Unser Start bei den EHF-Spielen war in Düsseldorf, Merkur Spielarena und wir waren sozusagen Teilnehmer des aufgestellten Zuschauer-Weltrekords.
Am Wochenende ging es dann zu den weiteren EHF-Spielen nach Berlin und diesmal fuhren wir mit dem Auto. Wie bereits 2019 hatten wir das Holiday Inn Express, Alexanderplatz, das Hotel liegt sehr nah an der Mercedes Arena und bietet zudem eine hervorragende Anbindung zu allen Sehenswürdigkeiten. Wir hatten allerdings diesmal versäumt, einen Parkplatz zu reservieren und mussten somit in einem nahegelegenen Parkhaus eines Einkaufscenters parken (preislich war es nicht teurer als der Tagessatz im Hotel).
Nikolaiviertel
Die Deutschlandspiele haben meist Abends stattgefunden, so dass wir über Tag uns wieder die Stadt anschauen konnten. So haben wir uns das Nikolaiviertel angeschaut und waren dort in einem ganz tollen Restaurant essen, Restaurant zur Gerichtslaube | Traditionelle Berliner und Brandenburger Küche. leider wurde das damalige Viertel im Krieg zerstört. Zum Glück hat man sich damals entschieden, den Ortsteil wieder aufzubauen. Das Nikolaiviertel gehört heute zum Ortsteil Mitte.
Am Folgetag sind wir zum Reichstagsgebäude gegangen, im Vorfeld hatte ich uns dort für eine Führung angemeldet. Die Führungen sind kostenlos und man kann verschieden Themen aussuchen. Ich hatte jetzt die Führung mit historischem Hintergrund gewählt.
Zum Abschluss durften wir nach oben auf das Dach und einmal die Kuppel rauf und wieder runter laufen. Es war richtig interessant, nicht nur etwas für „Regentage“.
Berlin | Blick auf Berliner Dom & großer Tiergarten
Berlin | Blick auf das rote Rathaus
Berlin | Fernsehturm
Berlin | Weltuhr auf dem Alexanderplatz
Da wir bei unseren Trips nach Berlin im Frühling oder Sommer nie auf dem „Alex“ (Fernsehturm) waren, haben wir es dann nachgeholt. In der Nacht zuvor hatte es auch geschneit, so hatten wir das winterliche Berlin im Blick. Diesmal konnte man die Tickets auch ganz bequem an der Tageskasse kaufen und musste nicht anstehen. 😉
Mittwochs ging es dann wieder zurück nach Köln, nach dem Frühstück fuhren wir los und die Rückfahrt war nicht so „geschmeidig“ wie dir Hinfahrt, um so näher wir NRW kamen um so dichter wurde Schnee. Wintereinbruch im Rheinland 🙂
Tja, in Köln konnten wir dann nicht mehr zu den Spielen, da mein Mann sich einem Infekt zugezogen hatte.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Der Besuch der EHF-Spiele in Düsseldorf und Berlin war ein unvergessliches Erlebnis. Neben den spannenden Spielen konnten wir auch die kulturellen Highlights Berlins entdecken, wie das historische Nikolaiviertel und den Fernsehturm. Trotz eines unglücklichen Infekts in Köln bleiben uns viele schöne Erinnerungen. Wir freuen uns bereits auf unsere nächste Reise in diese lebendige Stadt.
Zwei Städte, ein Land voller Kontraste: Lissabon und Porto zählen zu den spannendsten Destinationen Portugals und eignen sich perfekt für eine abwechslungsreiche Rundreise entlang der Atlantikküste. Zwischen historischen Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Genüssen und spektakulären Landschaften bietet diese Route alles, was das Reiseherz begehrt. Ob du durch die Gassen von Alfama schlenderst, ein Fußballspiel live erlebst oder die UNESCO-Welterbestätten erkundest – Portugal überrascht mit Vielfalt und Tiefe.
Nach der Ankunft in Lissabon starteten wir direkt mit dem Mietwagen – inklusive elektronischem Mautsystem (Bipandgo), das die Fahrt durch Portugal angenehm unkompliziert macht. Unsere erste Unterkunft, das VIP Executive Zurique Hotel*, war ideal für eine Nacht, denn unser Fokus lag auf einem besonderen Erlebnis: dem Fußballspiel Benfica Lissabon vs. GD Chaves im legendären Estádio da Luz.
Estadio de la Luz | Heimat von Benfica Lissabon
Estádio da Luz
Estádio da Luz | #Groundhopper
Im Stadion von Benfica Lissabon holten wir unseren Länderpunkt für Portugal #Groundhopping.
Eintragung:
Estadio de la Luz
Portugal | Primeira Liga
Benfica Lissabon vs. GD Chaves | 5:0
11. Spieltag | 29.10.2022
54.990 Zuschauer
Am nächsten Morgen erkundeten wir die Umgebung, darunter den Park des Museu Calouste Gulbenkian – eine grüne Oase mitten in der Stadt. Danach ging es weiter zu unserem Apartment und in einen spannenden Tag voller Lissabon-Highlights.
