Unser Start bei den EHF-Spielen war in Düsseldorf, Merkur Spielarena und wir waren sozusagen Teilnehmer des aufgestellten Zuschauer-Weltrekords.
Am Wochenende ging es dann zu den weiteren EHF-Spielen nach Berlin und diesmal fuhren wir mit dem Auto. Wie bereits 2019 hatten wir das Holiday Inn Express, Alexanderplatz, das Hotel liegt sehr nah an der Mercedes Arena und bietet zudem eine hervorragende Anbindung zu allen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten allerdings diesmal versäumt, einen Parkplatz zu reservieren und mussten somit in einem nahegelegenen Parkhaus eines Einkaufscenters parken (preislich war es nicht teurer als der Tagessatz im Hotel).
Nikolaiviertel
Die Deutschlandspiele haben meist Abends stattgefunden, so dass wir über Tag uns wieder die Stadt anschauen konnten. So haben wir uns das Nikolaiviertel angeschaut und waren dort in einem ganz tollen Restaurant essen, Restaurant zur Gerichtslaube | Traditionelle Berliner und Brandenburger Küche. leider wurde das damalige Viertel im Krieg zerstört. Zum Glück hat man sich damals entschieden, den Ortsteil wieder aufzubauen. Das Nikolaiviertel gehört heute zum Ortsteil Mitte.
Am Folgetag sind wir zum Reichstagsgebäude gegangen, im Vorfeld hatte ich uns dort für eine Führung angemeldet. Die Führungen sind kostenlos und man kann verschieden Themen aussuchen. Ich hatte jetzt die Führung mit historischem Hintergrund gewählt.
Zum Abschluss durften wir nach oben auf das Dach und einmal die Kuppel rauf und wieder runter laufen. Es war richtig interessant, nicht nur etwas für „Regentage“.
Berlin | Blick auf Berliner Dom & großer Tiergarten
Berlin | Blick auf das rote Rathaus
Berlin | Fernsehturm
Berlin | Weltuhr auf dem Alexanderplatz
Da wir bei unseren Trips nach Berlin im Frühling oder Sommer nie auf dem „Alex“ (Fernsehturm) waren, haben wir es dann nachgeholt. In der Nacht zuvor hatte es auch geschneit, so hatten wir das winterliche Berlin im Blick. Diesmal konnte man die Tickets auch ganz bequem an der Tageskasse kaufen und musste nicht anstehen. 😉
Mittwochs ging es dann wieder zurück nach Köln, nach dem Frühstück fuhren wir los und die Rückfahrt war nicht so „geschmeidig“ wie dir Hinfahrt, um so näher wir NRW kamen um so dichter wurde Schnee. Wintereinbruch im Rheinland 🙂
Tja, in Köln konnten wir dann nicht mehr zu den Spielen, da mein Mann sich einem Infekt zugezogen hatte.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Der Besuch der EHF-Spiele in Düsseldorf und Berlin war ein unvergessliches Erlebnis. Neben den spannenden Spielen konnten wir auch die kulturellen Highlights Berlins entdecken, wie das historische Nikolaiviertel und den Fernsehturm. Trotz eines unglücklichen Infekts in Köln bleiben uns viele schöne Erinnerungen. Wir freuen uns bereits auf unsere nächste Reise in diese lebendige Stadt.
Lissabon und Porto sind zwei der faszinierendsten Reiseziele Portugals, die sich hervorragend für eine unvergessliche Lissabon-Porto-Reise eignen. Diese beiden Städte bieten eine harmonische Kombination aus reichen historischen Erlebnissen, kulturellen Entdeckungen und einer beeindruckenden Küstenlandschaft. Egal, ob man durch die charmanten Gassen von Alfama schlendern, die schmackhafte lokale Küche genießen oder die legendären Fußballclubs anfeuern möchten, dieLissabon-Porto Reise hält zahlreiche Höhepunkte bereit.
In Lissabon gelandet, haben wir zunächst unseren Mietwagen abgeholt, um dann die Erkundung zu starten. In Portugal gibt es das elektronische Mautsystem (Bipandgo), sodass man entsprechend durchfahren kann, ohne immer Kleingeld bereithalten zu müssen. Daher haben wir es direkt mitgebucht 🙂 Mit dem Auto ging es dann zu unserem Hotel VIP Executive Zurique Hotel*, das wir nur für eine Nacht gebucht haben, da wir uns das Fußballspiel Benfica Lissabon gegen GD Chaves angeschaut haben.
Estadio de la Luz | Heimat von Benfica Lissabon
Estádio da Luz
Estádio da Luz | #Groundhopper
Im Stadion von Benfica Lissabon holten wir unseren Länderpunkt für Portugal #Groundhopping.
Eintragung:
Estadio de la Luz
Portugal | Primeira Liga
Benfica Lissabon vs. GD Chaves | 5:0
11. Spieltag | 29.10.2022
54.990 Zuschauer
Am nächsten Morgen sind wir in der Umgebung des Hotels spazieren gegangen und haben uns umgeschaut. In der Nähe des Hotels befand sich das Museu Calouste Gulbenkian, durch dessen Park wir gelaufen sind. Die Fahrt zu unserem Apartment dauerte laut Routenplaner etwa eine Stunde, und unser Check-in war ab 14:00 Uhr. Ein ganzer Tag in Lissabon war noch geplant.
Der Palácio da Pena, der seit etwa 1840 besteht, ist ein Meisterwerk von Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha. Er war bekannt als der „Künstlerkönig“ und beauftragte den deutschen Architekten Baron von Eschwege, der beim Bau des Palastes seiner Fantasie freien Lauf ließ.
