindruckender Erlebnisse. Jede Insel, die wir besuchten, hatte ihren eigenen Charme, von den Stränden der Dominikanischen Republik bis zu den Ausflügen nach Mexiko und Belize.

Die AIDAdiva bot Komfort und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Die Ausflüge zu den Dunn’s River Falls und den Ruinen von Chichén Itzá werden uns für immer in Erinnerung bleiben.

Insgesamt war diese Kreuzfahrt eine perfekte Mischung aus Erholung und Abenteuer, die uns eine neue Perspektive auf die karibische Lebensweise eröffnete. Wir kehren mit unzähligen Erinnerungen und dem Wunsch zurück, erneut zu erkunden!