Der Palácio da Pena ist ein architektonisches Juwel, das von Prinz Ferdinand und dem deutschen Architekten Baron von Eschwege erschaffen wurde. Sintra gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe und bietet neben dem Palácio da Pena weitere Highlights wie den Palácio Nacional, das Castelo dos Mouros, das Convento dos Capuchos und den Palácio de Monserrate.
Tipp: Tickets für den Palast lassen sich bequem vor Ort per Kreditkarte buchen – allerdings sollte man sich auf Wartezeiten und Wetterbedingungen einstellen.
Die Fahrt von Sintra nach Porto (ca. 345 km) verlief dank Bipandgo reibungslos. Nach dem Check-in im TRYP by Wyndham Porto Centro Hotel* erkundeten wir die Stadt zu Fuß – ein Muss, um die steilen Gassen und die einzigartige Atmosphäre zu erleben.
Porto | Architektur
Porto | Igreja de Santo Ildefonso
Porto | Bahnhof Sao Bento
Porto | Bahnhof Sao Bento
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Am besten erobert man Porto zu Fuß, dazu braucht man angesichts der steilen Hügel und kopfsteingepflasterten Gassen feste Schuhe.
Estádio do Dragão | Champions League
#Groundhopper
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Das Estádio do Dragão eins der schönsten Stadien, die wir bisher besucht haben. #Groundhopping.
Eintragung:
Estádio do Dragão | FC Porto
Champions League
FC Porto vs. Atlético Madrid | 2:1
Gruppenspiel | 01.11.2022
Die Stimmung im Stadion war elektrisierend – ein echtes Highlight für Groundhopper und Fußballfans.
Estádio do Dragão | FC Porto
Estádio do Dragão | FC Porto
Ribeira & Vila Nova de Gaia – Portwein & Panoramablicke
Porto liegt malerisch am Douro und begeistert mit der Altstadt Ribeira, die seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die Ponte Dom Luís I verbindet Porto mit Vila Nova de Gaia, wo die berühmten Portweinkellereien liegen. Besonders sehenswert: die traditionellen Barcos Rabelos, die einst Portwein transportierten.
Ribiera
Ein Besuch der Kirche São Lourenço bietet nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und Vila Nova de Gaia, während der Panoramablick von dort einfach unvergesslich ist.
Porto | Blick auf Ribeira
Porto | Blick auf Ribeira und der Ponte Dom Luis I
Porto | Viertel Ribeira
Porto | Igreja São Lourenço
Porto | Igreja São Lourenço
Vila Nova Gaia
Zu Fuß überqueren wir die Ponte Dom Luís I nach Vila Nova de Gaia. Früher wurden die mit Trauben gefüllten Fässer auf Booten flussabwärts transportiert, eine Tradition, die jedes Jahr im Frühjahr stattfand. Heute übernehmen Tanklaster diese Aufgabe. Die beste Aussicht bietet die Brücke von der oberen Ebene.
Jährlich am 24. Juni findet die Regatta der Portweinkellereien statt – ein kulturelles Highlight. Führungen durch Kellereien wie Sandeman bieten spannende Einblicke in die Portweinproduktion.
Tomar – Batalha – Alcobaça: Drei Klöster, drei Epochen
Unsere Tagestour hatte die Highlights Portugals: das Kloster in Tomar, das Kloster in Batalha und das Kloster in Alcobaça. Diese drei UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine beeindruckende Reise durch die portugiesische Geschichte, von den Tempelrittern bis zur Gotik.
Tomar
Wer sich auf die Spuren der Tempelritter begeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Dieses monumentale Kloster ist das Wahrzeichen der Stadt und erzählt von der Geschichte der Templer und später des Christusordens. Das beeindruckende Convento de Cristo (Christuskloster) auf dem Hügel, eine ehemalige Festung und UNESCO-Welterbe.
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Toma | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar | Convento do Cristo
Tomar wurde 1157 vom Gualdim Pais, dem ersten Ordensmeister der Tempelritter in Portugal, gegründet. Der Orden war eine militärische Vereinigung mit religiöser Prägung, die Ländereien hatte Afonso Henriques dem Orden aus Dank für die Befreiung von den Mauren überlassen.
Batalha
Unbedingt das Mosteiro de Santa Maria da Vitória (Kloster von Batalha) besichtigen, denn es ist ein beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe, das überwiegend gotische und manuelinische Architektur aufweist. Das Kloster besticht nicht nur durch seine kunstvollen Verzierungen, sondern auch durch die monumentalen, unvollendeten Kapellen. Darüber hinaus erzählt die Architektur von der portugiesischen Geschichte und bietet ein Panorama, das man auf keinen Fall verpassen sollte.
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Batalha | Mosteiro de Santa Maria da Vitoria
Die Schlacht bei Aljubarrota König Juan I. von Kastilien (Spanien) erhob den Anspruch auf den Thron, da er mit der Tochter Beatriz von König Fernando I. verheiratet war. Angesichts der Übermacht der spanischen Truppen gelobte Joāo, der Halbbruder von König Juan I., im Falle eines Sieges der hl. Jungfrau, eine prächtige Kirche zu errichten. Joãos Sieg stellte den Beginn einer zweihundertjährigen portugiesischen Unabhängigkeit unter der Herrschaft des Hauses Avis dar.