Palácio da Pena
Palácio da Pena | Eingang
Palácio da Pena | Azulejos an der Fassade
Palácio da Pena | Azulejos
Palácio da Pena | Triton
Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören natürlich noch mehr Sehenswürdigkeiten als nur der Palácio da Pena. Beispielsweise wären da zu nennen: Palácio Nacional, Castelo dos Mouros, Convento dos Capuchos sowie Palácio de Monserrate, die alle gemeinsam zur einzigartigen Kultur und Geschichte dieser Region beitragen.
Die Besucherzahl wurde durch die Buchung von Zeitfenstern für den Palast begrenzt. Vor dem Eingang befanden sich jedoch Automaten, an denen wir mit unserer Kreditkarte schnell und unkompliziert Tickets für ein verfügbares Zeitfenster kaufen konnten. Leider standen wir dabei im strömenden Regen, da es zudem keine Überdachung gab.
Sintra ist als Kulturlandschaft seit 1995 auf der Welterbeliste der UNESCO. Dazu gehören viele weitere Sehenswürdigkeiten, nicht nur der Palácio da Pena. Beispielhaft wären da der Palácio Nacional, das Castelo do Mouros, das Convento dos Capuchos sowie der Palácio de Monserrate zu nennen.
Wir sind früh in Sintra losgefahren, und die Fahrtstrecke bis nach Porto betrug ungefähr 345 km, wobei die Fahrtzeit bei 3 Stunden und 15 Minuten lag. Die Strecke war sehr gut zu befahren, und mit dem elektronischen Mautsystem (Bipandgo) hat es ganz großartig funktioniert. Auf der Hälfte der Strecke haben wir uns eine kurze Pause mit Kaffee und einem Sandwich auf der Hand gegönnt, bevor wir im Hotel TRYP by Wyndham Porto Centro Hotel* angekommen sind, haben wir eingecheckt und sind dann erstmal nach der Fahrt die Beine etwas vertreten.
Porto | Architektur
Porto | Igreja de Santo Ildefonso
Porto | Bahnhof Sao Bento
Porto | Bahnhof Sao Bento
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am besten erobert man Porto zu Fuß, dazu braucht man angesichts der steilen Hügel und kopfsteingepflasterten Gassen feste Schuhe.
Estádio do Dragão | Champions League
#Groundhopper
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Das Estádio do Dragão eins der schönsten Stadien, die wir bisher besucht haben. #Groundhopping.
Eintragung:
Estádio do Dragão | FC Porto
Champions League
FC Porto vs. Atlético Madrid | 2:1
Gruppenspiel | 01.11.2022
Die Stimmung der Fans war richtig, richtig gut. Snack- und Getränkestände waren sehr gut zu finden, man konnte auch mit Karte zahlen. 😉
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Ribiera und Vila Nova de Gaia
Porto, das im Norden Portugals am Douro gelegen ist, ist berühmt für seinen Portwein und die charmante, historische Altstadt, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Besonders der Stadtteil Ribeira verführt mit seinen vielen kleinen, verwinkelten Gassen, die zudem mit der Jakobsmuschel des Pilgerwegs geschmückt sind. Darüber hinaus beeindruckt auch der Kreuzgang der Kathedrale mit liebevoll gestalteten blauen Azulejos-Kacheln.
Ribiera
Ein Besuch der Kirche São Lourenço bietet nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und Vila Nova de Gaia, während der Panoramablick von dort einfach unvergesslich ist.
Porto | Blick auf Ribeira
Porto | Blick auf Ribeira und der Ponte Dom Luis I
Porto | Viertel Ribeira
Porto | Igreja São Lourenço
Porto | Igreja São Lourenço
Vila Nova Gaia
Zu Fuß überqueren wir die Ponte Dom Luís I nach Vila Nova de Gaia. Früher wurden die mit Trauben gefüllten Fässer auf Booten flussabwärts transportiert, eine Tradition, die jedes Jahr im Frühjahr stattfand. Heute übernehmen Tanklaster diese Aufgabe. Die beste Aussicht bietet die Brücke von der oberen Ebene.
Am Ufer liegen die Boote „Barcos Rabelos“, die beladen sind mit Fässern, die aus alten Portweinkellereien stammen. Jedes Jahr am 24. Juni findet darüber hinaus die traditionelle Regatta statt, wobei die Kellerei Sandeman die bekannteste unter ihnen ist. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, an Kellereiführungen teilzunehmen, um mehr über die Kunst der Portwein-Produktion zu erfahren.
Unsere Tagestour hatte die Highlights Portugals: das Kloster in Tomar, das Kloster in Batalha und das Kloster in Alcobaça. Diese drei UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine beeindruckende Reise durch die portugiesische Geschichte, von den Tempelrittern bis zur Gotik.
Tomar
Wer sich auf die Spuren der Tempelritter begeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Dieses monumentale Kloster ist das Wahrzeichen der Stadt und erzählt von der Geschichte der Templer und später des Christusordens. Das beeindruckende Convento de Cristo (Christuskloster) auf dem Hügel, eine ehemalige Festung und UNESCO-Welterbe.
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Toma | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar wurde 1157 vom Gualdim Pais, dem ersten Ordensmeister der Tempelritter in Portugal, gegründet. Der Orden war eine militärische Vereinigung mit religiöser Prägung, die Ländereien hatte Afonso Henriques dem Orden aus Dank für die Befreiung von den Mauren überlassen.
Batalha
Unbedingt das Mosteiro de Santa Maria da Vitória (Kloster von Batalha) besichtigen, denn es ist ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe, das überwiegend gotische und manuelinische Architektur aufweist. Das Kloster besticht nicht nur durch seine kunstvollen Verzierungen, sondern auch durch die monumentalen, unvollendeten Kapellen. Darüber hinaus erzählt die Architektur von der portugiesischen Geschichte und bietet ein Panorama, das man auf keinen Fall verpassen sollte.
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Die Schlacht bei Aljubarrota König Juan I. von Kastilien (Spanien) erhob den Anspruch auf den Thron, da er mit der Tochter Beatriz von König Fernando I. verheiratet war. Angesichts der Übermacht der spanischen Truppen gelobte Joāo, der Halbbruder von König Juan I., im Falle eines Sieges der hl. Jungfrau, eine prächtige Kirche zu errichten. Joãos Sieg stellte den Beginn einer zweihundertjährigen portugiesischen Unabhängigkeit unter der Herrschaft des Hauses Avis dar.
Alcobaca
Die letzte Station an diesem Tag unserer Standortrundreise in Portugal führt uns somit zum Kloster Alcobaça, welches ein Meisterwerk der Zisterzienser- und Gotikarchitektur darstellt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch viele Details, die sowohl die Geschichte als auch die Königsgräber von Dom Pedro I. und Inês de Castro zeigen.
Das Ziel sollte man als Tagestour von Sintra in Portugal einplanen. Es begeistert mit römischer Geschichte und Architektur und einer beeindruckenden Kathedrale. … und hat noch ein kleines Highlight, aber nicht für schwache Nerven, ideal für eine Standortrundreise.
Der imposante Eingang zur Kirche im historischen Zentrum von Évora, umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen.
Der historische Platz mit einer beeindruckenden Kirche und Marktständen in Évora.
Die beeindruckenden Ruinen des römischen Tempels in Évora, ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Portugals.
Eine Kapelle innerhalb der Igreja de São Francisco, deren Wände mit den Knochen und Schädeln von über 5.000 Menschen bedeckt sind, eine eindrucksvolle Botschaft der Vergänglichkeit des Lebens. Das makabre, aber nachdenklich stimmende Memento Mori, das die Franziskanermönche vermitteln wollten.
Auf der Rückfahrt haben wir einen kurzen Stop in Almada gemacht #fotohotspot, da gibt es diese Aussicht! Es war eine perfekte Standortreise in Portugal.
Der Weg zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, bot spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Jeder Schritt brachte neue Perspektiven für meine Fotos.
Unsere Wanderung zur Praia Adraga und dem Cabo da Roca war ein schönes Erlebnis. Am Praia Adraga, umgeben von majestätischen Klippen, war es beeindruckend, die Felsformationen festzuhalten.
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Dieser Ausflug vereinte Wandern und Fotografie und machte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Praia Adraga und Cabo da Roca sind wahre Orte der Inspiration für Natur- und Fotografie-Liebhaber.
In unserem neuen Beitrag zu Lissabon nehmen wir dich mit auf eine spannende Standortrundreise durch die Hauptstadt Portugals. Erlebe die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, während wir die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die lebendige Kultur erkunden. Lass dich von den historischen Gassen des Alfama-Viertels und den Ausblicken vom Castelo de São Jorge verzaubern! Verpasse nicht die Insider-Tipps für deinen Lissabon-Besuch. Schau dir jetzt unseren Beitrag an!
Detailansicht der monumentalen Skulpturen in Lissabon, die die Entdecker und die Geschichte Portugals darstellen.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Die Standortrundreise durch Portugal, von Lissabon bis Porto, war für mich eine fesselnde Entdeckung von Kultur, Geschichte und Leidenschaft. Besonders beeindruckt haben mich die Sehenswürdigkeiten wie der Palácio da Pena in Sintra, während zudem die eindrucksvollen Klöster in Tomar, Batalha und Alcobaça die reichhaltige Geschichte und die Schönheit dieses Landes eindrucksvoll widerspiegeln.
Die Fußballclubs in Lissabon und Porto haben darüber hinaus für aufregende Erlebnisse gesorgt und meine Begeisterung für den Sport neu entfacht. Darüber hinaus waren die regionalen Speisen wahre kulinarische Höhepunkte, die ich nicht so schnell vergessen werde.
Dank der zahlreichen Empfehlungen für Unterkünfte und den wertvollen Informationen zu den verschiedenen Attraktionen hat sich meine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis entwickelt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, die Vielseitigkeit Portugals zu entdecken und sich von diesem faszinierenden Land verzaubern zu lassen.
Alle *Affiliate-Links sind entsprechend kenntlich gemacht. Dabei handelt es sich um Produkte, die wir dort bestellt haben und diese auch im Gebrauch haben. Wenn du Bestellungen oder Buchungen über diese mit Sternchen (*) gekennzeichneten Partnerlinks tätigst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich fallen dadurch KEINE zusätzlichen Kosten an. Herzlichen Dank!
Erlebe an 2 Tagen Lissabon, die pulsierende Hauptstadt Portugals, und entdecke die kulturellen Schätze. Besuche historische Viertel wie Alfama und Bairro Alto, die für ihre charmanten Häuser bekannt sind.
Nach unserem Fußballspiel sind wir auf unserer Standortrundreise am Atlantik nach Lissabon gefahren, um die Stadt zu erleben.
So sollte es nicht laufen!
Tag 1: Unsere Abenteuer in Lissabon begannen etwas später als geplant, sodass wir erst zum Mittag in der Stadt ankamen. Leider führte uns die Parkplatzsuche an den Stadtrand und beschwerte uns einen längeren Gehweg bis in das Stadtzentrum. Auf unserem Weg passierten wir jedoch einige der ikonischsten Sehenswürdigkeiten Lissabons: den Stadtteil Belém, bekannt für seine historische Bedeutung, und die beeindruckende Brücke Ponte 25 de Abril mit der Cristo Rei Statue im Hintergrund.