Alcobaca
Die letzte Station an diesem Tag unserer Standortrundreise in Portugal führt uns somit zum Kloster Alcobaça, welches ein Meisterwerk der Zisterzienser- und Gotikarchitektur darstellt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch viele Details, die sowohl die Geschichte als auch die Königsgräber von Dom Pedro I. und Inês de Castro zeigen.
Als Tagesausflug von Sintra lohnt sich Évora mit seiner römischen Tempelruine, der imposanten Kathedrale und der Capela dos Ossos – einer Kapelle, deren Wände mit Knochen und Schädeln bedeckt sind. Ein eindrucksvolles Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens.
Der imposante Eingang zur Kirche im historischen Zentrum von Évora, umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen.
Der historische Platz mit einer beeindruckenden Kirche und Marktständen in Évora.
Die beeindruckenden Ruinen des römischen Tempels in Évora, ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte Portugals.
Eine Kapelle innerhalb der Igreja de São Francisco, deren Wände mit den Knochen und Schädeln von über 5.000 Menschen bedeckt sind, eine eindrucksvolle Botschaft der Vergänglichkeit des Lebens. Das makabre, aber nachdenklich stimmende Memento Mori, das die Franziskanermönche vermitteln wollten.
Auf der Rückfahrt haben wir einen kurzen Stop in Almada gemacht #fotohotspot, da gibt es diese Aussicht! Es war eine perfekte Standortreise in Portugal.
Praia Adraga & Cabo da Roca – Natur trifft Fotografie
Der Weg zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, bot spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Jeder Schritt brachte neue Perspektiven für meine Fotos.
Unsere Wanderung zur Praia Adraga und dem Cabo da Roca war ein schönes Erlebnis. Am Praia Adraga, umgeben von majestätischen Klippen, war es beeindruckend, die Felsformationen festzuhalten.
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Atlantikküste Praia Adraga
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Portugal | Cabo da Roca
Dieser Ausflug vereinte Wandern und Fotografie und machte ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Praia Adraga und Cabo da Roca sind wahre Orte der Inspiration für Natur- und Fotografie-Liebhaber.
In unserem neuen Beitrag zu Lissabon nehmen wir dich mit auf eine spannende Standortrundreise durch die Hauptstadt Portugals. Erlebe die faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, während wir die ikonischen Sehenswürdigkeiten und die lebendige Kultur erkunden. Lass dich von den historischen Gassen des Alfama-Viertels und den Ausblicken vom Castelo de São Jorge verzaubern! Verpasse nicht die Insider-Tipps für deinen Lissabon-Besuch. Schau dir jetzt unseren Beitrag an!
Detailansicht der monumentalen Skulpturen in Lissabon, die die Entdecker und die Geschichte Portugals darstellen.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Diese Standortrundreise durch Portugal – von Lissabon über Sintra bis Porto – war eine eindrucksvolle Entdeckung von Geschichte, Kultur und Natur. Die majestätischen Klöster, die lebendige Fußballkultur und die kulinarischen Genüsse haben bleibende Eindrücke hinterlassen.
Portugal begeistert mit seiner Vielfalt und Gastfreundschaft – eine Reise, die ich jedem ans Herz legen kann.
Alle *Affiliate-Links sind entsprechend kenntlich gemacht. Dabei handelt es sich um Produkte, die wir dort bestellt haben und diese auch im Gebrauch haben. Wenn du Bestellungen oder Buchungen über diese mit Sternchen (*) gekennzeichneten Partnerlinks tätigst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich fallen dadurch KEINE zusätzlichen Kosten an. Herzlichen Dank!
Erlebe an 2 Tagen Lissabon, die pulsierende Hauptstadt Portugals, und entdecke die kulturellen Schätze. Besuche historische Viertel wie Alfama und Bairro Alto, die für ihre charmanten Häuser bekannt sind.
Nach unserem Fußballspiel sind wir auf unserer Standortrundreise am Atlantik nach Lissabon gefahren, um die Stadt zu erleben.
So sollte es nicht laufen!
Tag 1: Unsere Abenteuer in Lissabon begannen etwas später als geplant, sodass wir erst zum Mittag in der Stadt ankamen. Leider führte uns die Parkplatzsuche an den Stadtrand und beschwerte uns einen längeren Gehweg bis in das Stadtzentrum. Auf unserem Weg passierten wir jedoch einige der ikonischsten Sehenswürdigkeiten Lissabons: den Stadtteil Belém, bekannt für seine historische Bedeutung, und die beeindruckende Brücke Ponte 25 de Abril mit der Cristo Rei Statue im Hintergrund.
Trotz des holprigen Starts machten wir eine Hop-on-Hop-off-Tour, die uns die Stadt aus einer neuen Perspektive näherbrachte. Wir entdeckten viele Sehenswürdigkeiten und erfuhren mehr über die Geschichten der malerischen Straßen. Am Nachmittag bummelten wir durch das Centro Vasco da Gama, ein modernes Einkaufszentrum, das eine willkommene Abwechslung bot.
Die blaue Stunde!
Der Tag in Lissabon endete mit einem schönen Sonnenuntergang. Es blieb jedoch das Gefühl zurück, dass wir mehr von der Stadt entdecken müssen. Es gab einige schöne Momente, aber der Tag war insgesamt nicht so schön, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir hatten kaum Zeit, im Voraus etwas zu planen. Deshalb beschlossen wir, einen zweiten Tag zu fahren. Wir hoffen, dass unser nächster Besuch eine bessere Erfahrung bringt.
Unser zweiter Versuch Lissabon für uns zu entdecken!
Für unseren zweiten Tag in Lissabon hatten wir uns strategisch vorbereitet und im Voraus einen Parkplatz im Parkhaus an der Alameda Cardeal Cerejeira herausgesucht. Diese zentralere Lage war mit unserem Mietauto gut zu erreichen und ermöglichte es uns, die Stadt und ihre vielen Baustellen zu vermeiden. Unser Abenteuer begann am Parque Eduardo VII, wo wir uns entschieden, die Stadt zu Fuß zu erkunden, obwohl am Fuße des Parks eine Busstation (Hop-on-Hop-off-Haltestelle) gelegen ist.
Santo Antonino
Unser Weg führte uns durch das Viertel Santo Antonio und die Rua Dom Pedro V zum Jardim de São Pedro de Alcântara. Von diesem malerischen Garten aus bot sich uns ein spektakulärer Überblick über die Stadt und das Castelo de São Jorge, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons.
Künstler-Viertel
Wir setzten unseren Spaziergang über die Calçada da Glória fort, eine Straße, die für ihre lebendigen Graffitis bekannt ist. Die Kunstwerke, die die Wände schmücken, sind von den Behörden offiziell freigegeben und die „Arbeitsfläche“ ist mit Geländern geschützt – ein schönes Beispiel dafür, wie Lissabon der Kreativität Raum bietet. Selbst die gelben Straßenbahnen (vorher zumindest 😉 ) werden der Kunst zur Verfügung gestellt.
Chiado
Unser Weg führte uns weiter vorbei am Denkmal, das den Pflasterlegern gewidmet ist, die die ikonische schwarz-weiße Kopfsteinpflasterung der Straßen geschaffen haben. Von Chiado aus machten wir uns auf zu Santa Maria Maior, wo wir bei einem Zwischenstopp köstliche Pastéis de Nata genossen – eine unverzichtbare Spezialität. Der Aufstieg führte uns vorbei an der Igreja de São Miguel hinauf zum Castelo, das leider von Touristen überfüllt war.
Baixa
Unser Rückweg führte durch das belebte Viertel Baixa, vorbei an wunderschönen Plätzen, durch die elegante Avenida da Liberdade und zurück zum Parque Eduardo VII. Die gesamte Tour haben wir mit der App komoot aufgezeichnet, um die Erinnerungen und Eindrücke festzuhalten.
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
Empfehlung: Lissabon zu Fuß zu erkunden ist trotz der vielen Hügel und Treppen eine bereichernde Erfahrung, und jede Anstrengung wird mit wunderschönen Aussichten belohnt. Die berühmte Straßenbahnlinie 28, einst ein Geheimtipp, ist inzwischen überfüllt, weswegen ein Spaziergang eine wunderbare Alternative darstellt.
Lissabon ist eine Stadt voller Schätze und Überraschungen, die weit mehr als einen Tag erfordern, um vollständig entdeckt und genossen zu werden. Unser kurzer Aufenthalt erlaubte uns nur einen flüchtigen Blick auf die vielfältigen Angebote, die diese lebendige Metropole zu bieten hat – es bleibt kein Zweifel: Wir müssen zurückkehren, um die Schönheit und Faszination Lissabons weiter zu erforschen.
Unser achttägiger Urlaub an der Nordsee in Deutschland begann mit einer entspannten Autofahrt von Köln nach Schülp an der Eider. Nach etwa fünf Stunden erreichten wir unsere gemütliche Ferienwohnung. Sie erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Rundreise. Diese Reise in das „Land zwischen den Meeren“ war eine Mischung aus Entspannung und Sport. Zudem gab es viele kulturelle Erlebnisse. Diese Erlebnisse verstärkten unsere Heimatliebe zu dieser Region. Die charmante Unterkunft in Schülp bot uns den perfekten Rahmen. So konnten wir die Region mit all ihren Reizen erkunden. Hier sind einige Highlights aus unserem erlebnisreichen Urlaub.
Ankunft und erste Eindrücke
Die Anreise war am Freitag. Wir kamen abends in Schülp an. Nach dem Einchecken in unsere Ferienwohnung machten wir einen ersten Rundgang durch den kleinen Ort. Die idyllische Umgebung inspirierte uns. Zudem war die frische, salzige Luft eine Wohltat, und sie sorgte sofort für Urlaubsstimmung an der Nordsee. Am Abend bereiteten wir ein erstes Abendessen in der Wohnung und genossen die Ruhe in unserem Urlaub.