Trotz des holprigen Starts machten wir eine Hop-on-Hop-off-Tour, die uns die Stadt aus einer neuen Perspektive näherbrachte. Wir entdeckten viele Sehenswürdigkeiten und erfuhren mehr über die Geschichten der malerischen Straßen. Am Nachmittag bummelten wir durch das Centro Vasco da Gama, ein modernes Einkaufszentrum, das eine willkommene Abwechslung bot.
Die blaue Stunde!
Der Tag in Lissabon endete mit einem schönen Sonnenuntergang. Es blieb jedoch das Gefühl zurück, dass wir mehr von der Stadt entdecken müssen. Es gab einige schöne Momente, aber der Tag war insgesamt nicht so schön, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir hatten kaum Zeit, im Voraus etwas zu planen. Deshalb beschlossen wir, einen zweiten Tag zu fahren. Wir hoffen, dass unser nächster Besuch eine bessere Erfahrung bringt.
Unser zweiter Versuch Lissabon für uns zu entdecken!
Für unseren zweiten Tag in Lissabon hatten wir uns strategisch vorbereitet und im Voraus einen Parkplatz im Parkhaus an der Alameda Cardeal Cerejeira herausgesucht. Diese zentralere Lage war mit unserem Mietauto gut zu erreichen und ermöglichte es uns, die Stadt und ihre vielen Baustellen zu vermeiden. Unser Abenteuer begann am Parque Eduardo VII, wo wir uns entschieden, die Stadt zu Fuß zu erkunden, obwohl am Fuße des Parks eine Busstation (Hop-on-Hop-off-Haltestelle) gelegen ist.
Santo Antonino
Unser Weg führte uns durch das Viertel Santo Antonio und die Rua Dom Pedro V zum Jardim de São Pedro de Alcântara. Von diesem malerischen Garten aus bot sich uns ein spektakulärer Überblick über die Stadt und das Castelo de São Jorge, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons.
Künstler-Viertel
Wir setzten unseren Spaziergang über die Calçada da Glória fort, eine Straße, die für ihre lebendigen Graffitis bekannt ist. Die Kunstwerke, die die Wände schmücken, sind von den Behörden offiziell freigegeben und die „Arbeitsfläche“ ist mit Geländern geschützt – ein schönes Beispiel dafür, wie Lissabon der Kreativität Raum bietet. Selbst die gelben Straßenbahnen (vorher zumindest 😉 ) werden der Kunst zur Verfügung gestellt.
Chiado
Unser Weg führte uns weiter vorbei am Denkmal, das den Pflasterlegern gewidmet ist, die die ikonische schwarz-weiße Kopfsteinpflasterung der Straßen geschaffen haben. Von Chiado aus machten wir uns auf zu Santa Maria Maior, wo wir bei einem Zwischenstopp köstliche Pastéis de Nata genossen – eine unverzichtbare Spezialität. Der Aufstieg führte uns vorbei an der Igreja de São Miguel hinauf zum Castelo, das leider von Touristen überfüllt war.
Baixa
Unser Rückweg führte durch das belebte Viertel Baixa, vorbei an wunderschönen Plätzen, durch die elegante Avenida da Liberdade und zurück zum Parque Eduardo VII. Die gesamte Tour haben wir mit der App komoot aufgezeichnet, um die Erinnerungen und Eindrücke festzuhalten.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Empfehlung: Lissabon zu Fuß zu erkunden ist trotz der vielen Hügel und Treppen eine bereichernde Erfahrung, und jede Anstrengung wird mit wunderschönen Aussichten belohnt. Die berühmte Straßenbahnlinie 28, einst ein Geheimtipp, ist inzwischen überfüllt, weswegen ein Spaziergang eine wunderbare Alternative darstellt.
Lissabon ist eine Stadt voller Schätze und Überraschungen, die weit mehr als einen Tag erfordern, um vollständig entdeckt und genossen zu werden. Unser kurzer Aufenthalt erlaubte uns nur einen flüchtigen Blick auf die vielfältigen Angebote, die diese lebendige Metropole zu bieten hat – es bleibt kein Zweifel: Wir müssen zurückkehren, um die Schönheit und Faszination Lissabons weiter zu erforschen.
Unser achttägiger Urlaub an der Nordsee in Deutschland begann mit einer entspannten Autofahrt von Köln nach Schülp an der Eider. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir unsere gemütliche Ferienwohnung. Sie erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Rundreise. Diese Reise in das „Land zwischen den Meeren“ war eine Mischung aus Entspannung und Sport. Zudem gab es viele kulturelle Erlebnisse. Diese Erlebnisse verstärkten unsere Heimatliebe zu dieser Region. Die charmante Unterkunft in Schülp bot uns den perfekten Rahmen. So konnten wir die Region mit all ihren Reizen erkunden. Hier sind einige Highlights aus unserem erlebnisreichen Urlaub.
Ankunft und erste Eindrücke
Die Anreise war am Freitag. Wir kamen abends in Schülp an. Nach dem Einchecken in unsere Ferienwohnung machten wir einen ersten Rundgang durch den kleinen Ort. Die idyllische Umgebung inspirierte uns. Zudem war die frische, salzige Luft eine Wohltat, und sie sorgte sofort für Urlaubsstimmung an der Nordsee. Am Abend bereiteten wir ein erstes Abendessen in der Wohnung und genossen die Ruhe in unserem Urlaub.