Westerhever Leuchtturm im Wattenmeer
Der Westerhever Leuchtturm ist ein ikonisches Wahrzeichen an der Nordsee in Deutschland, bekannt für seine markante rot-weiße Farbgebung. Er wurde 1906 erbaut und ist etwa 40 Meter hoch, was ihn zu einem der bekanntesten Leuchttürme der Region macht. Der Leuchtturm strahlt sein Licht in einem charakteristischen Muster aus, das Schiffen hilft, sicher in die nahegelegene Hafeneinfahrt zu navigieren. Umgeben von einer malerischen Landschaft und dem Wattenmeer, ist der Westerhever Leuchtturm ein beliebtes Ziel für Touristen und Fotografen.
Seine Lage in der Nähe von St. Peter-Ording macht ihn zu einem beliebten Ziel für Touristen und Ausflügler. Viele Besucher kommen, um die spektakuläre Aussicht zu genießen und die umliegende Natur zu erkunden.
Durch die Nutzung als Werbemotiv einer Brauerei ist das markante Gebäude auf der Halbinsel Eiderstedt zu einem bekannten Wahrzeichen der Nordseeküste geworden.
Der Norden zeigt sich in seiner rauen Schönheit. Ebbe und Flut, Wind und Wellen, sowie die allgegenwärtige Sonne und der oft einsetzende Regen haben diese Landschaft geprägt. Der Himmel scheint über den flachen Wiesen beinahe unendlich hoch, während er fast ständig von Wolkenbäuschchen geschmückt wird. Die salzige Luft wird durch einen erfrischenden Wind belebt. Alle sechs Stunden verwandelt sich die Nordseeküste wie durch Zauberhand, wenn das Wasser sich zurückzieht. Während der Flutenrückgang werden bis zu 3500 Quadratkilometer Meeresgrund freigelegt, auf einem Streifen von fünf bis 20 Kilometern Breite. Dies ist die größte Wattfläche der Welt!
Größte zusammenhängende Salzwiesengebiet Europas.
Salzwiesen im Wattenmeer, insbesondere in der Region Eiderstedt rund um St. Peter-Ording, sind besondere Lebensräume, die durch regelmäßige Überflutung mit Salzwasser geformt werden und ein wahres Paradies für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Diese küstennahen Wiesen bieten wichtige Brut- und Rastgebiete für zahlreiche Vogelarten und beherbergen eine vielfältige Insektenpopulation, die sich an die salzigen Bedingungen angepasst hat. Pflanzen wie der Queller, der Strandflieder und die Strandnelken trotzen dem Salz, indem sie es entweder ausscheiden oder in ihrem Inneren speichern. Darüber hinaus fungieren Salzwiesen als natürliche Barriere zum Küstenschutz, indem sie Wellen bremsen und den Deichfuß vor Ausspülungen schützen.
Amrum: Mit Fähre und Fahrrad erkunden
Die Anreise nach Amrum erfolgt in der Regel über Dagebüll, wo wir mit der Fähre abgefahren sind. Schon während der Überfahrt kann man die salzige Meeresbrise und die Aussicht auf die Küste genießen. Auf der Insel angekommen, eröffnet sich eine Welt voller Möglichkeiten: Von den sanften Dünen und beeindruckenden Sandstränden bis hin zu charmanten Dörfern lässt sich Amrum mühelos mit dem Fahrrad erkunden.
Ein Highlight auf Amrum ist der Besuch des wunderschönen Naturparks Amrum, der eine einzigartige Flora und Fauna beherbergt. Die weitläufigen Salzwiesen und die charakteristischen Dünenlandschaften bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die sich perfekt an die Gegebenheiten der Nordsee angepasst haben. Hier kann man beim Wandern oder Radfahren die Schönheit der Natur hautnah erleben.
Der Kniepsand ist der beeindruckende Sandstrand der Insel Amrum und erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Westküste. Mit seinem feinen, weißen Sand und den sanften Wellen der Nordsee gilt er als einer der schönsten Strände Deutschlands. Der Kniepsand bietet ideale Bedingungen für Erholungssuchende, Sonnenanbeter und Wassersportler.
Besonders herausragend ist die Weite des Strandes, die selbst bei Hochwasser viel Platz zum Entspannen lässt. Bei Ebbe verwandelt sich der Kniepsand in eine riesige Flächenlandschaft, die perfekt für Strandspaziergänge und Erkundungstouren geeignet ist. Der Kniepsand zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, was ihn zu einem perfekten Ziel für Naturliebhaber macht.
Lübeck: Eine Reise durch die Hansestadt
Lübeck, die „Königin der Hanse„, begeistert mit ihrem historischen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Beim Bummel durch die Stadt fällt sofort das markante Holstentor ins Auge, ein Wahrzeichen und Symbol der wohlhabenden Hafenstadt, auf dessen Fassade die Inschrift Concordia domi foris pax zu lesen ist, was so viel bedeutet wie „Eintracht zu Hause, Frieden draußen“.
Das Tor stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit seiner Backsteingotik und den charakteristischen Türmen. Es war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte Lübecks erzählt.
Die Hanse und der Lübecker Pfennig: Der Puls des Handels im Mittelalter
Das wohl berühmteste deutsche Stadttor, das Holstentor in Lübeck, steht majestätisch und stolz im Herzen dieser historischen Stadt, die im Mittelalter das pulsierende Zentrum der Hanse war. Lübeck, oftmals als das Haupt der Hanse bezeichnet, war nicht nur ein Handelsplatz, sondern auch ein kulturelles und politisches Kraftzentrum. Hier florierte der Handel mit Waren aus aller Welt, und die Lübecker Kaufleute prägten mit ihrem Unternehmergeist die Wirtschaft über Ländergrenzen hinweg.
Der Lübecker Pfennig, die gemeinsame Währung der über 170 großen und kleinen Hansestädte, erstreckte sich von den malerischen Küsten Skandinavien bis in die malerischen Landschaften des Rheinlandes. Dieses Münzsystem symbolisierte die Einheit und Stärke der Hanse, während es den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Städten beflügelte.
Eine der ältesten Sozialeinrichtungen in Europa
Ein Besuch in der Altstadt von Lübeck, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wäre nicht vollständig ohne einen Abstecher zum Heiligen-Geist-Hospital.
Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente ursprünglich als Armenhaus und Krankenhaus, gestiftet von frommen, reichen Bürgern. Es ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas und strahlt eine besondere Atmosphäre aus.
Die historische Einrichtung bietet nicht nur einen Einblick in die soziale Geschichte der Stadt, sondern auch einen malerischen Innenhof, der zum Verweilen einlädt und bis heute als Altenheim dient.
Einblick in das literarische Erbe: Das Buddenbrookhaus in Lübeck
Ein weiterer bedeutender Ort in Lübeck ist das Buddenbrookhaus, das an die berühmte Literaturfamilie Mann erinnert. Hier lebten Thomas und Heinrich Mann und schrieben einige ihrer bekanntesten Werke. An dem Haus von Mann befindet sich der Spruch „Dominus providebit“, der am Rokokogiebel zu sehen ist.
Das Haus ist heute ein Literaturmuseum, das den Besuchern die Welt der Schriftsteller näherbringt und Einblicke in deren Leben und Schaffen gewährt. Leider ist es etwas in die Jahre gekommen, und die Scheiben waren abgeklebt.
Von Reichtum und Armut in alten Mauern
Lübeck ist mehr als nur ein historischer Ort; es ist eine Stadt, die Geschichte und Kultur in jeder Gasse atmet. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, literarischem Erbe und bedeutender Geschichte macht Lübeck zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg
Am späten Nachmittag ging es für uns nach Bad Segeberg, um uns „Der Ölprinz“ im Freilichttheater am Kalkberg anzuschauen. Dieses Event ist ein Muss für Karl-May-Fans, besonders für meinen Mann. Die Atmosphäre des Theaters, eingebettet in die malerische Kulisse des Kalkbergs, war einfach einzigartig.
Es war ein unterhaltsamer Abend voller Abenteuer und die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, während wir in die Welt des WildenWestens eintauchten.
Schloss Glücksburg: Ein Märchen aus Stein
Die Anfahrt von Schülp nach Glücksburg war schön. Wir fuhren durch die malerische Landschaft Schleswig-Holsteins. Bald erblickten wir das Meer in der Ferne. Die Fahrt führte uns zu einem der schönsten Wasserschlösser Norddeutschlands. Außerdem kamen wir nahe an die dänische Grenze. Das machte die Anfahrt besonders aufregend.
Schloss Glücksburg, ein eindrucksvolles Renaissancebauwerk, zählt zu den schönsten Wasserschlössern Norddeutschlands. Erbaut im 16. Jahrhundert, diente es einst als Residenz der Schleswig-Holsteinischen Herzöge. Jedes Jahr zieht die atemberaubende Architektur mit ihren markanten Türmen und dem weitläufigen Park zahlreiche Besucher an.
Die malerische Lage am Glücksburger See und die prachtvollen Innenräume, die mit historischen Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, laden zum Verweilen ein. Zudem bietet das Schloss Ausstellungen, die die Geschichte der Region und ihrer Herrscher anschaulich präsentieren.
St. Peter-Ording: Ein lebendiger Urlaubsort mit Traumstrand
St. Peter-Ording ist ein beliebter Urlaubsort an der Nordsee, der für seine belebte Atmosphäre und seinen atemberaubenden Strand bekannt ist. Da wir schon so nah an diesem faszinierenden Ort waren, wollten wir unbedingt dorthin. Die Aussicht auf die endlosen Strände und die malerische Küste waren zu verlockend, um sie zu ignorieren. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als auch Aktive auf ihre Kosten.
Nach unserer Ankunft mieteten wir Fahrräder, um die Umgebung in vollem Umfang zu erkunden. Kaum auf unseren Rädern, fuhren wir direkt an den Strand, wo die beeindruckende Küste auf uns wartete. Die herrlichen kilometerlangen Strände bieten genügend Platz für Spaziergänge, Sonnenbäder und aufregende Wassersportarten.
Besonders faszinierend ist das Naturschauspiel, das man in St. Peter-Ording erleben kann: Bei niedrigen Wasserständen werden die Strände häufig von Bernstein geschmückt, der von den Wellen angespült wird. Jedes Jahr begeben sich zahlreiche Besucher auf die Suche nach diesen wertvollen Schätzen des Meeres. Das Radfahren entlang der Küste war für uns ein unvergessliches Erlebnis, während die frische Meeresbrise und der Ausblick auf die Wellen von der Nordsee uns die Sorgen des Alltags vergessen ließen.