Westerhever Leuchtturm im Wattenmeer
Der Westerhever Leuchtturm ist ein ikonisches Wahrzeichen an der Nordsee in Deutschland, bekannt für seine markante rot-weiße Farbgebung. Er wurde 1906 erbaut und ist etwa 40 Meter hoch, was ihn zu einem der bekanntesten Leuchttürme der Region macht. Der Leuchtturm strahlt sein Licht in einem charakteristischen Muster aus, das Schiffen hilft, sicher in die nahegelegene Hafeneinfahrt zu navigieren. Umgeben von einer malerischen Landschaft und dem Wattenmeer, ist der Westerhever Leuchtturm ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen.
Seine Lage in der Nähe von St. Peter-Ording macht ihn zu einem beliebten Ziel für Touristen und Ausflügler. Viele Besucher kommen, um die spektakuläre Aussicht zu genießen und die umliegende Natur zu erkunden.
Durch die Nutzung als Werbemotiv einer Brauerei ist das markante Gebäude auf der Halbinsel Eiderstedt zu einem bekannten Wahrzeichen der Nordseeküste geworden.
Der Norden zeigt sich in seiner rauen Schönheit. Ebbe und Flut, Wind und Wellen, sowie die allgegenwärtige Sonne und der oft einsetzende Regen haben diese Landschaft geprägt. Der Himmel scheint über den flachen Wiesen beinahe unendlich hoch, während er fast ständig von Wolkenbäuschchen geschmückt wird. Die salzige Luft wird durch einen erfrischenden Wind belebt. Alle sechs Stunden verwandelt sich die Nordseeküste wie durch Zauberhand, wenn das Wasser sich zurückzieht. Während der Flutenrückgang werden bis zu 3500 Quadratkilometer Meeresgrund freigelegt, auf einem Streifen von fünf bis 20 Kilometern Breite. Dies ist die größte Wattfläche der Welt!
Größte zusammenhängende Salzwiesengebiet Europas.
Salzwiesen im Wattenmeer, insbesondere in der Region Eiderstedt rund um St. Peter-Ording, sind besondere Lebensräume, die durch regelmäßige Überflutung mit Salzwasser geformt werden und ein wahres Paradies für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Diese küstennahen Wiesen bieten wichtige Brut- und Rastgebiete für zahlreiche Vogelarten und beherbergen eine vielfältige Insektenpopulation, die sich an die salzigen Bedingungen angepasst hat. Pflanzen wie der Queller, der Strandflieder und die Strandnelken trotzen dem Salz, indem sie es entweder ausscheiden oder in ihrem Inneren speichern. Darüber hinaus fungieren Salzwiesen als natürliche Barriere zum Küstenschutz, indem sie Wellen bremsen und den Deichfuß vor Ausspülungen schützen.
Amrum: Mit Fähre und Fahrrad erkunden
Die Anreise nach Amrum erfolgt in der Regel über Dagebüll, wo wir mit der Fähre abgefahren sind. Schon während der Überfahrt kann man die salzige Meeresbrise und die Aussicht auf die Küste genießen. Auf der Insel angekommen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten: Von den sanften Dünen und beeindruckenden Sandstränden bis hin zu charmanten Dörfern lässt sich Amrum mühelos mit dem Fahrrad erkunden.
Ein Highlight auf Amrum ist der Besuch des wunderschönen Naturparks Amrum, der eine einzigartige Flora und Fauna beherbergt. Die weitläufigen Salzwiesen und die charakteristischen Dünenlandschaften bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die sich perfekt an die Gegebenheiten der Nordsee angepasst haben. Hier kann man beim Wandern oder Radfahren die Schönheit der Natur hautnah erleben.
Der Kniepsand ist der beeindruckende Sandstrand der Insel Amrum und erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste. Mit seinem feinen, weißen Sand und den sanften Wellen der Nordsee gilt er als einer der schönsten Strände Deutschlands. Der Kniepsand bietet ideale Bedingungen für Erholungssuchende, Sonnenanbeter und Wassersportler.
Besonders herausragend ist die Weite des Strandes, die selbst bei Hochwasser viel Platz zum Entspannen lässt. Bei Ebbe verwandelt sich der Kniepsand in eine riesige Flächenlandschaft, die perfekt für Strandspaziergänge und Erkundungstouren geeignet ist. Der Kniepsand zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, was ihn zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber macht.
Lübeck: Eine Reise durch die Hansestadt
Lübeck, die „Königin der Hanse„, begeistert mit ihrem historischen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Beim Bummel durch die Stadt fällt sofort das markante Holstentor ins Auge, ein Wahrzeichen und Symbol der wohlhabenden Hafenstadt, auf dessen Fassade die Inschrift Concordia domi foris pax zu lesen ist, was so viel bedeutet wie „Eintracht zu Hause, Frieden draußen“.
Das Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit seiner Backsteingotik und den charakteristischen Türmen. Es war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte Lübecks erzählt.
Die Hanse und der Lübecker Pfennig: Der Puls des Handels im Mittelalter
Das wohl berühmteste deutsche Stadttor, das Holstentor in Lübeck, steht majestätisch und stolz im Herzen dieser historischen Stadt, die im Mittelalter das pulsierende Zentrum der Hanse war. Lübeck, oftmals als das Haupt der Hanse bezeichnet, war nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch ein kulturelles und politisches Kraftzentrum. Hier florierte der Handel mit Waren aus aller Welt, und die Lübecker Kaufleute prägten mit ihrem Unternehmergeist die Wirtschaft über Ländergrenzen hinweg.