Die einzigartige Kombination aus einem lebhaften Küstenort und einem idyllischen Strand macht St. Peter-Ording zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Urlauber. Hier kann man die Schönheit der Nordsee genießen, aufregende Tage verbringen und die Küstenkultur in vollen Zügen erleben.
Idyllische Dünenlandschaft an der Nordsee mit grünem Strandgras und sanften Wolken am Himmel.
Fazit
Nicole
Die Woche in Schleswig-Holstein war eine wunderbare Mischung aus aufregenden Aktivitäten, historischen Erkundungen und kulturellen Erlebnissen. Vom bunten Fußball in Kiel bis zu den interessanten Highlights in Bad Segeberg und Amrum bot jede Unternehmung etwas Einzigartiges. Die Rückkehr zur Ferienwohnung in Schülp war eine willkommene Möglichkeit zur Entspannung, und die Erinnerungen an diese bereichernde Zeit werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Fokus-Keyphrase: Urlaub an der Nordsee in Deutschland
Wir haben die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei der EHF in Wien tatkräftig unterstützt. Nach einem angenehmen Flug nach Wien machten wir uns anschließend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zu unserem Hotel. Dort angekommen, erwartete uns ein gemütliches Ambiente, das zum Entspannen einlud. Unser Hotel, Hotel Josefshof am Rathaus, bot nicht nur eine zentrale Lage, sondern auch einen ausgezeichneten Service, der unseren Aufenthalt unvergesslich machte.
Wien | Stephansdom
Wien | Stephansdom
Wien | Stephansdom
Über den Dächern von Wien
Wien | Hofburg
Am Vormittag sind wir ins Zentrum von Wien gelaufen, und dort haben wir uns bis zum Nachmittag die Stadt angesehen. Trotz des wirklich bescheidenen Wetters sind wir zum Stephansdom hinaufgestiegen, um Wien von oben zu betrachten.
Am späten Nachmittag begaben wir uns schließlich in die Halle, um die deutsche Nationalmannschaft lautstark zu unterstützen und sie bei ihrem Wettkampf anzufeuern.
EHF 2020 | Deutschland
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Wien | Schloss Schönbrunn
Am folgenden Tag konnten wir uns nicht über besseres Wetter freuen, weshalb wir beschlossen, an einer Hop-on Hop-off Tour teilzunehmen. So hatten wir wenigstens die Möglichkeit, es uns im Warmen gemütlich zu machen, zumindest bis wir das beeindruckende Schloss Schönbrunn erreichten. Leider war dort das Fotografieren eher schwierig, da die Bedingungen nicht die besten waren.
Nach dem letzten Spieltag ging es dann wieder mit dem Flugzeug zurück nach Köln, und während wir über die Stadt flogen, konnten wir die wirklich sehr schönen Sehenswürdigkeiten bewundern. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, was der Stimmung ein wenig schadete, aber wir sind optimistisch. Denn wir kommen wieder – schließlich gibt es noch viele Fußballvereine, die wir uns sehr gerne anschauen möchten.
Die Reise zur EHF in Wien war nicht nur sportlich, sondern auch kulturell bereichernd. Trotz ungünstigem Wetter verließen wir die Stadt mit unvergesslichen Erinnerungen. Unser Hotel, Josefshof am Rathaus, war ideal für die Erkundung und das Event. Die Unterstützung der deutschen Handball-Nationalmannschaft machte unseren Aufenthalt noch spannender. Insgesamt war es eine gelungene Mischung aus Sport, Kultur und Gastfreundschaft. Wien hat uns gezeigt, dass es stets Neues zu entdecken gibt, und wir hoffen auf eine Rückkehr.
Eine Woche an der Costa Brava – das bedeutet Sonne, mediterranes Flair und eine perfekte Mischung aus Erholung und Abenteuer. Unser charmantes Apartment in Blanes bietet genau die richtige Balance aus Komfort und Flexibilität. Dank der Selbstversorgung können wir frische Zutaten auf lokalen Märkten entdecken und daraus köstliche, mediterrane Gerichte zaubern – ein kulinarisches Erlebnis, das jeden Tag aufs Neue begeistert.
Die Costa Brava selbst verzaubert mit idyllischen Stränden, malerischen Küstenorten und einer entspannten Atmosphäre, die sofort entschleunigt. Ob beim Flanieren durch historische Altstädte, beim Schwimmen in versteckten Buchten oder beim Genuss eines Café con leche mit Blick aufs Meer – diese Region lädt zum Durchatmen und Staunen ein.
Bleibt dran – wir teilen unsere Highlights, Geheimtipps und persönlichen Lieblingsmomente mit euch!
Blanes war nicht nur unser Ruhepol, sondern auch der ideale Ausgangspunkt für spannende Tagesausflüge entlang der Küste. Wie bei unseren Reisen üblich, haben wir direkt am Flughafen einen Mietwagen gebucht – ein echter Gamechanger für alle, die flexibel und unabhängig unterwegs sein möchten.
Diese Mobilität ermöglichte uns, abgelegene Buchten, charmante Dörfer und spektakuläre Aussichtspunkte abseits der Touristenpfade zu entdecken. Jeder Ausflug wurde zu einem individuellen Abenteuer, das uns die Vielfalt und Schönheit der Costa Brava näherbrachte.
Ein besonderes Highlight: die Jardins de Santa Clotilde. Dieser botanische Garten thront majestätisch über dem Mittelmeer und wurde in den 1920er Jahren von Rusticó Pujol entworfen. Terrassen mit mediterraner Pflanzenpracht, schattige Wege und eindrucksvolle Skulpturen schaffen eine romantische Kulisse – perfekt für entspannte Spaziergänge und beeindruckende Fotomotive.
Ein Tagesausflug nach Girona ist ein absolutes Muss. Ursprünglich als Zwischenstopp geplant, hat uns die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden sofort in ihren Bann gezogen.
Die Kathedrale von Girona beeindruckt nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch als Drehort der Serie Game of Thrones – ein Highlight für Serienfans und Kulturinteressierte gleichermaßen.
Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer bietet spektakuläre Ausblicke über die Stadt bis hin zu den Pyrenäen. Besonders fotogen: die bunten Häuserfassaden am Fluss Onyar, die Girona einen einzigartigen, fast malerischen Charme verleihen.
Im Casa Museu Castell Gala Dalí, dem ehemaligen Wohnsitz von Salvador Dalí und seiner Muse Gala, tauchten wir ein in eine faszinierende Welt aus Kunst und Geschichte. Die surrealen Skulpturen – allen voran die stelzenbeinigen Elefanten – verstärken die magische Atmosphäre des Schlossgartens.
Dieser Ort war vor allem Galas Refugium – ein Rückzugsort, der ihr kreative Freiheit und Ruhe schenkte. Die inspirierende Umgebung lässt die Besucher tief in die Gedankenwelt des Künstlerpaares eintauchen.
In Port Lligat besuchten wir das Dalí-Hausmuseum, das einen einzigartigen Einblick in das Leben und Schaffen des Künstlers bietet. Die Mischung aus Kunst, Kitsch und Kultur – etwa die goldenen Schaufensterpuppen – macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach unserem Besuch im Dali-Museum, fuhren wir am Nachmittag auch nach Besalú; die außergewöhnliche Erhaltung der mittelalterlichen Stadt wird jedoch besonders durch die beeindruckende romanische Brücke Pont Vell hervorgehoben. Darüber hinaus bietet die Stadt einzigartige Bauten, wie die Mikwe, das einzige erhaltene jüdische Ritualbad Spaniens. Außerdem zeigt Besalú, dank seiner gepflasterten Straßen und gut erhaltenen romanischen sowie gotischen Kirchen, einschließlich des ehemaligen Klosters Sant Pere und dem ehemaligen jüdischen Viertel, ein nahezu vollständiges Bild des Mittelalters.
An einem sonnigen Morgen entschieden wir uns für eine Wanderung entlang des Cami de Ronda, einem Küstenpfad zwischen Blanes und Lloret. Die Route bietet spektakuläre Ausblicke und eignet sich auch für weniger geübte Wanderer, da sie in Etappen begehbar ist.
Unterwegs entdeckten wir seltene Pflanzen und charmante Aussichtspunkte – ein echtes Highlight für Naturfreunde und Fotografen. Unsere Route haben wir mit komoot getrackt – den QR-Code zur Tour findet ihr unten.
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
CAMI DE RONDA | Von Blanes nach Tortuga
Unseren Rundgang haben wir mit komoot getrackt. Mit dem QR-Code könnt ihr unsere Route einsehen und nachgehen.
In Barcelona besuchten wir das legendäre Camp Nou, das Stadion des FC Barcelona – ein Ort, an dem Fußballgeschichte spürbar wird. Danach erkundeten wir die Stadt bei einer Rundfahrt, die uns die architektonische Vielfalt und kulturelle Tiefe Barcelonas näherbrachte.
Den krönenden Abschluss bildete ein spannendes Basketballspiel zwischen dem FC Barcelona und Alba Berlin – ein Erlebnis, das den Tag perfekt abrundete.
Fazit
geschrieben von
Nicole
Eine Woche an der Costa Brava ist mehr als nur ein Urlaub – es ist eine Reise voller Entdeckungen, Genuss und Inspiration. Die charmante Küstenstadt Blanes war unser idealer Ausgangspunkt, um die Region in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.
Ob die romantischen Jardins de Santa Clotilde, die historische Altstadt von Girona oder die surrealen Eindrücke im Casa Museu Castell Gala Dalí – jede Station war ein Highlight für sich. Die Wanderung entlang des Cami de Ronda ließ uns die mediterrane Natur hautnah erleben, während Besalú und Barcelona kulturelle Tiefe und lebendige Geschichte boten.
Unser Fazit: Die Costa Brava ist ein Reiseziel, das Herz und Sinne gleichermaßen berührt – und definitiv Lust auf mehr macht.
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