Der Lübecker Pfennig, die gemeinsame Währung der über 170 großen und kleinen Hansestädte, erstreckte sich von den malerischen Küsten Skandinavien bis in die malerischen Landschaften des Rheinlandes. Dieses Münzsystem symbolisierte die Einheit und Stärke der Hanse, während es den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Städten beflügelte.
Eine der ältesten Sozialeinrichtungen in Europa
Ein Besuch in der Altstadt von Lübeck, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wäre nicht vollständig ohne einen Abstecher zum Heiligen-Geist-Hospital.
Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente ursprünglich als Armenhaus und Krankenhaus, gestiftet von frommen, reichen Bürgern. Es ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas und strahlt eine besondere Atmosphäre aus.
Die historische Einrichtung bietet nicht nur einen Einblick in die soziale Geschichte der Stadt, sondern auch einen malerischen Innenhof, der zum Verweilen einlädt und bis heute als Altenheim dient.
Einblick in das literarische Erbe: Das Buddenbrookhaus in Lübeck
Ein weiterer bedeutender Ort in Lübeck ist das Buddenbrookhaus, das an die berühmte Literaturfamilie Mann erinnert. Hier lebten Thomas und Heinrich Mann und schrieben einige ihrer bekanntesten Werke. An dem Haus von Mann befindet sich der Spruch „Dominus providebit“, der am Rokokogiebel zu sehen ist.
Das Haus ist heute ein Literaturmuseum, das den Besuchern die Welt der Schriftsteller näherbringt und Einblicke in deren Leben und Schaffen gewährt. Leider ist es etwas in die Jahre gekommen, und die Scheiben waren abgeklebt.
Von Reichtum und Armut in alten Mauern
Lübeck ist mehr als nur ein historischer Ort; es ist eine Stadt, die Geschichte und Kultur in jeder Gasse atmet. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, literarischem Erbe und bedeutender Geschichte macht Lübeck zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg
Am späten Nachmittag ging es für uns nach Bad Segeberg, um uns „Der Ölprinz“ im Freilichttheater am Kalkberg anzuschauen. Dieses Event ist ein Muss für Karl-May-Fans, besonders für meinen Mann. Die Atmosphäre des Theaters, eingebettet in die malerische Kulisse des Kalkbergs, war einfach einzigartig.
Es war ein unterhaltsamer Abend voller Abenteuer und die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, während wir in die Welt des WildenWestens eintauchten.
Schloss Glücksburg: Ein Märchen aus Stein
Die Anfahrt von Schülp nach Glücksburg war schön. Wir fuhren durch die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins. Bald erblickten wir das Meer in der Ferne. Die Fahrt führte uns zu einem der schönsten Wasserschlösser Norddeutschlands. Außerdem kamen wir nahe an die dänische Grenze. Das machte die Anfahrt besonders aufregend.
Schloss Glücksburg, ein eindrucksvolles Renaissancebauwerk, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Norddeutschlands. Erbaut im 16. Jahrhundert, diente es einst als Residenz der Schleswig-Holsteinischen Herzöge. Jedes Jahr zieht die atemberaubende Architektur mit ihren markanten Türmen und dem weitläufigen Park zahlreiche Besucher an.
Die malerische Lage am Glücksburger See und die prachtvollen Innenräume, die mit historischen Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Schloss Ausstellungen, die die Geschichte der Region und ihrer Herrscher anschaulich präsentieren.
St. Peter-Ording: Ein lebendiger Urlaubsort mit Traumstrand
St. Peter-Ording ist ein beliebter Urlaubsort an der Nordsee, der für seine belebte Atmosphäre und seinen atemberaubenden Strand bekannt ist. Da wir schon so nah an diesem faszinierenden Ort waren, wollten wir unbedingt dorthin. Die Aussicht auf die endlosen Strände und die malerische Küste waren zu verlockend, um sie zu ignorieren. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als auch Aktive auf ihre Kosten.
Nach unserer Ankunft mieteten wir Fahrräder, um die Umgebung in vollem Umfang zu erkunden. Kaum auf unseren Rädern, fuhren wir direkt an den Strand, wo die beeindruckende Küste auf uns wartete. Die herrlichen kilometerlangen Strände bieten genügend Platz für Spaziergänge, Sonnenbäder und aufregende Wassersportarten.
Besonders faszinierend ist das Naturschauspiel, das man in St. Peter-Ording erleben kann: Bei niedrigen Wasserständen werden die Strände häufig von Bernstein geschmückt, der von den Wellen angespült wird. Jedes Jahr begeben sich zahlreiche Besucher auf die Suche nach diesen wertvollen Schätzen des Meeres. Das Radfahren entlang der Küste war für uns ein unvergessliches Erlebnis, während die frische Meeresbrise und der Ausblick auf die Wellen von der Nordsee uns die Sorgen des Alltags vergessen ließen.
Die einzigartige Kombination aus einem lebhaften Küstenort und einem idyllischen Strand macht St. Peter-Ording zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Urlauber. Hier kann man die Schönheit der Nordsee genießen, aufregende Tage verbringen und die Küstenkultur in vollen Zügen erleben.
Idyllische Dünenlandschaft an der Nordsee mit grünem Strandgras und sanften Wolken am Himmel.
Fazit
Nicole
Die Woche in Schleswig-Holstein war eine wunderbare Mischung aus aufregenden Aktivitäten, historischen Erkundungen und kulturellen Erlebnissen. Vom bunten Fußball in Kiel bis zu den interessanten Highlights in Bad Segeberg und Amrum bot jede Unternehmung etwas Einzigartiges. Die Rückkehr zur Ferienwohnung in Schülp war eine willkommene Möglichkeit zur Entspannung, und die Erinnerungen an diese bereichernde Zeit werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Fokus-Keyphrase: Urlaub an der Nordsee in Deutschland
Wir haben die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei der EHF in Wien tatkräftig unterstützt. Nach einem angenehmen Flug nach Wien machten wir uns anschließend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zu unserem Hotel. Dort angekommen, erwartete uns ein gemütliches Ambiente, das zum Entspannen einlud. Unser Hotel, Hotel Josefshof am Rathaus, bot nicht nur eine zentrale Lage, sondern auch einen ausgezeichneten Service, der unseren Aufenthalt unvergesslich machte.
Wien | Stephansdom
Wien | Stephansdom
Wien | Stephansdom
Über den Dächern von Wien
Wien | Hofburg
Am Vormittag sind wir ins Zentrum von Wien gelaufen, und dort haben wir uns bis zum Nachmittag die Stadt angesehen. Trotz des wirklich bescheidenen Wetters sind wir zum Stephansdom hinaufgestiegen, um Wien von oben zu betrachten.
Am späten Nachmittag begaben wir uns schließlich in die Halle, um die deutsche Nationalmannschaft lautstark zu unterstützen und sie bei ihrem Wettkampf anzufeuern.
EHF 2020 | Deutschland
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Am folgenden Tag konnten wir uns nicht über besseres Wetter freuen, weshalb wir beschlossen, an einer Hop-on Hop-off Tour teilzunehmen. So hatten wir wenigstens die Möglichkeit, es uns im Warmen gemütlich zu machen, zumindest bis wir das beeindruckende Schloss Schönbrunn erreichten. Leider war dort das Fotografieren eher schwierig, da die Bedingungen nicht die besten waren.
Nach dem letzten Spieltag ging es dann wieder mit dem Flugzeug zurück nach Köln, und während wir über die Stadt flogen, konnten wir die wirklich sehr schönen Sehenswürdigkeiten bewundern. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, was der Stimmung ein wenig schadete, aber wir sind optimistisch. Denn wir kommen wieder – schließlich gibt es noch viele Fußballvereine, die wir uns sehr gerne anschauen möchten.
Die Reise zur EHF in Wien war nicht nur sportlich, sondern auch kulturell bereichernd. Trotz ungünstigem Wetter verließen wir die Stadt mit unvergesslichen Erinnerungen. Unser Hotel, Josefshof am Rathaus, war ideal für die Erkundung und das Event. Die Unterstützung der deutschen Handball-Nationalmannschaft machte unseren Aufenthalt noch spannender. Insgesamt war es eine gelungene Mischung aus Sport, Kultur und Gastfreundschaft. Wien hat uns gezeigt, dass es stets Neues zu entdecken gibt, und wir hoffen auf eine Rückkehr.
Eine Woche an der Costa Brava – das klingt nach Sonne, Meer und purem Urlaubsgefühl. Unser Apartment in Blanes bietet genau das richtige Maß an Komfort und Unabhängigkeit: Selbstversorgung erlaubt uns, lokale Zutaten auf dem Markt zu entdecken und daraus unsere eigenen mediterranen Gerichte zu zaubern. So wird jeder Tag ein kleines kulinarisches Abenteuer.
Die Region selbst begeistert mit traumhaften Stränden, charmanten Küstenorten und einer entspannten Atmosphäre, die sofort entschleunigt. Ob beim Schlendern durch historische Gassen, beim Baden in versteckten Buchten oder beim Genießen eines Café con leche mit Meerblick – die Costa Brava ist ein Ort zum Durchatmen und Staunen.
Wir freuen uns darauf, all das mit euch zu teilen – bleibt dran für unsere Highlights, Tipps und Lieblingsmomente!
Auch wenn unser Urlaubsziel die charmante Küstenstadt Blanes war, diente sie für uns nicht nur als Ort der Erholung, sondern auch als idealer Ausgangspunkt für spannende Erkundungstouren entlang der Costa Brava. Wie bei unseren Reisen üblich, hatten wir direkt am Flughafen einen Mietwagen gebucht – ein echter Gamechanger, wenn man flexibel und unabhängig unterwegs sein möchte.
Diese Mobilität eröffnete uns die Möglichkeit, versteckte Buchten, kleine Dörfer und beeindruckende Aussichtspunkte abseits der klassischen Touristenpfade zu entdecken. Jeder Ausflug wurde zu einem kleinen Abenteuer, bei dem wir die Vielfalt und Schönheit der Region auf ganz individuelle Weise erleben konnten.
Blanes an der Costa Brava
Den Jardins de Santa Clotilde in Blanes zufolge handelt es sich um einen atemberaubenden botanischen Garten, der sich an den Klippen über dem Mittelmeer erstreckt und von Rusticó Pujol in den 1920er Jahren entworfen wurde; zudem bietet er wunderschöne Terrassen, die von einer Vielzahl an Pflanzen gesäumt sind, während schattige Wege spektakuläre Ausblicke ermöglichen. Darüber hinaus tragen die eindrucksvollen Skulpturen und Wasserfälle wesentlich zur romantischen Atmosphäre bei, sodass ein Besuch in diesen Gärten ein absolutes Muss an der Costa Brava ist, da sie ideal für entspannte Spaziergänge und beeindruckende Fotografien sind.
Ein Tagesausflug nach Girona lohnt sich in jeder Hinsicht. Obwohl wir die Stadt ursprünglich nur als Zwischenstopp geplant hatten, zog uns die beeindruckende Altstadt sofort in ihren Bann. Die engen Gassen, historischen Gebäude und die besondere Atmosphäre machen Girona zu einem echten Highlight an der Costa Brava.
Besonders beeindruckt hat uns die Kathedrale von Girona – nicht nur wegen ihrer imposanten Architektur und kunstvollen Details, sondern auch, weil sie als Drehort für die Serie Game of Thrones diente. Ein Muss für Serienfans und Kulturinteressierte gleichermaßen!
Ein weiteres Highlight war der Spaziergang entlang der Stadtmauer. Von dort aus eröffnet sich ein fantastischer Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft – bei klarer Sicht sogar bis zu den Pyrenäen. Und wer sich für Fotomotive begeistert, wird die bunten Häuserfassaden am Fluss Onyar lieben: Sie verleihen Girona einen ganz besonderen, fast malerischen Charme.
Im Casa Museu Castell Gala Dalí, dem ehemaligen Wohnsitz von Dalí und seiner Muse Gala, wurden wir von einer faszinierenden Mischung aus Geschichte und Kunst empfangen. Zudem war der Anblick der stelzenbeinigten Elefanten besonders beeindruckend, da sie die surrealistische Atmosphäre des atemberaubenden Schlossgartens noch verstärkten und die gesamte Szenerie auf eine ganz besondere Weise bereicherten.
In erster Linie stellte der Ort jedoch ein Refugium für Gala dar, da er ihr half, dem Trubel um den großen Exzentriker zu entfliehen und sich von ihm zu erholen. Außerdem fand sie hier einen Rückzugsort, der es ihr ermöglichte, ihre Kreativität in einem inspirierenden Umfeld zu entfalten. Obgleich der Trubel um den Exzentriker stets präsent war, konnte sie hier zur Ruhe kommen, während gleichzeitig die inspirierende Umgebung ihre kreativen Ideen beflügelte.
Wir besuchten das bezaubernde Portlligat, und erlebten eine faszinierende Vielfalt. Zudem war das Dalí-Museum besonders beeindruckend, da es uns die wunderbare Gelegenheit bot, nicht nur in das persönliche Leben des surrealistischen Künstlers einzutauchen, sondern auch viele seiner faszinierenden Werke zu bewundern. Darüber hinaus fesselten uns die goldenen Schaufensterpuppen, die auf einzigartige Weise mit einer Mischung aus Kitsch und Kultur spielen und somit einen besonderen Reiz ausstrahlen.
Nach unserem Besuch im Dali-Museum, fuhren wir am Nachmittag auch nach Besalú; die außergewöhnliche Erhaltung der mittelalterlichen Stadt wird jedoch besonders durch die beeindruckende romanische Brücke Pont Vell hervorgehoben. Darüber hinaus bietet die Stadt einzigartige Bauten, wie die Mikwe, das einzige erhaltene jüdische Ritualbad Spaniens. Außerdem zeigt Besalú, dank seiner gepflasterten Straßen und gut erhaltenen romanischen sowie gotischen Kirchen, einschließlich des ehemaligen Klosters Sant Pere und dem ehemaligen jüdischen Viertel, ein nahezu vollständiges Bild des Mittelalters.
Wandern an der Costa Brava: CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Lloret
An einem sonnigen Vormittag entschieden wir uns, ein Stück des Cami de Ronda als Wanderroute auszuwählen, da die Aussicht dort einfach herrlich ist. Zudem kann man dabei auch kleine Teilstücke laufen, sodass sich die Tour hervorragend für Wanderer aller Erfahrungsstufen eignet. Darüber hinaus bietet die Umgebung interessante Sehenswürdigkeiten, die unsere Wanderung zusätzlich bereichert haben. Auch haben wir einige außergewöhnliche Pflanzen entdeckt, die uns während des Spaziergangs faszinierten.
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Wir besuchten das beeindruckende Stadion „Camp Nou“ des FC Barcelona, hier ist die Atmosphäre der Fußballgeschichte greifbar. Nachdem wir die Besichtigung abgeschlossen hatten, unternahmen wir eine Stadtrundfahrt, die uns durch die historischen Straßen Barcelonas führte und gleichzeitig die Vielfalt der Architektur sowie die Kultur der Stadt enthüllte. Schließlich erlebten wir am Abend ein packendes Basketballspiel, denn der FC Barcelona traf auf Alba Berlin, während die aufregende Stimmung in der Halle den Tag unvergesslich machte.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Eine Woche an der Costa Brava bietet eine wunderbare Kombination aus Erholung, kulturellen Höhepunkten und atemberaubender Natur. Dank der charmanten Küstenstadt Blanes als unserem perfekten Ausgangspunkt konnten wir die verschiedenen Schönheiten der Region entdecken. Die romantischen Jardins de Santa Clotilde und die historische Altstadt von Girona beeindruckten uns ebenso wie die surrealistischen Eindrücke im Casa Museu Castell Gala Dalí; jede Station unserer Reise erwies sich als unvergessliches Erlebnis.
Die Wanderung entlang des Cami de Ronda eröffnete uns spektakuläre Ausblicke und ließ uns die mediterrane Flora hautnah erleben. Zusätzlich erweiterten der Besuch des Dalí-Museums und die Erkundung der mittelalterlichen Stadt Besalú unseren Horizont und führten uns in frühere Zeiten.
Ein Aufenthalt in Barcelona mit aufregenden Aktivitäten und Erlebnissen unterstrich den kulturellen Reichtum Kataloniens eindrucksvoll. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser Urlaub an der Costa Brava uns wertvolle Erfahrungen, unvergessliche Erinnerungen und eine tiefe Verbundenheit zur Region hinterlassen hat.
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